dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 26.03.2015: ADIDAS, AIR LIQUIDE, ALLIANZ, ALSTRIA OFFICE REIT, APPLE, AXA, BANCO SANTANDER, BAYER, BAYWA, BEIERSDORF, BHP BILLITON, BMW, CEWE, COMPUGROUP ...

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.03.2015

ADIDAS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Adidas vor einem Investorentag auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Anhand der bereits bekanntgegebenen Ziele bis 2020 mit einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich pro Jahr schließe er, dass Adidas 2020 einen Umsatz in Höhe von 23 Milliarden Euro erreichen dürfte. Die operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) dürfte ebenfalls im hohen einstelligen Prozentbereich liegen.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Adidas vor dem Investorentag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Bei den veröffentlichten Zielen bis 2020 lege der Sportartikelhersteller den Fokus klar auf das Umsatzwachstum, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen dürften die Herzogenauracher dabei nicht so stark verbessern wie ursprünglich gedacht. Die Anhebung der Ausschüttungsquote sei keine Überraschung.

AENA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Aena mit "Equal-weight" und einem Kursziel von 86 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Marktinteresse richte sich bei den europäischen Flughafenbetreibern derzeit auf den Free Cashflow und das Dividenden-Steigerungspotenzial, schrieb Analystin Suzanne Todd in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für die Aena-Aktie sieht sie derzeit ein Aufwärtspotenzial von 5 Prozent.

AENA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie des spanischen Flughafenbetreibers Aena mit "Overweight" und einem Kursziel von 90 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Börsenneuling werde von der erwarteten Erholung im spanischen Flugverkehr profitieren, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Donnerstag. Zudem dürften die Passagiere an den Aena-Airports künftig mehr Geld ausgeben, so Rall. Sie geht ferner davon aus, dass der Fraport-Rivale bis 2016 einen Free Cashflow von jährlich einer Milliarde Euro erwirtschaften wird, sodass die derzeit 50-prozentige Ausschüttungsquote für die Dividende künftig steigen könnte.

AIR LIQUIDE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Air Liquide von 137 auf 140 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der französische Flüssiggas-Produzent sei innerhalb des Chemie-Sektors der Qualitätswert schlechthin, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Absatz und Margen verbesserten sich kontinuierlich, hinzu komme ein stabiler Barmittelzufluss. Positiv hob Redenius auch die hohe Rendite für die Anleger hervor. Dabei sei die Aktie attraktiv bewertet.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Allianz SE von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 165 auf 170 Euro angehoben. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch. Den europäischen Versicherungssektor stufte die Deutsche Bank auf "Neutral-weight" ab.

ALSTRIA OFFICE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Alstria Office von 13,00 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde. Alstria Office habe sich bisher unter den von ihm beobachteten deutschen Immobilienwerten am schlechtesten entwickelt - trotz sich verbessernder Fundamentaldaten.

APPLE INC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Apple in Erwartung weiter steigender Absatzvolumina für iPhones von 140 auf 145 US-Dollar angehoben. Die Einstufung wurde auf "Outperform" belassen. Er sehe Anzeichen für eine besondere kurzfristige Stärke beim iPhone, schrieb Analyst Kulbinder Garcha in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei die neue Computeruhr eine gute Ergänzung für das Portfolio des IT-Konzerns.

AXA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Axa von ihrer "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung für das Papier des Versicherers aber auf "Buy" belassen. Die guten Aussichten für die Franzosen seien nach überdurchschnittlichen Kursgewinnen inzwischen etwas besser eingepreist, schrieb Analyst Dan Homan in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht Axa jedoch weiter positiv. Der Konzern dürfte von mehr Klarheit über die künftigen Kapitalregeln "Solvency 2" profitieren. Zudem rechnet er mit Gewinnsteigerungen oberhalb der Markterwartungen. Auf der Empfehlungsliste ersetzt er aber Axa durch Aviva.

