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MÄRKTE USA/Gewinne vor Zollankündigungen - Tesla-Aktie legt zu

MÄRKTE USA/Gewinne vor Zollankündigungen - Tesla-Aktie legt zu

DOW JONES--Die Indizes an der Wall Street haben am Mittwoch im Vorfeld der Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump zugelegt. Nach Börsenschluss wird Trump Details zu den zahlreichen Zollerhöhungen bekannt geben, die er in den zurückliegenden Wochen angedroht hat. Die Erhöhungen sollen sofort in Kraft treten, wie es aus dem Weißen Haus hieß. Strafzölle von 25 Prozent auf Autos und Autoteile, die nicht in den USA hergestellt wurden, wurden bereits vergangene Woche angekündigt und gelten schon ab dem heutigen Mittwoch.

Die Tesla-Aktie drehte nach anfänglichen Verlusten infolge schwacher Absatzzahlen im Verlauf kräftig ins Plus und gewann 5,3 Prozent. Auslöser war ein Bericht, wonach US-Präsident Trump seinem engsten Kreis, einschließlich Kabinetts-Mitgliedern, angekündigt haben soll, dass Elon Musk in den kommenden Wochen von seiner derzeitigen Rolle als Regierungspartner zurücktreten wird. Dies berichtete das Magazin Politico unter Berufung auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Trump und Musk hätten in den vergangenen Tagen beschlossen, dass es für Musk bald an der Zeit sein dürfte, zu seinen Unternehmen zurückzukehren und eine unterstützende Rolle zu übernehmen.

Der Dow-Jones-Index erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 42.225 Punkte. Der S&P-500 legte um 0,7 Prozent zu und für den Nasdaq-Composite ging es 0,9 Prozent nach oben. Die Zahl der Kursgewinner an der Nyse betrug nach vorläufigen Angaben 1.865 (Dienstag: 1.726), die der -verlierer 910 (1.026). Unverändert schlossen 58 (86) Titel.

"Eine Vielzahl von Ergebnissen sind möglich, und es gibt mehrere Schlüsselbereiche der Ankündigung, die wir beobachten werden", sagten die Ökonomen von Goldman Sachs mit Blick auf die Zollankündigungen. Dazu gehörten die vollständige Liste der betroffenen Länder, die Höhe des durchschnittlichen Zollsatzes und der Zeitplan für die Umsetzung.

An Konjunkturdaten wurde der ADP-Arbeitsmarktbericht für März veröffentlicht, der einen Vorgeschmack auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag geben dürfte. Demnach wurden im Privatsektor der US-Wirtschaft im vergangenen Monat 155.000 Stellen geschaffen. Volkswirte hatten einen Zuwachs von 120.000 prognostiziert. Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Februar gegenüber dem Vormonat dagegen etwas stärker erhöht als erwartet.

Rivian leiden unter schwachen Absatzzahlen

Negativ wurden die Absatzzahlen von Rivian aufgenommen. Der Konzern hat weniger Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet, die Jahresprognose aber bekräftigt. Die Aktie fiel um 6,0 Prozent.

Die anhaltend hohe Unsicherheit trieb Anleger weiter in den "sicheren Hafen" Gold. Der Preis des Edelmetalls markierte erneut ein Rekordhoch. Die Feinunze verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 3.124 Dollar.

Am Anleihemarkt erholten sich die Renditen dagegen etwas von den jüngsten deutlichen Abgaben. Die Rendite zehnjähriger Papiere gewann 4,0 Basispunkte auf 4,20 Prozent.

Der Dollar gab nach, der Dollar-Index verlor 0,4 Prozent. Die US-Währung dürfte weiterhin mit Unsicherheit behaftet sein, hieß es von Pepperstone. Erst einmal gelte es, die Reaktionen der von den Zöllen betroffenen Handelspartner abzuwarten. Außerdem stelle sich die Frage, was Trump nach seinen Zollbeschlüssen als nächstes tun werde. Seine ganze Präsidentschaft werde durch ein ständiges Hin und Her geprägt sein.

Der Euro legte zum Dollar zu und notierte bei 1,0850 Dollar. Die ING berichtete von Kaufinteresse im Euro bei Notierungen unter 1,08 Dollar. Die Investoren seien wohl nicht bereit, das Narrativ von den negativen Folgen der US-Zölle für den Euro zu übernehmen, vermuteten die Analysten.

Die Ölpreise stiegen leicht. Brent und WTI gewannen bis zu 0,9 Prozent. Die Notierungen würden gestützt von den jüngsten Drohungen Trumps gegen Russland und den Iran. Dazu komme ein überraschender Anstieg bei den wöchentlichen US-Öllagerdaten. Es belastete dagegen die Befürchtung, dass die US-Zollpolitik die Konjunktur und damit die Nachfrage nach Öl schwächen werde, hieß es aus dem Handel.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.225,32 +0,6%  235,36   -1,3% 
S&P-500    5.670,97 +0,7%  37,90   -4,6% 
NASDAQ Comp 17.601,05 +0,9%  151,16   -9,6% 
NASDAQ 100  19.581,78 +0,7%  145,36   -7,5% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:10  % YTD 
EUR/USD     1,0850    +0,5%   1,0795   1,0805  +4,3% 
EUR/JPY    162,7640    +0,8%  161,5345  161,4475  -0,8% 
EUR/CHF     0,9577    +0,4%   0,9536   0,9538  +2,0% 
EUR/GBP     0,8358    +0,1%   0,8354   0,8362  +1,0% 
USD/JPY    150,0055    +0,2%  149,6495  149,4195  -4,9% 
GBP/USD     1,2982    +0,5%   1,2922   1,2921  +3,2% 
USD/CNY     7,1804    -0,0%   7,1815   7,1783  -0,4% 
USD/CNH     7,2797    -0,0%   7,2807   7,2805  -0,7% 
AUS/USD     0,6297    +0,3%   0,6277   0,6278  +1,4% 
Bitcoin/USD 86.831,05    +1,8% 85.260,50 84.403,15  -8,6% 
 
ROHÖL     zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    71,83     71,2   +0,9%    0,63  +6,1% 
Brent/ICE    75,02    74,51   +0,7%    0,51  -0,6% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold      3124,41   3113,80   +0,3%   10,61 +18,7% 
Silber      31,15    31,34   -0,6%   -0,19 +12,0% 
Platin     898,90    912,05   -1,4%   -13,15  +4,2% 
Kupfer      5,06     5,04   +0,4%    0,02 +24,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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April 02, 2025 16:38 ET (20:38 GMT)

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