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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

In Mexiko und Polen ist gefälschter Covid-19-Impfstoff aufgetaucht. Wie die Pfizer Inc mitteilte, konnte nachgewiesen werden, dass die beschlagnahmten Glasfläschchen nicht, wie auf den teils ebenfalls gefälschten Etiketten angegeben, das von dem US-Pharmakonzern und seinem deutschen Partner Biontech entwickelte Vakzin enthielten. In Mexiko wurde rund 80 Menschen der gefälschte Impfstoff verabreicht. Die betroffenen Personen scheinen jedoch keinen gesundheitlichen Schaden genommen zu haben. In Polen ist keine der Fälschungen verimpft worden. Es ist nicht das erste Mal, dass Kriminelle versuchen, gefälschte Impfstoffe in Umlauf zu bringen. So wurden im vergangenen Monat nach Angaben von Interpol tausende gefälschte Impfstoffdosen in China und Südafrika beschlagnahmt und dutzende Menschen festgenommen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 Dow Inc, Ergebnis 1Q

12:30 AT&T Inc, Ergebnis 1Q

13:00 American Airlines Group Inc, Ergebnis 1Q

22:02 Intel Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 603.000 
     zuvor:  576.000 
 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) März 
  16:00 Index der Frühindikatoren März 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser März 
     PROGNOSE: -1,8% gg Vm 
     zuvor:  -6,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.173,50 +0,22% 
Nasdaq-100-Indikation 13.944,00 +0,31% 
Nikkei-225       29.145,12 +2,23% 
Hang-Seng-Index    28.768,18 +0,51% 
Kospi          3.178,40 +0,21% 
Schanghai-Composite   3.467,56 -0,15% 
S&P/ASX 200       7.044,90 +0,68% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsenampeln in Asien und Australien stehen mehrheitlich auf grün. Damit erholen sich die Indizes etwas von der Talfahrt des Vortages. In Tokio, wo zwei Tage hintereinander die größten Verluste verbucht wurden, fällt die Erholung am deutlichsten aus. Die explodierenden Coronainfektionen in Teilen Asiens wie in Indien, aber auch in Teilen Japans geraten wieder etwas in den Hintergrund. Anleger fokussierten sich wieder verstärkt auf die gut laufende Berichtsperiode. Die gesteigerte Risikoneigung lässt sich auch am Devisenmarkt ablesen, wo der Dollar gegen die lokalen Währungen zur Schwäche neigt. In Tokio wird das Tableau der Gewinner von Elektronikwerten angeführt. Doch noch immer schwebt das Damoklesschwert eines möglichen Notstands im Großraum Tokio und Osaka über dem Aktienmarkt wegen steigender Coronainfektionen. In China zeigen sich die Börsen uneinheitlich. Im chinesischen Kernland bleibe der Aufwärtstrend intakt, so Analysten. Der Reigen von Platzierungen und anderen Aktivitäten zur Kapitalaufnahme dürfte sich fortsetzen und die Liquidität am Markt begrenzen, heißt es. China Life Insurance ziehen um 3,1 Prozent an. Der Lebensversicherer hat einen Gewinnsprung in Aussicht gestellt. Der südkoreanische Kospi wird dabei von Technologietiteln gezogen. Vereinzelt beobachten Händler Schnäppchenjäger am Markt nach den jüngsten Abschlägen. In Indien zeigt sich der Markt erneut leichter - belastet von den weiter steigenden Coronainfektionen. Indien zählt derzeit zu den am härtesten von der Pandemie betroffenen Staaten der Welt.

US-NACHBÖRSE

Lam legte Quartalszahlen vor, die von steigenden Investitionen zur Kapazitätsausweitung geprägt waren. Wegen der Knappheit an Halbleiter bauen Branchenunternehmen derzeit ihre Kapazitäten aus. Gewinn- und Umsatzseitig schnitt das Unternehmen jedoch deutlich besser als erwartet ab. Die Aktie verlor 0,9 Prozent. Qualtrics schossen dagegen um 13,4 Prozent in die Höhe. Der Software-Anbieter schrieb weiter rote Zahlen, auf bereinigter Basis betrug der Verlust je Aktie aber nur 1 Cent. Der Umsatz zog hingegen um 36 Prozent an und erreichte Rekordniveau. Whirlpool legten um 1,7 Prozent zu. Der Konzern toppte im ersten Quartal die Markterwartungen und hob zudem seinen Ausblick an. Teradata haussierten um über 32 Prozent. Der Anbieter cloud-basierter Datenanalysen stellte deutlich über den eigenen Zielsetzungen liegende Quartalszahlen in Aussicht. Equifax zogen um 9 Prozent an. Der Finanzdienstleister verbuchte Quartalszahlen oberhalb der Voraussagen. Chipotle Chipotle Mexican Grill zogen nach Zahlenausweis um 0,8 Prozent an. Insbesondere die Gewinnentwicklung sei besser als gedacht ausgefallen, hieß es. Sleep Number büßten dagegen 5,6 Prozent ein. Der Einzelhändler wartete zwar mit Erstquartalszahlen über Marktschätzungen und einem verbesserten Ausblick auf, zugleich räumte die Gesellschaft Versorgungsengpässe ein.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.137,31    0,93    316,01     11,54 
S&P-500       4.173,42    0,93     38,48     11,11 
Nasdaq-Comp.    13.950,22    1,19    163,95      8,24 
Nasdaq-100     13.935,15    0,91    125,85      8,12 
 
               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 822 Mio 879 Mio 
Gewinner        2.613   877 
Verlierer        712  2.440 
Unverändert       115   123 