AXA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Axa von 25,00 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Unter den Schaden- und Unfallversicherern bevorzugt er weiterhin die Papiere von Axa und Generali vor Allianz und Zurich. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch. Den europäischen Versicherungssektor stufte die Deutsche Bank auf "neutral-weight" ab.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Banco Santander von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 6,50 Euro angehoben. Analyst Rohith Chandra-Rajan begründete in einer Branchenstudie vom Donnerstag seine neue Einschätzung mit der verbesserten Kapitalposition der spanischen Bank. Auf dem Heimatmarkt dürften sich die Bedingungen verbessern, in Großbritannien dürfte sich der Gewinntrend jedoch massiv verschlechtern. Sorgen bereiten dem Experten zudem die Aussichten in Brasilien, wo die Barclays-Ökonomen mit einer Rezession rechnen.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 140 auf 160 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern profitiere von stabilen Erlösen der Kernprodukte, positiven Währungseffekten sowie der Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten von Merck & Co, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte deshalb seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (Ebit) der Jahre 2015 bis 2017.

BAYER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 137 auf 148 Euro angehoben. Es seit Zeit für eine Pause, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Donnerstag. Das Potenzial des Agrargeschäfts CropScience und auch der Produktpipeline des Pharmabereichs seien inzwischen angemessen bewertet.

BAYWA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Baywa nach endgültigen Zahlen für dsa vierte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Ergebnisse des Agrarhändler hätten die bereits veröffentlichten Daten bestätigt, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Günstige Aussichten für 2015 sowie die positive Gewinndynamik seien noch nicht angemessen eingepreist.

BAYWA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Baywa nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 37 Euro belassen. Europas größter Agrarhändler habe 2014 eine gute operative Entwicklung verzeichnet und einen positiven Ausblick für das laufende Jahr gegeben, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Zudem lobte er die geplante Dividendensteigerung um 7 Prozent.

BBVA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BBVA von 8,00 auf 8,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der Margenausblick für spanische Banken sei gut, kühle sich aber ab, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Donnerstag. Das erhöhte Kursziel für BBVA begründete er mit einem in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum. Die Aktie sei aktuell angemessen bewertet.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Beiersdorf von 68 auf 75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Die Zahlen von Beiersdorf dürften schwache bereinigte Umsätze sowie unter Druck stehende Margen zeigen.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für den Bergbaukonzern BHP Billiton nach einem Analystentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 1725 Pence belassen. Er sehe die vor der Abspaltung stehende Gesellschaft South32 als Unternehmen mit einer robusten Strategie und starken Bilanz, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings seien steigende Kosten in Südafrika eines der Hauptrisiken. Die Abspaltung von South32 sehe er als geringfügig positiv für die Aktionäre. Für jedes BHP-Papier sollen die Anteilseigner eine Aktie von South32 erhalten.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BMW von 100 auf 115 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Market-Perform" belassen. Analyst Max Warburton hob in einer Branchenstudie zu europäischen Autowerten zwar mehrere Kursziele vor allem wegen Währungseffekten an. Er warnte jedoch angesichts der überraschenden Kursrally des Sektors vor gefährlichem Optimismus. Insbesondere auf dem wichtigen Markt China schwäche sich die Nachfrage ab. Zudem stehe eine Ära steigender Investitions- und Technologiekosten bevor.

CEWE

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Cewe nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Hold" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die Kennziffern des Fotodienstleisters hätten keine Überraschungen bereitgehalten, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick für das laufende Jahr sei wie erwartet ausgefallen.

COMPUGROUP MEDICAL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Compugroup vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das in Arbeit befindliche eHealth-Gesetz bleibe das dominierende Thema für den Softwarehersteller aus dem TecDax, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. CompuGroup Medical ist nach eigener Darstellung eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Es bietet unter anderem Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, Apotheken, Laboren und Krankenhäusern. Die Jahresbilanz wird am 31. März erwartet.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Daimler von 65 auf 85 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Analyst Max Warburton hob in einer Branchenstudie zu europäischen Autowerten zwar mehrere Kursziele vor allem wegen Währungseffekten an. Er warnte jedoch angesichts der überraschenden Kursrally des Sektors vor übertriebenem Optimismus. Insbesondere auf dem wichtigen Markt China schwäche sich die Nachfrage ab. Zudem stehe eine Ära steigender Investitions- und Technologiekosten bevor.

