Der Barbeque-Ausrüster TRAEGER ist weniger bekannt als der größere Konkurrent WEBER, aber ebenfalls seit 2021 (Ende Juli) börsennotiert. Für einen unerwarteten Ausblick wird TRAEGER heute abgestraft, Analysten meldeten sich mit Herabstufungen. Zunächst die erfreulichen Details:
Im Q4 stieg der Umsatz auf 175 Mio. $ (+ 31 %): 18 Mio. $ über Konsens. Auch im Gesamtjahr lagen die Erlöse mit 785,5 Mio. $ (+ 44 %) über der selbst gesteckten Range (760 bis 770 Mio. $). Auf bereinigter Basis blieben im Quartal 0,03 $ Gewinn je Aktie übrig (Analysten hatten - 0,02 $ je Aktie angesetzt). Anders der Ausblick:
Für das Fiskaljahr 2022 erwartet TRAEGER 800 bis 850 Mio. $ Umsatz. Hier hatten Analysten zuvor im Durchschnitt mit 955 Mio. $ gerechnet, also mit rund 12 % mehr. Für das erste Fiskalquartal liegt die Konsens-Schätzung mit 255 Mio. $ sogar 20 % über TRAEGERs oberer Zielmarke (212 Mio. $). Das Management wies u. a. auf fortbestehende Lieferkettenprobleme hin. Trotz weniger guter Aussichten für das laufende Fiskaljahr blieb das Management in der langfristigen Perspektive optimistisch. Die Analysten reagierten dennoch deutlich:
Jefferies strich das Kursziel von 25 $ auf 7 $ zusammen. Ähnlich agierte Stifel (von 26 auf 7,50 $). Sanfter wirkte Piper Sandler (von 17 auf 10 $).
Im frühen US-Handel ist die TRAEGER-Aktie um 19,7 % auf 7,07 $ abgestürzt. Nimmt man das Allzeithoch 32,59 $ zum Maßstab wurden 78 % vom Börsenwert abgeschmolzen.
Konkurrent WEBER leidet heute mit, der Kurs sinkt um 7,50 % auf 10,24 $.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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Im Q4 stieg der Umsatz auf 175 Mio. $ (+ 31 %): 18 Mio. $ über Konsens. Auch im Gesamtjahr lagen die Erlöse mit 785,5 Mio. $ (+ 44 %) über der selbst gesteckten Range (760 bis 770 Mio. $). Auf bereinigter Basis blieben im Quartal 0,03 $ Gewinn je Aktie übrig (Analysten hatten - 0,02 $ je Aktie angesetzt). Anders der Ausblick:
Für das Fiskaljahr 2022 erwartet TRAEGER 800 bis 850 Mio. $ Umsatz. Hier hatten Analysten zuvor im Durchschnitt mit 955 Mio. $ gerechnet, also mit rund 12 % mehr. Für das erste Fiskalquartal liegt die Konsens-Schätzung mit 255 Mio. $ sogar 20 % über TRAEGERs oberer Zielmarke (212 Mio. $). Das Management wies u. a. auf fortbestehende Lieferkettenprobleme hin. Trotz weniger guter Aussichten für das laufende Fiskaljahr blieb das Management in der langfristigen Perspektive optimistisch. Die Analysten reagierten dennoch deutlich:
Jefferies strich das Kursziel von 25 $ auf 7 $ zusammen. Ähnlich agierte Stifel (von 26 auf 7,50 $). Sanfter wirkte Piper Sandler (von 17 auf 10 $).
Im frühen US-Handel ist die TRAEGER-Aktie um 19,7 % auf 7,07 $ abgestürzt. Nimmt man das Allzeithoch 32,59 $ zum Maßstab wurden 78 % vom Börsenwert abgeschmolzen.
Konkurrent WEBER leidet heute mit, der Kurs sinkt um 7,50 % auf 10,24 $.
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