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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schwächerer Yen stützt Börse Tokio

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Am Donnerstag lässt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen. In einigen Fällen belasten die erneut negativen Vorgaben aus den USA, wo am Vortag besonders die Technologiewerte abermals unter Druck standen. Die Börse in Südkorea profitiert unterdessen von der Hoffnung auf eine Beilegung des Atomstreits mit Nordkorea. Der Leitindex Kospi steigt dort um 0,2 Prozent.

Indirekt verhilft die sich abzeichnende Entspannung im Nordkorea-Konflikt auch dem japanischen Aktienmarkt zu Gewinnen. Denn der Yen ist nicht mehr als Fluchtwährung gefragt und wertet zum US-Dollar ab. Der Greenback profitiert zusätzlich von starken US-Wachstumsdaten. Für einen Dollar werden rund 106,50 Yen gezahlt, am Mittwoch kostete der Greenback noch etwa 1 Yen weniger. Ein schwächerer Yen ist wiederum positiv für exportorientierte japanische Unternehmen. An der Tokioter Börse steigt der Nikkei-225-Index um 0,6 Prozent auf 21.152 Punkte.

Die japanische Zeitung Asahi Shimbun schreibt, dass Japan mit Nordkorea Kontakt aufgenommen habe, um ein Treffen des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un zu vereinbaren. Anfang der Woche war Kim nach China gereist, um dort den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu treffen. Auch ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump ist geplant. Das wird als Zeichen verstanden, dass Pjöngjang bereit ist, über eine nukleare Abrüstung zu verhandeln.

Unter den übrigen Märkten der Region legt die Börse in Schanghai um 0,1 Prozent zu. In Hongkong geht es dagegen mit den Kursen um 0,2 Prozent nach unten. Im australischen Sydney verliert der S&P/ASX-200 0,3 Prozent. Hier sind es vor allem Aktien des Energiesektors, die nach dem Rücksetzer des Ölpreises vom Mittwoch nachgeben. Oil Search verlieren 0,4 Prozent.

Öl und Gold erholen sich 
 

An den Rohstoffmärkten machen die Preise für Öl und Gold einen Teil der Verluste vom Vortag wett, die sie in Reaktion auf die Aufwertung des Dollar verzeichnet hatten. Ein starker Dollar verteuert Rohstoffe, die in der US-Währung bezahlt werden, für Käufer aus dem Dollarraum. Der Goldpreis erholt sich um 0,2 Prozent auf 1.328 Dollar je Feinunze. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 64,67 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gewinnt 0,5 Prozent auf 69,91 Dollar.

Unter den Einzelwerten verlieren Takeda Pharmaceutical in Tokio 6,6 Prozent. Der Pharmahersteller hat bestätigt, dass es am britischen Wettbewerber Shire interessiert ist.

In Hongkong gewinnen China Telecom 3,6 Prozent, nachdem das Unternehmen mit seinen Geschäftszahlen für 2017 die Erwartungen übertroffen hat. Die Analysten von Jefferies haben daraufhin die Aktien von China Telecom auf "Buy" hochgestuft.

Brilliance China hat hingegen enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt. Die Aktie des chinesischen Partners von BMW bricht um 9,1 Prozent ein. Die Analysten von Bocom haben zwar ihre Schätzungen und das Kursziel für Brilliance gesenkt, weil sie mit schwächeren Margen rechnen, bekräftigen aber ihre Kaufempfehlung. Bocom geht davon aus, dass BMW in China auch künftig solide Absatzzahlen verzeichnen wird.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.773,50     -0,28%    -4,81%      07:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.151,90     +0,57%    -7,09%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.424,93     +0,23%    -1,72%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.125,09     +0,09%    -5,53%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.972,19     -0,17%    +1,27%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.410,44     +0,82%    +0,54%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.857,99     +0,01%    +3,81%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10.00   % YTD 
EUR/USD                   1,2331      +0,2%    1,2310     1,2399   +2,6% 
EUR/JPY                   131,31      -0,1%    131,44     130,77   -2,9% 
EUR/GBP                   0,8756      +0,1%    0,8743     0,8749   -1,5% 
GBP/USD                   1,4083      +0,0%    1,4081     1,4172   +4,2% 
USD/JPY                   106,49      -0,3%    106,78     105,47   -5,4% 
USD/KRW                  1066,27      +0,2%   1064,46    1069,72   -0,1% 
USD/CNY                   6,2931      -0,1%    6,2979     6,2815   -3,3% 
USD/CNH                   6,2858      +0,1%    6,2809     6,2735   -3,5% 
USD/HKD                   7,8478      +0,0%    7,8474     7,8473   +0,4% 
AUD/USD                   0,7665      +0,1%    0,7661     0,7663   -2,0% 
NZD/USD                   0,7200      -0,1%    0,7206     0,7253   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.754,38      -2,0%  7.915,13   7.950,18  -31,24 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  64,67      64,38     +0,5%       0,29   +7,3% 
Brent/ICE                  69,91      69,53     +0,5%       0,38   +6,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.327,82   1.325,00     +0,2%      +2,82   +1,9% 
Silber (Spot)              16,32      16,30     +0,2%      +0,03   -3,6% 
Platin (Spot)             940,15     938,50     +0,2%      +1,65   +1,2% 
Kupfer-Future               3,01       3,00     +0,4%      +0,01   -9,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2018 01:07 ET (05:07 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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