Leipzig (ots) - Mit Empörung hat die CSU auf Ankündigungen der FDP reagiert, im Rahmen des Sparpakets im Bund das Elterngeld für Nicht-Berufstätige komplett zu streichen. Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer sagte zu diesen Plänen gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe): "Jetzt lässt die FDP Familien komplett fallen. 'Für die Armen Gutscheine, für den Rest gar nichts' - nach diesem Motto betreibt die FDP Familienpolitik." Dies sei "ein weiterer Beweis dafür, dass die FDP inhaltlich konzeptlos herumschlingert zwischen Klientelpolitik für Superreiche und sozialistischer Familienpolitik à la Pinochet", meinte die führende CSU-Politikerin. "Auch strategisch scheint man inzwischen ziemlich verplant zu sein. Statt jetzt das Sparpaket geschlossen zu tragen und es gemeinsam den Bürgern zu erklären, beschädigt die FDP ihre eigenen Verhandlungsergebnisse, indem jeden Tag weitere Vorschläge kommen, die die Konfusion perfekt machen", so Frau Haderthauer gegenüber der Zeitung. Ihr Fazit über die Politik des liberalen Koalitionspartners in Berlin: "Für Bürgerliche ein verheerendes Signal, dass Familien, die nicht im Sozialleistungsbezug sind, nichts wert sind."
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