DANONE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Danone von 48 auf 58 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen.

DEUTSCHE ANNINGTON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Annington von 25,30 auf 32,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Bank von 34 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit ihrer Restrukturierung biete die Deutsche Bank längerfristig Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Donnerstag. Sein Kursziel steige wegen voraussichtlich niedrigerer Kapitalkosten und zudem höherer Annahmen für das Investmentbanking, das Privat- und Geschäftskundengeschäft und die Vermögensverwaltung.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die aktuelle Strategie von Deutschlands größter Bank müsse erst noch Resultate liefern und das Management stehe angesichts der erwarteten Steigerung der Renditen unter Druck, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Erwartungen nähmen zu.

DEUTSCHE OFFICE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Office nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,10 Euro belassen. Die Jahresergebnisse der Immobiliengesellschaft seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick für das laufende Jahr sei solide.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Telekom nach einer Investorenveranstaltung von 16,50 auf 18,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Tim Boddy erhöhte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (EPS) für den Telekomkonzern der Jahre 2015 bis 2017. Dies reflektiere die von ihm erwarteten, höheren Einsparungen im Zuge der geplanten Umstellung auf IP-Telefonie.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach Zahlen von 24 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das operative Ergebnis (FFO) zum vierten Quartal habe seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei auf ein schwächeres Abschneiden in der Wohnungsbewirtschaftung zurückzuführen. Das höhere Kursziel resultiert aus Anpassungen im Bewertungsmodell.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach Zahlen von 19 auf 20 Euro angehoben, die Einstufung aber aus Bewertungsgründen auf "Verkaufen" belassen. Die Ergebnisse für 2014 hätten die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Die Ergebnisse des Immobilienunternehmens für 2014 seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Der Bewertungsanstieg sei zwar deutlich, aber auch gerechtfertigt.

DEUTSCHE WOHNEN AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 25 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde. Deutsche Wohnen biete im attraktiven deutschen Wohnimmobiliensektor das beste Ausschüttungsprofil.

DEUTSCHE WOHNEN AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Wohnen nach Zahlen für 2014 auf "Hold" und das Kursziel auf 26 Euro belassen. Insgesamt habe das Unternehmen zwar starkes Kapitalwachstum erzielt, auf der Einkommensseite aber enttäuscht, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Donnerstag. Das vom Management für 2015 prognostizierte operative Ergebnise (FFO I) von mindestens 250 Millionen Euro liege unter seiner Erwartung.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Wohnen nach Vorlage des Geschäftsberichts auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 24 Euro belassen. Einmal mehr habe die Immobiliengesellschaft tadellose, leicht über den Erwartungen liegende Zahlen präsentiert, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick für das laufende Jahr erscheine konservativ. Der Experte kündigte an, die Annahmen für sein Bewertungsmodell zu überprüfen.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe starke Ergebnisse für 2014 vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere die Steigerung des Substanzwertes (NAV) habe sehr positiv überrascht. Der Gewinnausblick für 2015 erscheine eher vorsichtig, während der Dividendenvorschlag von 0,44 Euro je Aktie die Erwartungen erfülle.

DIAGEO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Diageo auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1700 Pence belassen. 2016 dürfte für den Spirituosen- und Guinness-Hersteller ein weiteres Jahr mit lediglich geringem Wachstum werden, schrieb Analyst Komal Dhillon in einer Studie vom Donnerstag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Dialog Semiconductor von 45 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. In Erwartung eines weiter steigenden Absatzes von Apples iPhone erhöhte Analyst Achal Sultania seine Umsatz- und Gewinnprognosen für den Halbleiterhersteller der Jahre 2015 und 2016. Auch der schwache Euro dürfte dem Apple-Zulieferer in die Karten spielen und als Kurstreiber fungieren, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.

EON AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Eon von 15 auf 14 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. In einem schwachen Sektor hätten sich die deutschen Versorger in diesem Jahr bislang noch schlechter entwickelt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Donnerstag. Das Umfeld sei schwierig. Dabei verwies Karnick auf den deutlichen Rückgang der Strom- und Ölpreise sowie negative Nachrichten aus dem regulatorischen Umfeld. Bei den Aktien von Eon und RWE bleibe er an der Seitenlinie.

