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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:11 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.543,00    +0,2%  +21,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.622,00    +0,1%  +21,4% 
Euro-Stoxx-50       4.223,96    -0,2%  +18,9% 
Stoxx-50          3.629,26    -0,1%  +16,8% 
DAX            15.860,83    +0,1%  +15,6% 
FTSE            7.179,88    +0,2%  +10,9% 
CAC            6.734,89    -0,4%  +21,3% 
Nikkei-225        29.064,16    +1,8%  +5,9% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         175,41    -0,06 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,13   69,99 +0,2%   0,14 +46,1% 
Brent/ICE     73,39   73,03 +0,5%   0,36 +44,2% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.814,90  1.809,70 +0,3%  +5,20  -4,4% 
Silber (Spot)   24,08   23,93 +0,7%  +0,16  -8,8% 
Platin (Spot) 1.009,38  1.003,90 +0,5%  +5,48  -5,7% 
Kupfer-Future   4,28    4,29 -0,2%  -0,01 +21,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte mit moderaten Aufschlägen in den Handel gehen. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt leicht um 0,2 Prozent zu. Bestimmendes Thema ist der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für August, der bereits eine Stunde vor Handelsbeginn veröffentlicht wird. Ökonomen erwarten im Konsens ein Beschäftigungswachstum um 720.000 Stellen. Im Vormonat waren es noch 943.000. Allerdings liegen die Prognosen weit auseinander. Schwächer als erwartete Beschäftigungsdaten könnte die Sorge verstärken, dass die Ausbreitung der Corona-Delta-Variante die Erholung der Wirtschaft zunehmend ausbremst. Dem steht die Hoffnung gegenüber, dass die US-Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik länger als erwartet fortführen könnte. Neben den Arbeitsmarktdaten stehen noch der Markit-Einkaufsmanager- und der ISM-Index für den Dienstleistungssektor auf der Agenda - ebenfalls für den August. Der digitale Boom im Zuge der Corona-Pandemie bescherte Hewlett Packard Enterprise auch im dritten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg, der über den Markterwartungen lag. Der Konzern will wieder Aktienrückkäufe starten. Die Aktie notiert vorbörslich 0,2 Prozent fester. Der Chiphersteller Broadcom (+1,0%) steigerte ebenfalls Gewinn und Umsatz im dritten Geschäftsquartal deutlich und geht davon aus, dass das Wachstum im laufenden vierten Quartal anhält.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 DE/Entscheidung über Änderungen in den Indizes

der DAX-Familie der Deutschen Börse, u.a. Erweiterung

des DAX auf 40 (bislang 30) Werte und Verkleinerung

des MDAX auf 50 (60) Werte

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten August 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +720.000 
     zuvor:  +943.000 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 5,2% 
     zuvor:  5,4% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     August (2. Verröffentlichung) 
     PROGNOSE:  55,3 
     1. Veröff.: 55,2 
     zuvor:   59,9 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 61,6 Punkte 
     zuvor:  64,1 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nahezu unverändert zeigen sich Europas Börsen am Freitagmittag. Der Markt wartet mit Spannung auf die Vorlage des US-Arbeitsmarktberichtes am frühen Nachmittag. Vorher möchte sich kaum jemand noch aus dem Fenster lehnen. Glimpflich davongekommen ist Europa bei den Konjunkturdaten: Hier wurden zwar fast alle Einkaufsmanager-Indizes (PMI) in der zweiten Lesung nach unten revidiert, dies jedoch nur im Nachkommabereich. Sehr ruhig zeigen sich die Aktien im DAX. Fast alle Titel notieren nur mit Kursänderungen im Null-Komma-Bereich. Gesucht sind Siemens Energy mit 1,5 Prozent Plus. Delivery Hero geben indes 1,7 Prozent nach, allerdings wurden hier auch für 1,25 Milliarden Euro Wandelanleihen platziert. Auf etwas Unverständnis stößt im Handel die überraschende Ankündigung von Covestro (+0,8%), bis über 10 Prozent seiner Stellen streichen zu wollen. "Bis zur Investorenkonferenz am 28. September dürfte das verunsichern", meint ein Händler. Denn die Chemie-Branche boome, ein Zwang zur Effizienzsteigerung sei nicht erkennbar. Beim DAX wird es am Abend spannend, wenn die neuen Mitglieder des DAX-40 offiziell benannt werden. Als nahezu sicher gilt der Aufstieg der bisherigen MDAX-Titel Airbus (aktuell: -1,2%), Brenntag (-0,6%), Hellofresh (-1,3%), Porsche (+1,7%), Sartorius (-0,7%), Siemens Healthineers (-0,9%), Symrise (-0,1%) und Zalando (-0,5%). Auch Puma (-0,8%) gelten als so gut wie gesetzt. Um den letzten Platz liefern sich Beiersdorf (+0,1%.) und Qiagen (-0,3%) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In den dann auf 50 Titel verkleinerten MDAX drängen Vantage Towers, Zooplus und Befesa, auch Jungheinrich und Hypoport haben Chancen. Gefährdet sind die Plätze von Hochtief, Shop Apotheke, Encavis und Morphosys. Zu zahlreichen Änderungen wird es auch im SDAX kommen.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Fr,8:35  Do,17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1873 -0,0%   1,1876   1,1862  -2,8% 
EUR/JPY        130,50 -0,1%   130,66   130,46  +3,5% 
EUR/CHF        1,0861 +0,0%   1,0858   1,0854  +0,5% 
EUR/GBP        0,8589 +0,1%   0,8587   0,8579  -3,8% 
USD/JPY        109,92 -0,0%   110,02   109,99  +6,4% 
GBP/USD        1,3825 -0,1%   1,3830   1,3828  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4399 -0,2%   6,4535   6,4495  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       49.701,01 -0,3% 49.490,01 49.708,51 +71,1% 
 

