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Dow Jones News
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ESET: 7 Tipps für den sicheren Schritt in die Cloud

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts032/28.09.2017/17:05) - Geringere Kosten für Hardware, Wartung und 
Energie sowie weniger Arbeit für die IT - immer mehr Unternehmen jeder 
Größenordnung entdecken die Vorteile der Cloud für sich. Wer mit dem 
Gedanken spielt, seine Daten und Services auszulagern, hat inzwischen die Qual 
der Wahl. Der europäische Security-Software-Hersteller ESET gibt Unternehmen 
hilfreiche Tipps, damit die Migration in die Cloud nicht zur bösen 
Überraschung wird. 
 
1. Prüfe, wer sich ewig bindet 
Die Zahl der Cloud-Serviceanbieter ist ebenso vielfältig wie das Angebot. Doch 
nicht nur der Umfang der Services und Plattformen sollte bei der Entscheidung 
ausschlaggebend sein, sondern das Gesamtpaket. Wie steht es um die Reputation 
des Anbieters und die Vertragsbedingungen? Welche Sicherheitsvorkehrungen bietet 
das Unternehmen und hat es entsprechende Zertifizierungen? 
 
Denn schließlich vertraut man diesem Dienstleister sein wichtigstes Gut an: 
seine Geschäftsdaten. Eine bekanntere Firma kann daher durchaus wesentlich 
teurer sein als ein kleinerer, eher unbekannter Anbieter. Doch gerade in Sachen 
Sicherheit darf man nicht sparen - sonst wird das, was anfangs günstig erschien, 
schnell zu einem teuren Desaster. 
 
2. Was brauche ich eigentlich? 
Wie bei jeder wichtigen Entscheidung im Unternehmen gilt auch hier: Bevor man 
sie trifft, sollte man sich genau darüber im Klaren sein, was man braucht und 
welchen Einfluss diese Entscheidung auf das Tagesgeschäft und die 
Unternehmensziele hat. 
 
Wer beispielsweise eine schnelle Verbindung ohne Verzögerung und Wartezeit 
braucht, kann eine Enttäuschung erleben. Es mag verführerisch klingen, Daten in 
der Cloud zu speichern und von überall auf sie zugreifen zu können. Wenn es aber 
um Datenbank-Anfragen geht, kann die Reaktionszeit erhebliche Auswirkungen auf 
das Geschäft haben. Gleiches gilt bei der Echtzeit-Anfrage von großen 
Informationsvolumen - hier macht Prozessoptimierung im Zweifelsfall mehr Sinn 
als eine Migration in die Cloud. 
 
3. Verschlüsseln Sie Ihre Informationen 
Eine Grundregel beim Umgang mit Daten in der Cloud ist: Alles verschlüsseln, was 
verschlüsselt werden kann! Das gilt für die Daten selbst ebenso wie für die 
Übertragung. Das erfordert zwar Mehraufwand und macht die Vorgänge etwas 
komplexer, dadurch erhöht sich aber auch die Sicherheit für vertrauliche 
Informationen. 
 
Denn egal wie sicher und zuverlässig ein Provider sein mag, niemand kann den 
hundertprozentigen Schutz Ihrer Daten garantieren. Kommt es zu einer 
Sicherheitslücke, sind Ihre verschlüsselten Daten immerhin nicht für jedermann 
einsehbar. 
 
4. Zugangskontrolle 
Auch wenn Daten und Anwendungen nicht mehr physisch innerhalb des Unternehmens 
sind, heißt das nicht, dass Sie sich nicht mehr darum kümmern müssen. 
Service-Provider bieten ein gewisses Maß an Sicherheitsvorkehrungen und 
schützen die Infrastruktur. Aber wenn Unternehmen die Tür offen lassen, sind all 
diese Maßnahmen umsonst. 
 
Daher sollte der Zugriff auf Daten - ähnlich wie im Firmennetz - auch bei der 
Cloud-Nutzung eingeschränkt werden. Zudem rät ESET zur Nutzung eines 
zusätzlichen Schutzmechanismus wie Zwei-Faktor-Authentifizierung. 
 
5. Ein Backup ist besser als kein Backup 
Backups gehören zur absoluten Grundausstattung in Sachen Datensicherheit. 
Meistens ist dieser Service Teil des Rahmenvertrages mit dem Cloud-Anbieter. 
Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Daten, sondern auch darum, ob sie im 
Fall eines Verlustes wiederhergestellt werden können. Daher empfiehlt ESET 
dringend ein eigenes, regelmäßiges Backup aller gespeicherten 
Informationen. So sind Unternehmen nicht nur in der Lage zu überprüfen, ob der 
Cloud-Provider seinen Teil des Vertrages erfüllt, sondern stellen auch sicher, 
dass die Informationen vollständig und verfügbar sind, wenn sie benötigt werden. 
 
6. Durchleuchten Sie die Geschäftsbedingungen gründlich 
Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollten Unternehmen ein 
besonderes Augenmerk auf die Abschnitte des Vertrags werfen, wo es um den Umgang 
mit Informationen, Privatsphäre und Haftung im Falle von Datenverlust geht. Auch 
die Erreichbarkeit des Service-Anbieters sollte geregelt sein. 
 
7. Auch die Cloud ist anfällig für Malware 
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Cloud vor Malware gefeit ist. 
Nur weil die Infrastruktur in der Cloud liegt, heißt das nicht, dass 
Unternehmen auf den Einsatz einer guten und zuverlässigen Security-Lösung 
verzichten können. Hardware, Server und Services sind dennoch angreifbar. 
 
Natürlich kann die Cloud große Vorteile mit sich bringen. Es hängt vom 
jeweiligen Unternehmen ab, welche Services und Informationen in die Cloud 
ausgelagert werden. So oder so gilt: Achten Sie darauf, dass die Migration so 
sicher wie nur möglich ist! 
 
(Ende) 
 
Aussender: FleishmanHillard Germany GmbH 
Ansprechpartner: Carolin Westphal 
Tel.: +49 (0) 89 230 31 692 
E-Mail: eset-pr@fleishmaneuorpe.com 
Website: www.fleishman.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170928032 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2017 11:05 ET (15:05 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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