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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:21 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.956,77  -0,34% +11,38% 
Stoxx50    3.348,23  -0,30%  +7,72% 
DAX      15.176,36  -0,24% +10,62% 
FTSE      6.885,32  +0,91%  +5,62% 
CAC      6.130,66  -0,01% +10,43% 
DJIA     33.368,13  -0,19%  +9,02% 
S&P-500    4.070,49  -0,08%  +8,37% 
Nasdaq-Comp. 13.666,25  -0,23%  +6,04% 
Nasdaq-100  13.584,03  +0,04%  +5,40% 
Nikkei-225  29.730,79  +0,12%  +8,33% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   171,79   +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        58,50   59,33     -1,4%     -0,83 +20,2% 
Brent/ICE        61,62   62,74     -1,8%     -1,12 +19,5% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.741,12  1.742,48     -0,1%     -1,36  -8,3% 
Silber (Spot)      25,16   25,13     +0,2%     +0,04  -4,7% 
Platin (Spot)    1.225,70  1.237,03     -0,9%     -11,33 +14,5% 
Kupfer-Future      4,06    4,12     -1,5%     -0,06 +15,1% 
 

Die Ölpreise geben deutlicher nach. Zwar hat die staatliche Energy Information Administration einen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet, doch stiegen die Lagerbestände an Benzin und Mitteldestillaten. Überdies schürten die jüngsten Rückschläge für den Astrazeneca-Covid-Impfstoff Befürchtungen, dass sich die Impfkampagnen und somit die Aufhebung der Lockdowns verzögern könnten, was wiederum die Nachfrage nach Öl beeinträchtigen dürfte. Der Goldpreis gibt die Vortagesgewinne teilweise wieder ab. Auch hier werde auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung geschaut, heißt es.

FINANZMARKT USA

Wenig verändert tendiert die Wall Street am Mittwoch im Verlauf. Teilnehmer berichten von einem zurückhaltenden Handel vor der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Sitzung der US-Notenbank. Dieses dürfte zeigen, wie die Notenbanker das Thema Inflation beurteilen und welches Tempo sie bei der konjunkturellen Erholung der US-Wirtschaft sehen. Die Amazon-Aktie gewinnt 2,0 Prozent. Der Chef des Online-Riesen, Jeff Bezos, hat das von US-Präsident Biden angekündigte Infrastruktur-Programm begrüßt - und auch die geplante Anhebung der Unternehmensteuer von 21 auf 28 Prozent zur Finanzierung. Amazon wird seit Jahren kritisiert, weil der Konzern wenig oder gar keine Unternehmensteuern zahlt. Positiv werden die Zahlen der Kreuzfahrtreederei Carnival (+3,4%) aufgenommen. Die Gesellschaft hat zwar einen höheren Verlust ausgewiesen als erwartet, aber weniger Geld verbrannt als befürchtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- SAP SE, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 16./17. März 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben nach der jüngsten Rally am Mittwoch mit leichten Abgaben geschlossen. Das Umfeld wurde im Handel aber weiter als günstig beschrieben. Die Anleger hielten sich zurück vor Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank am Abend. Zu Überraschungen dürfte es aber kaum kommen, so Axi. An der Börse warte man aber gespannt darauf, wie viele FOMC-Mitglieder eine frühere Zinserhöhung als 2023 für möglich erachten. Für die Aktien des französischen Versorgers EDF ging es um 10,5 Prozent auf 12,40 Euro aufwärts. Die Analysten der Citigroup verwiesen auf einen Agentur-Bericht, dem zufolge EDF zur Umstrukturierung verstaatlicht werden könnte. Der Übernahmepreis für die Minderheitsaktionäre könnte Richtung 20 Euro liegen. Amundi legten um 2,9 Prozent zu. Positiv wurde hier gesehen, dass die Societe Generale (+0,1%) exklusive Gespräche mit dem französischen Vermögensverwalter über den Verkauf von Asset-Management-Aktivitäten für 825 Millionen Euro führt. Prosus gaben um 4,6 Prozent nach. Grund war der Verkauf eines Teils der Tencent-Beteiligung von Prosus. Beiersdorf gewannen nach vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2,6 Prozent. Für die Aktie von Cropenergies ging es um 7,6 Prozent nach unten. Als enttäuschend wurde im Handel der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr eingestuft.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:16 Uhr Di, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1884   +0,10%    1,1870     1,1837  -2,7% 
EUR/JPY        130,36   +0,02%    130,31     129,93  +3,4% 
EUR/CHF        1,1026   -0,29%    1,1039     1,1048  +2,0% 
EUR/GBP        0,8645   +0,66%    0,8606     0,8545  -3,2% 
USD/JPY        109,69   -0,09%    109,79     109,76  +6,2% 
GBP/USD        1,3748   -0,55%    1,3792     1,3853  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,5473   +0,07%    6,5443     6,5416  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       56.523,51   -2,41%   58.321,80   57.947,51 +94,6% 
 

