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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der EZB-Rat dürfte eine Fortführung der aktuellen Geldpolitik beschließen, nachdem er im März ein höheres Kauftempo im Rahmen des Pandemie-Notfallankaufprogramms (PEPP) auf den Weg gebracht hatte. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Leitzinsen und ihre Kaufprogramme sowie die sie betreffende Forward Guidance unverändert lassen wird. Nach entsprechenden Vorstößen einzelner Ratsmitglieder ist aber wohl eine Diskussion über Zeitpunkt und Modalitäten einer schrittweisen Verringerung der PEPP-Käufe (Tapering) unausweichlich. Thema könnte zudem die laufende Strategieüberprüfung sein. Im März hatte der Rat beschlossen, die Zinsen auf dem aktuellen oder noch niedrigeren Niveau zu halten, bis sich die Inflation überzeugend in Richtung des Zielwerts von knapp 2 Prozent bewegt und sich dies auch dauerhaft in den Kerninflationsraten widerspiegelt. Die Nettokäufe unter dem Wertpapierkaufprogramm (APP) sollen bis kurz vor der ersten Zinserhöhung mit einem Monatsvolumen von 20 Milliarden Euro fortgeführt werden und die Nettokäufe unter dem Pandemieprogramm PEPP bis zum Ende der "Corona-Krisenphase". Die EZB hatte am 11. März außerdem beschlossen, das monatliche Volumen ihrer PEPP-Käufe im zweiten Quartal - also bis Juni - deutlich zu erhöhen. Was genau das bedeutet, wollte sie nicht sagen, und die Urteile von Analysten zur Umsetzung des Beschlusses gehen auseinander. Für Juni deutet sich allerdings eine Diskussion über das weitere Vorgehen an: Sollen die PEPP-Käufe ab Juni mit dem erhöhten Volumen fortgeführt oder sollen sie wieder verringert werden?

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:45 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 1Q, Zürich

07:00 DE/SAP SE, ausführliches Ergebnis 1Q

(14:00 Analysten-Telefonkonferenz), Walldorf

07:00 DE/Adva Optical Networking SE, Ergebnis 1Q, Martinsried

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 1Q, Seoul

07:20 SE/Volvo AB, Ergebnis 1Q, Göteborg

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Umsatz 3Q, Paris

07:30 FR/Renault SA, Umsatz 1Q, Boulogne-Billancourt

07:35 FR/Orange SA, Ergebnis 1Q, Paris

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1Q, Mettlach

08:00 GB/Anglo American plc, Production Report 1Q, London

08:00 GB/Relx plc, Trading Update 1Q, London

10:30 DE/Robert Bosch GmbH, BI-PK (online)

12:00 US/Dow Inc, Ergebnis 1Q, Midland

12:30 US/AT&T Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 1Q, Fort Worth

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz für Analysten und

Investoren zum Ergebnis 1Q

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 1Q, Paris

18:00 FR/Vivendi SA, Umsatz 1Q, Paris

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q, Santa Clara

Im Tagesverlauf:

- DE/Pharma SGP Holding SE, ausführliches Jahresergebnis, Gräfeling

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Uniper SE, Ergebnis 1Q

- DE/Deutsche Lufthansa AG, Ergebnis. 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

MTU Aero        1,25 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
   08:00 Handelsbilanz März 
      PROGNOSE: k.A. 
      zuvor:  +3,336 Mrd CHF 
 
-FR 
   08:45 Geschäftsklimaindex April 
      PROGNOSE: 99 
      zuvor:  98 
 
-EU 
   13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
      Hauptrefinanzierungssatz 
      PROGNOSE: 0,00% 
      zuvor:   0,00% 
      Einlagensatz 
      PROGNOSE: -0,50% 
      zuvor:  -0,50% 
 
   16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April 
      (Vorabschätzung) 
       PROGNOSE: -10,8 
       zuvor:  -10,8 
 
-US 
   14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
      PROGNOSE: 603.000 
      zuvor:  576.000 
 
   14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) März 
 
 
   16:00 Index der Frühindikatoren März 
      PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
      zuvor:  +0,2% gg Vm 
 