Kaum verändert zeigt sich der Dollar vor dem anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August. Der Dollar-Index tritt auf der Stelle. Da der Bericht die Entscheidung der US-Notenbank über den Zeitpunkt des Beginns der Reduzierung der Wertpapierkäufe beeinflussen könnte herrsche Zurückhaltung, heißt es von der Unicredit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch zum Wochenausklang hat sich an den Börsen keine einheitliche Tendenz gezeigt. Die Blicke seien auf den US-Arbeitsmarktbericht nach Handelsschluss in Asien gerichtet gewesen, hieß es. Ausreißer nach oben war die Börse in Tokio. Hintergrund waren Medienberichte, wonach Ministerpräsident Yoshihide Suga unerwartet nicht zur Wiederwahl am 29. September als LDP-Parteichef antreten werde. Damit beendet er de facto auch seine Zeit als Ministerpräsident. Gesucht waren u.a. Pharma- und Immobilienwerte. Chugai Pharmaceutical gewannen 2,1 Prozent, Hisamitsu Pharmaceutical 4,1 Prozent. Dagegen zeigten sich Schanghai und Hongkong nach den jüngsten Gewinnen mit einer leichteren Tendenz. Nach dem offiziellen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist in China auch der privat ermittelte Sektorindex kräftig gesunken und unter die Expansionsschwelle gefallen. Aufschläge verzeichneten in Hongkong Aktien von Börsenmaklern. China plant laut Präsident Xi Jinping eine Börse in Peking. China International Capital gewannen 4,0 Prozent und CSC Financial 0,9 Prozent. Dagegen sackte der Kurs des Hongkonger Börsenbetreibers Hongkong Exchange um 2,9 Prozent ab. In Seoul stützten die leicht positive US-Vorgabe und die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung. Gesucht waren Werte aus dem Technologie- und Transportsektor. Samsung Electronics stiegen um 0,8 Prozent, LG Electronics gewannen 10 Prozent. Asiana Airlines rückten 5,5 Prozent vor. Aufschläge bei den Rohstoffwerten halfen in Sydney zu einem Plus von 0,4 Prozent. Händler verwiesen auf gestiegene Eisenerzpreise. Fortescue, BHP und Rio Tinto legten zwischen 0,7 und 2,5 Prozent zu. Whitehaven Coal gewannen nach positiven Analystenkommentaren 6,8 Prozent.

CREDIT

Nahezu unverändert zeigt sich am Freitag der europäische Kreditmarkt. Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen notieren praktisch auf Vortagsniveau. Angesichts der möglichen Tragweite des am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktberichtes gebe es keinen Grund, vorher Positionen aufzubauen, heißt es. Die Hoffnung sei da, dass der Bericht schwächer als vom Konsens erwartet ausfalle. Dies könne dann eine Einengungsrally auslösen, weil das sogenannte Tapering in den USA dann in noch weitere Ferne rücken könnte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VW, BMW, DAIMLER, WINTERSHALL

Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wollen drei deutsche Autohersteller und einen Ölkonzern auf dem Klageweg zu mehr Klimaschutz zwingen. Wie die Umweltorganisationen mitteilten, wollen sie Volkswagen, BMW, Daimler und Wintershall Dea auf mehr Klimaschutz verklagen. Greenpeace und die DUH fordern die drei Autokonzerne dazu auf, spätestens 2030 aus der Produktion von Verbrennungsmotoren auszusteigen.

DEUTSCHE BAHN

Nach der gerichtlichen Niederlage der Deutschen Bahn (DB) im Tarifstreit mit der GDL hat der Konzern die Gewerkschaft zum Einlenken gedrängt. In Tarifverhandlungen seien Angebote das übliche Instrumentarium, jedoch seien dies "immer Aktionen der DB gewesen, von der Gegenseite kommt nichts", sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß. Diese "Blockadehaltung" müsse die GDL-Spitze "dringend aufgeben".

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 03, 2021 07:12 ET (11:12 GMT)

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