Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Sitzung der US-Notenbank Fed. Schließlich ging es um nicht weniger als eine langfristige Wende am Zinsmarkt. Dabei hat die Fed das Gaspedal bedeutend weniger durchgetreten, als befürchtet worden war. Davon dürfte auch die Deutsche Bank profitieren. Trotzdem musste die Aktie Verluste hinnehmen, denn es ziehen auch Gewitterwolken auf. Sehen wir jetzt also Kaufkurse?
Eine Anhebung des Leitzinses um 50 Basispunkte in eine Spanne von 0,75% bis ein Prozent - das vermeldeten die Notenbanker in der vergangenen Woche und kündigten gleichzeitig an, die enorm aufgeblähte Bilanzsumme deutlich langsamer zurückfahren zu wollen als vielfach befürchtet. Mit diesem durchaus großen Zinsschritt hat die Fed zudem schon mal einiges an Druck vom Kessel genommen, wenn auch immer noch auf historisch niedrigem Niveau.
Doch die russische Invasion in die Ukraine treibt den Bankern die Sorgenfalten ins Gesicht. Zahlreiche Banken haben zuletzt angegeben, ihre Risikorückstellungen für Kreditausfälle ...
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