EON AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Eon auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Klimaschutzabgabe von Betreibern alter Kohlekraftwerke dürfte Eon nicht nennenswert belasten, wohl aber RWE, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Vergleichsstudie vom Donnerstag. Der Gewinn je RWE-Aktie könnte dadurch im Jahr 2017 um 9 bis 18 Prozent geschmälert werden.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Evonik von 26 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Aufgrund der gestiegenen Methionin-Preise habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2018 um bis zu sieben Prozent erhöht, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Donnerstag. Die Konsensschätzungen dürften ebenfalls steigen.

FRAPORT AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Fraport von 56 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das Marktinteresse richte sich bei den europäischen Flughafenbetreibern derzeit auf den Free Cashflow und das Dividenden-Steigerungspotenzial, schrieb Analystin Suzanne Todd in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für die Fraport-Aktie sieht sie derzeit ein Abwärtspotenzial von 4 Prozent.

FRAPORT AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Fraport von 47 auf 53 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus einer geänderten Bewertungsmethodik, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Investoren schauten bei den Flughafenbetreibern derzeit vor allem auf das Wachstumspotenzial, auf Regulierungsthemen, auf die Investitionsausgaben, die Aktionärsausschüttungen sowie auf die Bewertungen. Fraport überzeuge dabei nicht.

FUCHS PETROLUB

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Fuchs Petrolub nach endgültigen Zahlen für 2014 von 35 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die finalen Kennziffern hätten angesichts der bereits bekannten Eckdaten kaum überrascht, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Donnerstag. Im laufenden Jahr dürfte der Schmierstoffhersteller die niedrigen Rohöl-Einkaufspreise weitgehend an die Kunden weitergeben müssen, sollte aber zumindest von positiven Währungseffekten profitieren.

GENERALI SPA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Generali von 19,20 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Unter den Schaden- und Unfallversicherern bevorzugt er weiterhin die Papiere von Axa und Generali vor Allianz und Zurich. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch. Den europäischen Versicherungssektor stufte die Deutsche Bank auf "neutral-weight" ab.

GFT TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat GFT Technologies vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Er erwarte bei der Jahresbilanz des IT-Dienstleisters keine Überraschungen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen werden am 31. März erwartet.

GIVAUDAN AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Givaudan von 1580 auf 1960 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Der Schweizer Aromenhersteller Givaudan dürfte zum Jahresauftakt mit das schwächste Umsatzwachstum ausweisen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hannover Rück auf "Sell" mit einem Kursziel von 76,80 Euro belassen. Den europäischen Versicherungssektor stufte das Institut auf "neutral-weight" ab. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

LONDON - S&P Capital IQ hat Heidelberger Druck nach erfolgreicher Begebung einer Wandelanleihe von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 2,50 auf 2,65 Euro angehoben. Analyst William King hob in einer Studie vom Mittwoch darauf ab, dass dadurch Schulden umstrukturiert würden und dies die Finanzkosten reduziere. Er verwies auf Aussagen des Maschinenbauers, dass auf diese Weise die Zinsaufwendungen gedrückt und der Rückzahlungstermin eines Teils der Schulden nach hinten verschoben werden soll. King reduzierte wegen geänderter Margenschätzungen seine Prognose für den Verlust je Aktie 2015 daher von 10 auf 4 Cent. 2016 rechnet er mit einem positiven EPS von 0,24 Euro.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Henkel von 76 auf 95 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Die Zahlen von Henkel dürften schwache bereinigte Umsätze sowie unter Druck stehende Margen zeigen.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Aktie von HHLA vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Kurzfristig beurteile er die Perspektiven für den Hamburger Hafenbetreiber verhalten, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen werden am 30. März erwartet.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hornbach Holding nach Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2014/15 von 73 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Muttergesellschaft der Hornbach-Gruppe habe ein solides Wachstum in Deutschland verzeichnet, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Hornbach sei unter anderem mit seinen großflächigen Baumärkten und einem qualitativ hochwertigen Sortiment sehr gut positioniert.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jenoptik nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Es habe keine größeren Überraschungen gegenüber den vorab veröffentlichten Eckdaten gegeben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Er plant keine größeren Anpassungen an seinem Bewertungsmodell für den Technologiekonzern.

