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MÄRKTE USA/Gut behauptet nach besseren Einzelhandelsumsätzen

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet nach besseren Einzelhandelsumsätzen

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem Rücksetzer vom Vortag zeichnet sich am Freitag eine kleine Gegenbewegung an den US-Börsen ab. Die Futures auf die großen US-Indizes tendieren vorbörslich gut behauptet. Unterstützung kommt von Einzelhandelsdaten. Die Umsätze sind im Juni wider Erwarten gestiegen. Das lindert zunächst Befürchtungen, dass der für die US-Wirtschaft so wichtige private Konsum schwächeln könnte. Nun warten die Akteure gespannt auf den Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan im Juli, der eine halbe Stunde nach Börsenstart folgt. Daneben werden noch die Lagerbestände aus dem Mai veröffentlicht.

Unabhängig von den Daten sehen Beobachter den Aktienmarkt nach wie vor unterstützt von der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank. "Die Fed ist immer noch sehr geduldig", stellt Salman Baig, Multiasset-Investment-Manager bei Unigestion, fest. Fed-Chef Jerome Powell habe klar gemacht, dass die Geldpolitik noch eine ganze Weile akkommodierend bleiben werde, so Baig mit Blick auf die Aussagen Powells vor den zuständigen Ausschüssen von Repräsentantenhaus und Senat am Mittwoch und Donnerstag.

Alcoa überzeugt mit Zahlen und Ausblick 

Die Bilanzsaison macht derweil eine Pause. Quartalsausweise großer US-Unternehmen werden am Freitag nicht veröffentlicht.

Schon am Donnerstag nach Börsenschluss hat der Aluminiumkonzern Alcoa Zahlen vorgelegt. Dank kräftig gestiegener Aluminiumpreise verzeichnete Alcoa (+2,2%) im zweiten Quartal ein Rekordergebnis und zeigte sich auch für das übrige Jahr zuversichtlich.

Mutmaßliche Übernahmepläne von Intel (+0,3%) kommen gut an. Aus informierten Kreisen verlautete, Intel erwäge den Kauf des Auftragsfertigers Globalfoundries für rund 30 Milliarden Dollar, um seine Produktionskapazitäten zu erweitern.

Moderna (+7,6%) profitieren vom bevorstehenden Aufstieg in den S&P-500. Die Aktien des für seinen Covid-19-Impfstoff bekannten Biopharmazie-Unternehmens werden mit Handelsbeginn am Mittwoch in den Index aufgenommen und dort die Aktien von Alexion Pharmaceuticals ersetzen, die wegen der bevorstehenden Übernahme durch Astrazeneca aus dem S&P-500 ausscheiden.

Die ADR des erst seit kurzem börsennotierten chinesischen Fahrdienstvermittlers Didi Global brechen um rund 5 Prozent ein. Die chinesischen Sicherheitsbehörden haben die Büros des Unternehmens am Freitag durchsucht, angeblich um dessen Cybersicherheit zu überprüfen.

Ölpreise und Anleiherenditen leicht erholt 

Der Dollarindex legt um 0,1 Prozent zu. Der Euro rutscht wieder unter 1,18 Dollar. ING sieht gleichwohl nicht mehr viel Potenzial im Greenback. Von seinem Status als Fluchtwährung in Krisenzeiten dürfte der Dollar in den kommenden Monaten nicht mehr profitieren, prognostiziert die niederländische Bank. Nach Meinung von ING war der jüngste Rückgang des Risiko-Appetits überzogen, auch wenn Konjunkturdaten aus mehreren Ländern Befürchtungen geweckt hätten, dass sich die Erholung der Wirtschaft verlangsame. Daher könnten "pro-zyklische" Währungen noch immer von der weltweiten "Reflations-Story" profitieren, während Währungen, die von "falkenhaften" Notenbanken unterstützt würden, Nutznießer von Zinsdifferenzgeschäften seien.

Am Anleihemarkt erholen sich die Renditen etwas von ihrem jüngsten Rückgang. Die Zehnjahresrendite steigt um etwa 2,5 Basispunkte auf 1,32 Prozent.

Auch die Ölpreise machen wieder etwas Boden gut nach ihrem jüngsten Rücksetzer. Die Rally der vergangenen Monate dürfte aber vorerst beendet sein, meint Sophie Griffiths von Oanda. Sie verweist darauf, dass die Opec+-Länder ihre Fördermengen erhöhen dürften, während gleichzeitig als Folge der wieder steigenden Corona-Fallzahlen mit einer rückläufigen Nachfrage zu rechnen sei.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,24    1,3     0,23      12,1 
5 Jahre         0,81    2,6     0,78      44,5 
7 Jahre         1,09    2,2     1,07      44,4 
10 Jahre         1,32    2,4     1,30      40,4 
30 Jahre         1,95    2,7     1,92      29,8 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 9:42 Uhr Do, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1795   -0,2%    1,1802     1,1813  -3,4% 
EUR/JPY        130,09   +0,3%    130,03     129,97  +3,2% 
EUR/CHF        1,0853   +0,1%    1,0850     1,0847  +0,4% 
EUR/GBP        0,8537   -0,1%    0,8553     0,8524  -4,4% 
USD/JPY        110,29   +0,4%    110,17     110,01  +6,8% 
GBP/USD        1,3815   -0,1%    1,3799     1,3859  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,4755   +0,2%    6,4710     6,4615  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.310,01   -1,3%   31.643,01         +7,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,94   71,65     +0,4%      0,29 +48,7% 
Brent/ICE        73,70   73,47     +0,3%      0,23 +44,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.821,45  1.829,45     -0,4%     -8,01  -4,0% 
Silber (Spot)      26,09   26,33     -0,9%     -0,24  -1,2% 
Platin (Spot)    1.131,15  1.142,73     -1,0%     -11,58  +5,7% 
Kupfer-Future      4,33    4,33     +0,0%     +0,00 +22,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/smh

(END) Dow Jones Newswires

July 16, 2021 08:59 ET (12:59 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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