   16:00 Verkauf bestehender Häuser März 
      PROGNOSE: -1,8% gg Vm 
      zuvor:  -6,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.285,00  0,13 
S&P-500-Future       n.def. n.def. 
S&P-500-Indikation    4.168,00  0,09 
Nasdaq-100-Indikation  13.914,00  0,09 
Nikkei-225       29.086,53  2,03 
Schanghai-Composite   3.466,42  -0,19 
            +/- Ticks 
Bund -Future        171,20   20 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss   +/- % 
DAX        15.195,97    0,44 
DAX-Future     15.265,00    0,61 
XDAX        15.248,23    0,60 
MDAX        32.545,76    0,02 
TecDAX       3.480,69    0,26 
EuroStoxx50     3.976,41    0,91 
Stoxx50       3.386,11    1,06 
Dow-Jones     34.137,31    0,93 
S&P-500-Index    4.173,42    0,93 
Nasdaq-Comp.    13.950,22    1,19 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      171,00    +13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit weiter steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer zum Handelsstart in den Donnerstag. DAX und Euro-Stoxx-50 werden nach der Stabilisierung vom Mittwoch etwa ein halbes Prozent höher erwartet. Gestützt wird die Stimmung von den günstigen Vorlagen der US-Börsen und der asiatischen Märkte. "Entscheidend wird aber sein, wie sich die Europäische Zentralbank äußert", sagt ein Marktteilnehmer. Jede Andeutung von Tapering könnte die Stimmung wieder belasten. "Tapering wird kommen, die Frage ist nur, wann", so der Marktteilnehmer. Die Bank of Canada sei nun bereits vorgeprescht, sie kürze die Anleihenkäufe zunächst um ein Viertel. Neben der EZB steht weiterhin die Berichtssaison zum ersten Quartal im Blick der Marktteilnehmer.

Rückblick: Im Handel war trotz der leichten Erholung von Nervosität vor der Entscheidung der EZB am Donnerstag die Rede. Insbesondere geht es dabei um die Sorge, dass die Notenbank die Anleihekäufe früher als bislang reduzieren könnte. Zuletzt hatten derlei Spekulationen auf die Stimmung gedrückt. Hugo Boss schossen um 6,7 Prozent nach oben mit Spekulationen, Kering, LVMH oder auch eine Beteiligungsgesellschaft könnte bei dem Modeunternehmen einsteigen oder der Großaktionär Mike Ashley seinen Anteil ausbauen. Starke Umsätze von Kering (+4,2%) stützten ebenfalls. Ansonsten bewegten meist Geschäftszahlen die Kurse. Für ASML ging es um 4,1 Prozent nach oben. Carrefour legten nach Zahlen 5 Prozent zu. Für Roche ging es nach der Zahlenvorlage um 3,8 Prozent nach oben. Heineken (+4,8%) profitierte von einem steigenden Getränkeabsatz verdiente erheblich mehr als im Vorjahreszeitraum. Aktien aus der Online- und Lieferdienstbranche waren nicht gesucht, hier bremste ein Bericht der Financial Times, wonach Uber Eats auf den deutschen Markt drängen will. Delivery Hero fielen um 1,5, Hellofresh um 3,7, Deliveroo um 4 sowie Just Eat Takeaway um 2,9 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Metro schlossen 1,4 Prozent fester nach erwartet schwachen Geschäftszahlen und einem gesenkten Ausblick. Deutlich über den Prognosen lagen die vorläufigen Quartalszahlen von Zalando (+0,4%), sie stützten die seit der Pandemie bereits extrem gut gelaufene Aktie aber kaum. Nach Einschätzung von Warburg sind die Treiber für das Unternehmen weiter intakt. Gute Zahlen verhinderten auch nicht, dass es für Sartorius sogar um 2,5 Prozent nach unten ging. Im Handel sprach man von wahrscheinlichen Gewinnmitnahmen, nachdem auch Sartorious seit Pandemiebeginn stark zugelegt haben. Vorläufige Indikationen für das erste Quartal und eine Anhebung der Margenprognose für das laufende Jahr ließen Adva um 6 Prozent anziehen. Einhell gerieten unter Abgabedruck und verloren 5,3 Prozent. Für Ernüchterung sorgte eine nur bestätigte Prognose für das laufende Jahr.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit einem kleinen Plus von 0,4 Prozent reagierten die Aktien der Deutschen Börse auf die Zahlen, die der Börsenbetreiber am frühen Abend veröffentlicht hatte. Das Unternehmen bestätigte bei dieser Gelegenheit auch seine Ziele für das laufende Jahr. Positiv wurde der angehobene Ausblick von Kromi Logistik aufgenommen. Die Aktie stieg um 2,8 Prozent. Die Logwin-Aktie kletterte um 5,8 Prozent, nachdem das Unternehmen Eckdaten zum ersten Quartal vorgelegt hatte.