Der Dollar neigt weiter zur Schwäche. Im Gegenzug überwindet der Euro zeitweise die Marke von 1,19 Dollar. Commerzbank-Analystin Esther Reichelt wertet dies als deutliches Zeichen, dass die Unsicherheit darüber zunimmt, wie es mit dem Währungspaar weitergeht. Das liege auch daran, dass ein Großteil der Hoffnungen auf einen von Staatshilfen und schnellen Impffortschritten unterstützten Wachstumsboom in den USA bereits eingepreist sei. Weitere und deutlichere Dollar-Gewinne wären nur gerechtfertigt, wenn dieser Boom auch zu steigenden Inflationsraten führen sollte, auf die die US-Notenbank dann mit höheren Zinsen reagieren müsste.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Moderate Einbußen an den chinesischen Börsen und ebensolche Aufschläge an den anderen Plätzen haben am Mittwoch das Bild an den Aktienmärkten in Ostasien geprägt. Die Vorgaben aus den USA gaben wenig her, Dow & Co hatten nach den jüngsten Gewinnen leicht nachgegeben. In Tokio schloss der Nikkei-Index minimal über dem Vortagsniveau. Tagesgewinner war Sydney, wo das Marktbarometer mit einem Plus von 0,6 Prozent ein 13-Monatshoch erreichte. Erneut favorisiert wurden in Down Under Tourismusaktien, nachdem am Vortag neue Möglichkeiten für Reisen in der Region Australien/Neuseeland eröffnet worden waren. In Tokio stand die Toshiba-Aktie im Fokus, nachdem der Finanzinvestor CVC Capital Partners Toshiba ein Übernahmeangebot abgegeben hat, das Toshiba nun prüft. Die Wirtschaftszeitung Nikkei hatte berichtet, CVC wolle Toshiba für gut 20 Milliarden Dollar kaufen und von der Börse nehmen. Nachdem es lange viel mehr Nachfrage als Angebot bei der Aktie gab, konnte zunächst kein Kurs festgestellt werden. Am Ende des Tages wurde aber doch noch ein Kurs gestellt, der mit 18 Prozent über dem Vortageskurs das maximal erlaubte Tageslimit erreichte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Beiersdorf steigert 1Q-Umsatz deutlich - Prognose 2021 bekräftigt

Beiersdorf hat im ersten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert und liegt damit nach eigenen Angaben über den Erwartungen des Kapitalmarkts. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der MDAX-Konzern.

Akasol-Gremien empfehlen Übernahmeangebot von Borgwarner

Die Übernahme der Darmstädter Akasol AG durch den US-Konzern Borgwarner hat eine weitere Hürde genommen. Wie der Fahrzeugbatteriehersteller mitteilte, haben Vorstand und Aufsichtsrat die Offerte einstimmig zur Annahme empfohlen.