JUNGHEINRICH AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Jungheinrich nach Zahlen von 60 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Gabelstaplerhersteller habe einen starken Jahresabschluss verbucht, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Die Weichen seien weiterhin klar auf Wachstum gestellt.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jungheinrich auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 73 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller habe einen guten Start ins neue Jahr verzeichnet, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick für 2015 sei typischerweise konservativ ausgefallen. Positiv für die Aktie stimme ihn auch, dass die Familie des Unternehmensgründers zuletzt eine beträchtliche Zahl an Jungheinrich-Papieren gekauft habe.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,10 Euro belassen. Das Management des Stahlhändlers erwarte für das zweite Quartal eine Verbesserung des Preisumfelds in Nordamerika und halte Preissteigerungen für möglich, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit nachlassendem Margendruck, was sich allerdings nicht in der aktuellen Bewertung widerspiegle.

KLÖCKNER & CO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Klöckner & Co nach einem Fachseminar zur Stahl- und Minenbranche auf "Outperform" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Mit dem Papier des Stahlhändlers könnten Anleger besonders gut von einer möglichen Bodenbildung beim Stahlpreis profitieren, schrieb Analyst Luc Pez in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

KUKA AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Kuka nach endgültigen Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel jedoch auf 75 Euro belassen. Die Ergebnisse des Roboter- und Anlagenbauer hätten nicht mehr überrascht, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Donnerstag. Während die Prognose für 2015 etwas unter seinen Erwartungen liege, habe der Ausblick bis 2020 positiv überrascht. Nach dem jüngsten Kursanstieg seien die starken Wachstumsaussichten aber eingepreist.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für LEG Immobilien von 60 auf 75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für LEG Immobilien nach endgültigen Zahlen für 2014 auf "Sell" mit einem Kursziel von 68,50 Euro belassen. Die finalen Resultate hätten die Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Donnerstag. Die Immobiliengesellschaft habe genügend Geld, um im laufenden Jahr rund 6000 weitere Wohnungen zu übernehmen. Allerdings sei die Aktie derzeit zu hoch bewertet, um ein besseres Votum zu rechtfertigen.

LEG IMMOBILIEN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LEG Immobilien von 71 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe ihre Prognosen für die Investitionen der kommenden drei Jahre etwas erhöht, da die jüngst zugekauften Portfolios hier noch Nachholbedarf hätten, schrieb Analystin Valerie Guezi in einer Studie vom Donnerstag. Ihre Schätzungen entsprächen nun den Unternehmenszielen. Zudem habe sie ihre Annahmen für die Kapitalkosten in Anbetracht der jüngsten Entwicklung der Renditen am Anleihemarkt gesenkt.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Der deutsche Flüssiggas-Produzent verfüge über viele ähnliche Qualitäten wie sein Wettbewerber Air Liquide, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Trotzdem ziehe er das Papier der Franzosen vor, da deren Ergebnisse unter anderem weniger schwankten als bei den Deutschen.

LOREAL

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für L'Oreal auf "Outperform" belassen. Die Aktie des Konsumgüterkonzerns dürfte innerhalb der Branche mit am stärksten vom Trend zur Online-Werbung profitieren, schrieb Analyst Nicolas Sochovsky in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die Organisationsstruktur der Franzosen ermögliche die Entwicklung der L'Oreal-Nischenmarken hin zu Weltmarken.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für L'Oreal von 135 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Pannuti bevorzugt weiterhin Unternehmen wie Nestle und L'Oreal, deren Geschäftsentwicklung sich gut vorhersagen lasse.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für LPKF Laser nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 10 Euro belassen. Die Jahreszahlen des Laser-Spezialisten hätten seine und die Konsensschätzungen nicht ganz erfüllt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf den zurückhaltenderen Ausblick habe er seine Prognosen leicht gesenkt.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Munich Re auf "Sell" mit einem Kursziel von 175,60 Euro belassen. Den europäischen Versicherungssektor stufte das Institut auf "neutral-weight" ab. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Nemetschek vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Die neuen Ziele für die operative Marge (Ebitda) dürfte der Softwarehersteller konservativ formulieren, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Die endgültigen Zahlen für das vierte Quartal werden am 31. März erwartet.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nestle von 70 auf 83 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Pannuti bevorzugt weiterhin Unternehmen wie Nestle und L'Oreal, deren Geschäftsentwicklung sich gut vorhersagen lasse.