USA / WALL STREET

Fester - Nach zwei Handelstagen in Folge mit Gewinnmitnahmen haben die Aktienkurse an der Wall Street zur Wochenmitte einen Teil der Verluste aufgeholt. Wieder mussten die Anleger eine Fülle von Quartalsausweisen verarbeiten. Unter anderem wartete Verizon Communications (-0,4%)mit Zahlen auf. Umsatz und Gewinn übertrafen knapp die Analystenerwartungen, doch verlor das Unternehmen rund 178.000 Mobilfunkkunden. Netflix (-7,4%) enttäuschte massiv beim Kundenwachstum. Dass die Umsatz- und Gewinnzahlen die Erwartungen übertrafen, half wenig. Intuitive Surgical (+9,9%) übertraf die Marktschätzungen gewinn- wie auch umsatzseitig. CSX stiegen um 4,3 Prozent, obgleich die Eisenbahngesellschaft in der zurückliegenden Periode die Schätzungen des Marktes nicht erreicht hatte. Hier dürften positive Analystenkommentare von RBC und der Deutschen Bank den Kurs gestützt haben. Der Dienstleister der Ölindustrie Halliburton (-3,6%) hat in seinem ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und bei Gewinn und Umsatz besser abgeschnitten als Analysten erwartet hatten. Gleichwohl ging der Umsatz deutlicher zurück. Am Anleihemarkt traten die

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 22, 2021 01:44 ET (05:44 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Notierungen mehr oder weniger auf der Stelle. Die Zehnjahresrendite stand kaum verändert bei 1,56 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:39  % YTD 
EUR/USD      1,2032   -0,03%   1,2036   1,2038  -1,5% 
EUR/JPY      129,93   -0,11%   130,06   130,10  +3,0% 
EUR/CHF      1,1028   -0,06%   1,1034   1,1032  +2,0% 
EUR/GBP      0,8639   -0,01%   0,8639   0,8634  -3,3% 
USD/JPY      107,98   -0,08%   108,06   108,08  +4,5% 
GBP/USD      1,3929   -0,02%   1,3932   1,3942  +1,9% 
USD/CNH      6,4846   -0,11%   6,4917   6,4900  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    54.153,53   -1,205 54.814,01 55.976,49 +86,4% 
 

Der Kanada-Dollar zog kräftig an, nachdem die kanadische Zentralbank angekündigt hatte, ihre Anleihekäufe ab der kommenden Woche zurückzufahren. Damit trage sie der Erholung der Wirtschaft Rechnung, so die Bank of Canada. Der US-Dollar fiel auf rund 1,2480 Kanada-Dollar von etwa 1,2620 vor dem Zinsentscheid.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     61,10   61,35   -0,4%   -0,25 +25,6% 
Brent/ICE     65,12   65,32   -0,3%   -0,20 +26,3% 
 

Die Ölpreise gaben nach der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten um etwa 2,5 Prozent je Barrel nach. Die Rohölvorräte waren wider Erwarten in der vergangenen Woche gestiegen. Daneben verwiesen Marktteilnehmer als Belastungsfaktor auf die steigenden Corona-Infektionen, die letztlich dämpfend auf das Wirtschaftswachstum und damit die Ölnachfrage wirken dürften.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.794,57  1.794,10   +0,0%   +0,47  -5,4% 
Silber (Spot)   26,52   26,60   -0,3%   -0,08  +0,5% 
Platin (Spot)  1.215,85  1.216,20   -0,0%   -0,35 +13,6% 
Kupfer-Future    4,27    4,28   -0,3%   -0,01 +21,0% 
 

Der Goldpreis profitierte von Befürchtungen, dass die steigenden Corona-Fallzahlen in Asien die Erholung der Wirtschaft bremsen könnten. Der Preis für die Feinunze legte um 0,9 Prozent zu auf 1.793 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 29.518 (Vorwoche: 29.426) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf 161,1 (160,1). Am Vortag hatte sie bei 160,1 gelegen.

- In Mexiko und Polen ist gefälschter Covid-19-Impfstoff aufgetaucht. Wie die Pfizer Inc mitteilte, konnte nachgewiesen werden, dass die beschlagnahmten Glasfläschchen nicht, wie auf den teils ebenfalls gefälschten Etiketten angegeben, das von dem US-Pharmakonzern und seinem deutschen Partner Biontech entwickelte Vakzin enthielten.

- Das Hamburger Oberverwaltungsgericht (OVG) hat eine Beschwerde gegen die von der Landesregierung vor einigen Wochen im Kampf gegen die Coronakrise verhängte nächtliche Ausgangssperre abgewiesen.

FISKALPOLITIK DEUTSCHLAND

Der Bundestag hat eine Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes beschlossen, um eine Umgehung der Grunderwerbssteuer bei Immobilienkäufen durch Konzerne zu erschweren.

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen sind im März angesichts einer günstigen Entwicklung bei der Einfuhrumsatzsteuer um 0,9 Prozent gestiegen. Das gab das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht bekannt. Im Februar waren die Steuereinnahmen noch um 7,2 Prozent gesunken und im Januar um 11,1 Prozent.