Kreuzfahrtreederei Carnival macht fast 2 Mrd Dollar Verlust

Nach Einschätzung der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) sollte bei Impfungen mit dem Corona-Vakzin von Astrazeneca auf Blutgerinnsel als mögliche Nebenwirkung hingewiesen werden.

Britische Experten fordern Alternative zu Astrazeneca-Impfstoff für unter 30-Jährige

Verwendung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca sollte in Großbritannien nach Einschätzung von Wissenschaftlern möglichst auf über 30-Jährige begrenzt werden. Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren solle nach Möglichkeit ein anderer Impfstoff angeboten werden, erklärte der Gemeinsame Impfausschuss (JCVI) am Mittwoch. Das Gremium betonte aber, dass es keinen generellen Stopp der Astrazeneca-Impfungen für bestimmte Altersgruppen empfehle.

IPO/Start-up hinter Astrazeneca-Impfstoff startet zeitnah US-IPO - Kreise

Das Oxford-Start-up hinter dem Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca und der Universität Oxford wird informierten Personen zufolge noch in dieser Woche den Börsengang in den USA starten. Das Biotech-Start-up, Vaccitech Ltd., strebt eine Börsenbewertung von rund 700 Millionen Dollar an.

Volvo steigert Quartalsabsatz um 41 Prozent und bestellt neuen CFO

Der Pkw-Hersteller Volvo hat seinen Absatz im ersten Quartal um 41 Prozent gesteigert. Die Verkäufe in Europa und den USA zogen weiter an, während China die durch die Covid-19-Restriktionen entgangenen Verkäufe mehr als wettmachen konnte. Zudem gab Volvo Cars die Bestellung von Bjorn Annwall mit Wirkung zum 19. April 2021 zum Finanzvorstand bekannt. Er tritt die Nachfolge von Carla De Geyseleer an, die aus persönlichen Gründen zurückzutritt.

Kreuzfahrtreederei Carnival macht fast 2 Mrd Dollar Verlust

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 07, 2021 12:28 ET (16:28 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Kreuzfahrtreederei Carnival Corp. hat das Minus im abgelaufenen Quartal angesichts des pandemiebedingten Stillstands ausgeweitet. In den Monaten Dezember bis Februar wurde ein Nettoverlust von 1,97 Milliarden US-Dollar eingefahren nach einem Minus von 781 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

Österreichische Organisation NOYB verklagt Google wegen Tracking-ID auf Handys

Die österreichische Organisation NOYB des Datenschutzaktivisten Max Schrems hat Klage in Frankreich gegen den Google-Konzern eingereicht. Dabei geht es um den Tracking-Code AAID, der auf Smartphones mit dem Betriebssystem Android installiert ist und zwar "illegal" ohne die Zustimmung der Nutzer, wie die Organisation erklärte. Eingereicht wurde die Klage bei Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL.

Moderna weist Berichte über Ausfall von Impfstofflieferungen zurück

Der US-Pharmakonzern Moderna hat einen Medienbericht über den Ausfall von Impfstofflieferungen für April 2021 zurückgewiesen. "Moderna bekräftigt, sämtliche vierteljährlichen vertraglichen Liefervereinbarungen mit der Europäischen Kommission und den einzelnen Mitgliedsstaaten zu erfüllen", teilte ein Moderna-Sprecher per Email mit.

Tesla: Kameras in Autos außerhalb Nordamerika nicht aktiviert

Kameras in Tesla-Fahrzeugen sind nach Angaben des US-Elektroautoherstellers außerhalb von Nordamerika nicht aktiviert. Damit versucht Tesla ein weiteres Mal, Sicherheitsbedenken in China in Bezug auf seine Fahrzeuge zu zerstreuen.

Russland droht US-Videounternehmen Zoom mit Sperre

Russland hat am Mittwoch mit einer Sperre der Videokonferenz-Plattform Zoom gedroht, nachdem das US-Unternehmen eine Anwendung seiner Dienste Medienberichten zufolge in russischen Regierungsbehörden und Staatsunternehmen untersagt hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 07, 2021 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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