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Morphosys erwartet im laufenden Jahr steigende Kosten im Bereich Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig plant die Firma Einsparungen im Vertrieb. Als Wachstumstreiber soll ein Mittel zur Krebstherapie fungieren.
Krebstherapien zählen in der Pharmabranche zu den Umsatzbringern. Das weiß auch das deutsche Biotechnologieunternehmen Morphosys und peilt in diesem Bereich deutliches Wachstum an., An anderer Stelle soll dagegen eingespart werden.
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Wie die in Planegg bei München ansässige Firma mitteilte, soll sich das Krebsmittel Tafasitamab im laufenden Jahr zum Umsatzbringer werden. Vermarktet wird es unter dem Namen Monjuvi. Morphosys plant 2022 demnach mit Erlösen des Mittels von 110 Millionen bis 135 Millionen Dollar. 2021 habe der Umsatz bei 79,1 Millionen Dollar gelegen.
Darüber hinaus geht Morphosys im laufenden Jahr vorläufigen Angaben zufolge von höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung durch Investitionen in drei Zulassungsstudien aus. Gleichzeitig sollten im Vertrieb aber Einsparungen erzielt werden.
Morphosys-Aktie mit positiver Divergenz
Die Aktie von Morphosys ist am Freitag auf ein neues Mehrjahrestief bei fast 28 Euro gefallen. Gleichzeitig ist der MACD (Momentum) gestiegen, was eine positive Divergenz bedeutet, die den Kurs stützt. Die Abwärtstrendlinie ist allerdings noch intakt. Erst wenn dieser Widerstand bei rund 32 Euro überwunden wird, bessert sich die Chartsituation nachhaltig.
Enthaltene Werte: DE0006632003,US7170811035,US60770K1079,US09075V1026,NL0015436031