Die Kryptowährungen nehmen in immer mehr Bereichen des Alltags neben den Fiatwährungen eine wichtigere Rolle ein. Dies ist nun auch dem Unternehmen Coinbase gelungen. Worum es sich dabei genau handelt und was es für die Kryptoindustrie bedeutet, erfahren Sie jetzt in diesem Artikel.
Coinbase führte neues Zahlungsprotokoll für Shopify ein
Brian Armstrong, der Coinbase-Geschäftsführer, hat am 13. Juni bekannt gegeben, dass sein Unternehmen in Zusammenarbeit mit Shopify das sogenannte Commerce Payments Protocol bereitstellen wird.
Bisher befindet sich dieses allerdings noch in einer frühen Phase, welche nur einem beschränkten Kreis die Möglichkeit zur Verfügung stellt. Genau genommen handelt es sich um ein Zahlungsprotokoll, welches auf einem Smart Contract auf der Base-Chain beruht.
Dieses baut auf Coinbase Commerce auf, welches schon im Jahr 2018 gestartet wurde und von zahlreichen Unternehmen für die Abwicklungen von On-Chain-Zahlungen verwendet wird. Dabei können Transaktionen in dem Stablecoin USDC ganz einfach über die Ethereum-Layer-2 Base abgewickelt werden.
Damit stehen neben Fiats ebenso Kryptowährungen für die Zahlungen eines der größten Hostingdiensten für Onlineshops bereit. Dieses Protokoll kann schnell und einfach von den Händlern auf ihren Websites implementiert werden. Daher ist es auch anzunehmen, dass die Adoption positiv verlaufen wird.
Denn bisher stellt die Nutzung der Ethereum-Blockchain noch immer eine Herausforderung dar, wobei Nutzer im schlimmsten Falle mit ihrem Geld auf eine Layer-2 gefangen sind, wenn sie nicht über ausreichend Coins des Netzwerkes für Swaps, Bridging oder Transaktionen verfügen.
Aber auch das minutenlange Bridging und die hohen Gebühren beeinträchtigen bisher die Nutzererfahrung. Deshalb rechnen einige Krypto-Experten sogar damit, dass es zu einer Abspaltung der Base-Chain von Ethereum kommen könnte.
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Adoption von Krypto-Zahlungen auf Shopify nimmt zu
Bereits Mitte Mai wurde das Commerce Payments Protocol von einigen Onlineshops in einer Testphase verwendet. Seitdem konnten schon mehr als 444 Zahlungen mit einem Transaktionsvolumen im Umfang von über 1.862 USD verzeichnet werden. Durchschnittlich betrug der Transaktionswert zuletzt 108 USD pro Zahlung.
Zurückzuführen ist dies auf einige fortschrittliche Funktionen, welchen die Adoption von Kryptowährungen erleichtern. Aufgrund der geringeren Volatilität und diesen Features bereiten sie den Händlern weniger Sorgen, was die Adoption beflügeln kann.
So lassen sich mithilfe des Commerce Payments Protocol nicht nur dank der Blockchain-Technologie sofortige und günstige Transaktionen vollziehen, welche vertrauensvoll sind. Stattdessen sind auch Rückzahlungen, Teilzahlungen, verspätete Zahlungen, Löschungen und flexible Gebühren möglich.
Zahlungen mit Commerce Payments Protocol | Quelle: Dune - @sealaunch_team
Auf diese Weise wird eine vollständige On-Chain-Abwicklung des E-Commerce geboten. Mit niedrigeren Gebühren und einem vergleichbaren Nutzerkomfort, dürfte die Nachfrage mit fortschreitender Adoption des Web3 weiter zunehmen. Dabei wurde mit dem Amtsantritt von Donald Trump die goldene Krypto-Ära eingeleitet.
Dennoch gibt es auch zahlreiche weitere Blockchains, welche in der letzten Zeit entstanden sind und Ethereum herausfordern. Besonders bemerkenswert sind die jüngsten Entwicklungsschritte des Bitcoin-Ökosystems durch die Hyper Layer 2 von Bitcoin Hyper. Denn damit werden nicht nur die Skalierungsprobleme gelöst, sondern ebenso neuartige Funktionalitäten ermöglicht.
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Bitcoin Hyper entfesselt enormes Wachstum für Bitcoin-Ökosystems
Noch stellt Bitcoin primär eine Kryptowährung dar, wobei er aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit und der hohen Gebühren nicht einmal diesen Zweck vollends erfüllt. Stattdessen hat er sich aufgrund seiner deflationären Tokenomics und den starken Wertzugewinnen eher zu einem Wertspeicher entwickelt.
Mithilfe von Bitcoin Hyper kann BTC aber nicht nur dank deutlich niedrigeren Gebühren für den Bruchteil eines Euros und mit einer blitzschnellen Geschwindigkeit übertragen werden, was Bitcoin auch wieder als Kryptowährung attraktiv macht. Stattdessen wird er in ein vollwertiges Web3-Ökosystem verwandelt, welches unterschiedlichsten Sektoren Platz bietet.
Dabei nutzt es die SVM-Technologie, dessen Chain mittlerweile auf eine Latenz von 100 ms und über 1,2 Mio. Transaktionen pro Sekunde kommt. Damit lassen sich auch anspruchsvollste Projekte wie echtes On-Chain-Gaming, Hochfrequenzhandel, KI-Netzwerke und einiges mehr realisieren.
Das Team ist auch darauf aus, Partnerschaften mit anderen Entwicklern aufzubauen. Damit lässt sich schneller und günstiger ein größeres dezentrales Angebot bereitstellen. Dieses streut wiederum die Risiken, während gleichzeitig mehr Chancen erschaffen werden. Aber auch von Bitcoin Hyper selbst sollen einige Anwendungen für die leichtere Adoption und ein SDK folgen.
Dementsprechend erfolgreich entwickelt sich das ICO, welches bisher schon mehr als 1,23 Mio. USD eingenommen hat. In der aktuellen Phase werden die Coins für 0,0119 USD angeboten, die jedoch nur noch weniger als zwei Tage aktiv ist. Besonders beeindruckend ist die hohe Staking-Rendite von 605 %, welche jedoch in Abhängigkeit zum Staking-Pool angepasst wird.
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