Fester - Nach zwei Handelstagen in Folge mit Gewinnmitnahmen haben die Aktienkurse an der Wall Street zur Wochenmitte einen Teil der Verluste aufgeholt. Wieder mussten die Anleger eine Fülle von Quartalsausweisen verarbeiten. Unter anderem wartete Verizon (-0,4%) Communications mit Zahlen auf. Umsatz und Gewinn übertrafen knapp die Analystenerwartungen, doch verlor das Unternehmen rund 178.000 Mobilfunkkunden. Netflix (-7,4%) enttäuschte massiv beim Kundenwachstum. Dass die Umsatz- und Gewinnzahlen die Erwartungen übertrafen, half daher wenig. Intuitive Surgical (+9,9%) übertraf die Marktschätzungen gewinn- wie auch umsatzseitig. CSX stiegen um 4,3 Prozent, obgleich die Eisenbahngesellschaft in der zurückliegenden Periode die Schätzungen des Marktes nicht erreicht hatte. Hier dürften positive Analystenkommentare von RBC und der Deutschen Bank den Kurs gestützt haben. Der Dienstleister der Ölindustrie Halliburton (-3,6%) hat in seinem ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und bei Gewinn und Umsatz besser abgeschnitten als Analysten erwartet hatten. Gleichwohl ging der Umsatz deutlicher zurück.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    0,4     0,15      3,2 
5 Jahre         0,79    0,0     0,79      43,3 
7 Jahre         1,22    -0,8     1,23      57,5 
10 Jahre         1,56    -0,3     1,56      63,9 
30 Jahre         2,25    -0,2     2,26      60,5 
 

Die Anleihenotierungen traten mehr oder weniger auf der Stelle. Eine Auktion langlaufender Schuldtitel durch das US-Finanzministerium stieß auf rege Nachfrage, unterstützt wohl auch von Berichten, dass im Zuge der Stabilisierung der US-Anleiherenditen im April sowohl einheimische als auch ausländische Investoren verstärkt an den US-Anleihemarkt zurückkehrten.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Mi, 9:17h  % YTD 
EUR/USD      1,2033   -0,0%   1,2036   1,2024  -1,5% 
EUR/JPY      130,00   -0,1%   130,06   129,88  +3,1% 
EUR/GBP      0,8636   -0,0%   0,8639   0,8633  -3,3% 
GBP/USD      1,3935   +0,0%   1,3932   1,3929  +1,9% 
USD/JPY      108,04   -0,0%   108,06   108,02  +4,6% 
USD/KRW     1117,19   +0,0%  1116,96  1118,06  +2,9% 
USD/CNY      6,4854   -0,1%   6,4909   6,4956  -0,6% 
USD/CNH      6,4838   -0,1%   6,4917   6,4951  -0,3% 
USD/HKD      7,7610   -0,0%   7,7642   7,7622  +0,1% 
AUD/USD      0,7747   -0,1%   0,7752   0,7721  +0,6% 
NZD/USD      0,7194   -0,2%   0,7207   0,7181  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    54.470,20   -0,6% 54.814,01 55.500,90 +87,5% 
 

Der Kanada-Dollar zog kräftig an, nachdem die kanadische Zentralbank angekündigt hatte, ihre Anleihekäufe ab der kommenden Woche zurückzufahren. Damit trage sie der Erholung der Wirtschaft Rechnung, so die Bank of Canada. Der US-Dollar fiel auf rund 1,2480 Kanada-Dollar von etwa 1,2620 vor dem Zinsentscheid.

Der ICE-Dollarindex büßt am Morgen im asiatisch geprägten Handel 0,1 Prozent ein. Händler sprechen von einer gestiegenen Risikoneigung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     61,05   61,35   -0,5%   -0,30 +25,5% 
Brent/ICE     64,98   65,32   -0,5%   -0,34 +26,0% 
 

Die Ölpreise gaben nach der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten um etwa 2,5 Prozent je Barrel nach. Die Rohölvorräte waren wider Erwarten in der vergangenen Woche gestiegen. Daneben verwiesen Marktteilnehmer als Belastungsfaktor auf die steigenden Corona-Infektionen, die letztlich dämpfend auf das Wirtschaftswachstum und damit die Ölnachfrage wirken dürften.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 22, 2021 02:07 ET (06:07 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.789,13  1.794,10   -0,3%   -4,97  -5,7% 
Silber (Spot)   26,40   26,60   -0,8%   -0,20  +0,0% 
Platin (Spot)  1.213,75  1.216,20   -0,2%   -2,45 +13,4% 
Kupfer-Future    4,27    4,28   -0,3%   -0,01 +21,1% 
 

Der Goldpreis profitierte von Befürchtungen, dass die steigenden Corona-Fallzahlen in Asien die Erholung der Wirtschaft bremsen könnten. Der Preis für die Feinunze legte um 0,9 Prozent zu auf 1.793 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK USA / MYANMAR

Die USA verstärken den Druck auf die Militärmachthaber in Myanmar: Es seien Sanktionen gegen den staatlichen Holz- sowie gegen den staatlichen Perlenkonzern des Landes verhängt worden, teilte das US-Finanzministerium mit.

FORD

muss die Bänder in mehreren ihrer nordamerikanischen Werke angesichts des weltweiten Halbleitermangels voraussichtlich länger still stehen lassen als geplant. Bie US-Werke in Chicago, Kansas City und einem Vorort von Detroit bleiben für weitere zwei Wochen geschlossen. In Ontario muss die Fertigung Anfang nächsten Monats für eine Extra-Woche eingestellt werden. Zudem kann ein Lkw-Werk nahe Cleveland nur mit eingeschränkter Kapazität produzieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 22, 2021 02:07 ET (06:07 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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