Technische Indikatoren deuten auf Kaufsignale für BMW hin, während fundamentale Daten gemischte Signale senden. Analysten bleiben gespalten.
Die BMW-Aktie zeigt technische Kaufsignale, während fundamentale Kennzahlen auf eine Unterbewertung hindeuten. Gestern schloss das Papier bei 79,84 USD - ein Plus von 1,32% zum Vortag. Doch der langfristige Blick offenbart Schwächen: Seit Jahresanfang verlor der Titel 9,65%, im Jahresvergleich sogar 26,13%.
Technische Indikatoren geben Kaufsignal
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Charttechniker registrierten am 16. April ein MACD-Long-Signal, das von einem weiteren Long-Signal am 19. April bestätigt wurde. Diese Entwicklung spiegelt die jüngste Erholung wider - innerhalb einer Woche legte die Aktie 4,67% zu.
Dennoch bleibt der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei -34,39%, während das 52-Wochen-Tief vom 8. April nur 10,76% unter dem aktuellen Kurs liegt. Der Relative-Stärke-Index (RSI) von 56,7 deutet auf moderaten Kaufdruck hin.
Fundamentaldaten gemischt
Die Bewertungskennzahlen zeigen ein interessantes Bild:
- KUV von 0,33 (Unterbewertung)
- KGV für 2025 bei 6,35
- KCV von 6,12
Analysten sind gespalten: Während RBC am 17. April auf "Neutral" einstufte, bestätigte eine andere Bank drei Tage zuvor ihre "Kaufen"-Empfehlung. Der Konsens liegt bei "Outperform" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 87,06 EUR - 23,91% über dem letzten Schlusskurs.
Die fundamentale Lage bleibt angespannt: Trotz solider Finanzkraft und attraktiver Bewertung wurden Gewinnerwartungen zuletzt mehrfach nach unten korrigiert. Die hohe Volatilität von 56,55% unterstreicht die Unsicherheit der Märkte.
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