Der Fahrzeughersteller Porsche ist mit seinen ikonischen Modellen wie dem 911 eher für leistungsstarke Verbrennungsmotoren bekannt, jedoch plant das Stuttgarter Unternehmen nun eine Elektrooffensive. Hierbei soll in den kommenden Jahren massiv im Bereich Elektromobilität investiert werden, um so bis 2030 die Klima-Neutralität zu erreichen. Dafür sollen einige Modelle in Zukunft von Verbrennungsmotoren in elektrobetriebene Autos transformiert werden. Um die hohen Investitionen zu finanzieren wird seit längerem über einen Börsengang der VW-Tochter spekuliert.
Porsches Strategie 2030
Der deutsche Fahrzeughersteller Porsche (WKN: PAH003 / ISIN: DE000PAH0038) ist eher durch laute und leistungsstarke Motoren bekannt. Doch nun passt sich das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart dem Zeitgeist des Klimaschutzes an und plant eine Elektrooffensive. Der Anteil an E-Autos soll bis zum Jahr 2030 auf 80 Prozent gesteigert werden. Laut internen Planungen sollen bis 2025 schon die Hälfte Hybrid- oder vollelektrisch betriebene Autos sein. Hierfür plant der Vorstand rund um den CEO Oliver Blume, in den nächsten fünf Jahren EUR 15 Mrd. in die Elektromobilität zu investieren.
Im vergangenen Jahr lag der Absatz bei rund 272.000 Fahrzeugen, wovon der Anteil der E-Autos bei 17,3 Prozent liegt. Ohne die Pandemie hätte man vergangenes Jahr die Schwelle von 300.000 Autos, welche man sich intern als Ziel gesetzt hatte, erreicht. Trotz gesunkener Autoverkäufe erreichte man in 2020 ein kleines Umsatzwachstum von 0,6 Prozent auf insgesamt EUR 28,7 Mrd. und auch der Nettogewinn stieg um 13 Prozent auf EUR 3,2 Mrd.
Den vollständigen Artikel lesen ...