FLUGGESELLSCHAFTEN

Die Fluggesellschaften dürften weltweit im laufenden Jahr einen Verlust von 47,7 Milliarden Dollar machen. Das geht aus Prognosen des Luftfahrtverbands IATA hervor. Noch im Dezember war die IATA für 2021 von einem Minus von 38 Milliarden Dollar ausgegangen. Begründet wurde die neue Vorhersage mit dem ungünstigeren Verlauf der Pandemie in vielen Ländern sowie dem oft nur langsamen Fortschritt bei den Impfungen. Leicht angehoben wurde dagegen die IATA-Prognose für die Passagierzahlen. Diese dürften demnach im laufenden Jahr etwa 43 Prozent des Standes vor der Corona-Pandemie erreichen.

DEUTSCHE BÖRSE

hat erwartungsgemäß ein im Vergleich zum Vorjahr schwächeres Auftaktquartal vermeldet. Ursächlich war der Wegfall des pandemiebedingten zyklischen Rückenwinds aus dem Vorjahr. Gleichwohl wurden die Analystenprognosen übertroffen, und die Börse bestätigte ihre Ziele für dieses Jahr. Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro nach IFRS):

.            BERICHTET PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q21 ggVj 1Q21 ggVj 1Q20 
Nettoerlöse       855  -7%  837  -9%  915 
Operative Kosten     347  +9%  352 +11%  318 
EBITDA          521 -12%  499 -16%  593 
Ergebnis nach Steuern  330 -13%  304 -20%  381 
Ergebnis je Aktie    1,73 -14% 1,60 -20% 2,00 
 

SAP

Der Softwarekonzern hat gut eine Woche nach der Vorabbekanntgabe überraschend guter Erstquartalszahlen nunmehr Jahresziele für die Cashflow-Entwicklung genannt. Danach soll er operativ etwa 6 (2020: 7,2) Milliarden Euro betragen, der freie Cashflow über 4,5 (2020: 6,0) Milliarden. Der Konzern bekräftigte die Erwartung einer allmählich anziehenden Nachfrage im zweiten Halbjahr mit Abklingen der Corona-Pandemie. Dank einer sprunghaft gestiegenen operativen Marge war dem DAX-Konzern ein überraschend guter Jahresstart 2021 gelungen. Die vorab verkündete leichte Anhebung der Jahresprognose bei den Cloudumsätzen wurde bestätigt.

AIRBUS

will seine Flugzeugstruktur-Montage in Europa neu aufzustellen und dazu zwei neue Unternehmen in Frankreich und Deutschland gründen. Damit sollen die Wertschöpfungskette gestärkt und der Produktionsablauf optimiert werden.

AMADEUS FIRE

hat mit ihrem Umsatz und operativen Gewinn im ersten Quartal die eigenen Erwartungen übertroffen. Für das Gesamtjahr geht der Personaldienstleister nun davon aus, die bisherige Prognose übertreffen zu können. Die neue Prognose soll bis zum Halbjahr konkretisiert werden. Amadeus Fire hatte für 2021 bisher einen Anstieg des operativen EBITA um gut 15 Prozent in Aussicht gestellt.

HENSOLDT

Der US-Finanzinvestor KKR will sich von weiteren Anteilen an dem deutschen Rüstungskonzern Hensoldt trennen. Dabei geht es laut Hensoldt um einen Verkauf von voraussichtlich bis zu 25,1 Prozent der Hensoldt-Anteile. KKR hält derzeit noch 43 Prozent an dem Konzern, an dem auch der Bund mit 25,1 Prozent beteiligt ist. Zu den Interessenten sollen Indra, Leonardo, Saab und Thales gehören.

MLP

hat die aktive Vermittlung von Versicherungsprodukten der Hansemerkur-Gruppe mit sofortiger Wirkung ausgesetzt, nachdem sich Hansemerkur am 16. April mit mehr als 10 Prozent an dem Finanzdienstleister beteiligt hat.

ACCOR

Die Auswirkungen der Pandemie haben den Hotelkonzern Accor im ersten Quartal erwartungsgemäß stark belastet. Der Umsatz belief sich auf 361 (768) Millionen Euro, auf vergleichbarer Basis sackten die Erlöse um 48 Prozent ab.

NESTLE

hat im ersten Quartal 2021 mehr umgesetzt als vor einem Jahr und seine Jahresziele bekräftigt. Wie die Nestle SA mitteilte, legten die Erlöse zu konstanten Wechselkursen um 7,7 Prozent auf 21,1 Milliarde Franken zu. Analysten hatten einer konzerninternen Erhebung zufolge im Mittel mit Umsätzen von 20,16 Milliarden Franken gerechnet. Für das laufende Jahr rechnet Nestle unverändert mit einem organischen Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer operativen Margenverbesserung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 22, 2021 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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