NORDEX AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Nordex auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Windkraftanlagen-Hersteller dürfte sein mittelfristiges Umsatzziel zwei Jahre früher als bislang vom Markt erwartet erreichen, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte bei den Erlösen und den Erträgen zu steigenden Konsensschätzungen führen.

NORMA GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Norma Group von 37 auf 49 Euro angehoben, die Einstufung allerdings auf "Halten" belassen. Die Jahreszahlen für 2014 seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Zusätzlich zum Wachstum aus eigener Kraft solle der Umsatz des Spezialisten für Verbindungstechnik durch Akquisitionen zulegen. Er hob seine Schätzungen für die kommenden Geschäftsjahre.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die endgültigen Ergebnisse des Anbieters für Verbindungstechnik hätten angesichts der bereits bekannten Daten nicht überrascht, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Donnerstag. Der positive Ausblick für 2015 liege auf Höhe seiner und der Konsensschätzung. Kurzfristig drohten zwar Kursrückschläge durch Gewinnmitnahmen, insgesamt dürfte sich der positive Trend jedoch fortsetzen.

PEUGEOT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Peugeot von 15 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Max Warburton hob in einer Branchenstudie zu europäischen Autowerten zwar mehrere Kursziele vor allem wegen Währungseffekten an. Er warnte jedoch angesichts der überraschenden Kursrally des Sektors vor übertriebenem Optimismus. Insbesondere auf dem wichtigen Markt China schwäche sich die Nachfrage ab. Zudem stehe eine Ära steigender Investitions- und Technologiekosten bevor. Im Sektor ziehe er VW und Peugeot vor.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach endgültigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der Umsatz und der operative Gewinn (Ebit) des Pumpenspezialisten für das vierte Quartal hätten mit den bereits veröffentlichten Daten übereingestimmt, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Der Überschuss sei aufgrund einer geringeren Steuerquote besser ausgefallen. Positiv sei zudem der Ausblick, der auf einen über den Schätzungen liegenden Umsatz hindeute.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach endgültigen Zahlen auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse für 2014 seien nicht wesentlich von den bereits veröffentlichten Eckdaten abgewichen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Für 2015 rechnet er mit einem deutlichen Gewinnwachstum beim Schmierstoffhersteller. Die Stärke des US-Dollar verbessere die Wettbewerbsfähigkeit.

PRUDENTIAL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Prudential von 1780 auf 1900 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Prudential zähle zu seinen "Top Picks". Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch. Den europäischen Versicherungssektor stufte die Deutsche Bank auf "neutral-weight" ab.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> von 5000 auf 5950 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen.

RIB SOFTWARE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat RIB Software vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Bei dem Softwarehersteller achte er vor allem auf die Ergebnisqualität, die Entwicklung des Cashflow und auch den Ausblick, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Die Jahresbilanz wird am 31. März erwartet.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 3600 Pence belassen. Das Bauxit-Geschäft gewinne beim Rohstoffkonzern an Bedeutung, und dies werde am Markt aktuell noch nicht berücksichtigt, schrieb Heath Jansen in einer Studie vom Donnerstag.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE auf "Halten" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Ablehnung der Schadensersatzklage von Sintez vor dem Landgericht Essen baue trotz einer möglichen Berufung Unsicherheit ab, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die regulatorischen Unsicherheiten blieben für den Versorger aber nach wie vor erheblich. Die wichtigste Kursstütze sei die attraktive Dividendenrendite. Neue Wachstumsfantasie könne durch eine potenzielle Kooperation mit einem arabischen Investor entstehen.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RWE von 29 auf 24 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. In einem schwachen Sektor hätten sich die deutschen Versorger in diesem Jahr bislang noch schlechter entwickelt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Donnerstag. Das Umfeld sei schwierig. Dabei verwies Karnick auf den deutlichen Rückgang der Strom- und Ölpreise sowie negative Nachrichten aus dem regulatorischen Umfeld. Bei den Aktien von RWE und Eon bleibe er an der Seitenlinie.

