Linz (www.anleihencheck.de) - Noch stärker als der Polnische Zloty (PLN) und die Tschechische Krone (CZK) leidet der Ungarische Forint (HUF) unter dem Ukraine-Krieg und unter damit eingehenden Konjunktursorgen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Im Mai sei die Inflationsrate auf 10,7 Prozent, die Kernrate gar auf 12,2 Prozent geklettert. Aufgrund der steigenden Teuerung würden die ungarischen Währungshüter zwar einen Zinserhöhungspfad mit monatlichen Zinserhöhungen im Ausmaß von in Summe 500 Basispunkten seit Juli 2021 auf aktuell 5,9 Prozent verfolgen. Den Bemühungen zum Trotz, weise Ungarn eine stark negative Realrendite auf, was den Forint zusehends belaste. ...Den vollständigen Artikel lesen ...