RWE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für RWE auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Klimaschutzabgabe von Betreibern alter Kohlekraftwerke dürfte Eon nicht nennenswert belasten, wohl aber RWE, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Vergleichsstudie vom Donnerstag. Der Gewinn je RWE-Aktie könnte dadurch im Jahr 2017 um 9 bis 18 Prozent geschmälert werden.

STADA ARZNEIMITTEL AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Stada nach Zahlen für 2014 von 29 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die vom Arzneihersteller vorgelegten Kennziffern hätten den jüngst im Zuge der Gewinnwarnung aktualisierten Unternehmenszielen entsprochen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Auch die vorsichtigen Ziele für 2015 hätten die Bad Vilbeler bekräftigt. Short hob seine diesjährigen Gewinnschätzungen je Aktie an. Die Umsatzentwicklung sieht er inzwischen weniger negativ.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada nach endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die finalen Ergebnisse des Generikaherstellers hätten die vorläufigen Daten bestätigt, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Der für 2015 avisierte Ergebnisrückgang aufgrund der Rubel-Schwäche und der Entwicklung des Verbrauchervertrauens in Russland bedeute ein Risiko für seine Schätzungen.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada nach endgültigen Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 27 Euro belassen. Die Bilanz des Generikaherstellers für 2014 und auch der Ausblick hätten keine größeren Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Die Analystenkonferenz könnte jedoch neue Impulse geben. Die recht geringe Bewertung der Aktie sei ein Spiegel der Unsicherheit um die Entwicklung auf dem russischen Markt.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Ströer nach endgültigen Zahlen von 35 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine leicht angehobene Schätzung für den operativen Gewinn (Ebitda) des Anbieters für Außenwerbung berücksichtige nun höhere Gewinnmargen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Der starke Free Cashflow lasse Spielraum für höhere Dividenden und weitere Übernahmen im Digitalgeschäft. Gegenüber vergleichbaren Unternehmen werde Ströer noch immer mit einem Abschlag bewertet.

STRÖER

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Ströer nach endgültigen Zahlen für 2014 von 32 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der bereits im Februar veröffentlichten Ergebnisse des Anbieters für Außenwerbung habe es keine Überraschungen gegeben, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Das auf der Analystenkonferenz in Aussicht gestellte operative Ergebnis (Ebitda) für 2015 liege klar über den Markterwartungen. Ströer sei gut ins Jahr gestartet. Die Dividende sei eine positive Überraschung.

STRÖER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Ströer nach Veröffentlichung der vollständigen Zahlen für 2014 auf "Overweight" belassen. Die positive Dynamik beim Außenwerbekonzern sollte sich in diesem Jahr fortsetzen, schrieb Analystin Emma Dunk in einer Studie vom Donnerstag.

TAG IMMOBILIEN AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für TAG Immobilien von 6,40 auf 7,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde.

TALANX AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Talanx von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Versicherungskonzern habe mit seinen Ergebnissen für 2014 zwar über der Unternehmensprognose allerdings unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt dürfte die momentane Situation mit äußerst niedrigem Zinsniveau und verstärktem Wettbewerb herausfordernd bleiben. Er habe seine Schätzungen für die kommenden Jahre überarbeitet.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Talanx auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Den europäischen Versicherungssektor stufte das Institut auf "neutral-weight" ab. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch.

THYSSENKRUPP AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Fachseminar zur Stahl- und Minenbranche auf "Neutral" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Damit der Essener Stahl- und Industriekonzern die Free-Cashflow-Ziele im Geschäftsjahr 2014/15 erreiche, sei im zweiten Halbjahr eine klare Wende zum Positiven notwendig, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

TUI AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Tui auf "Overweight" belassen. Der vom Reisekonzern vorgelegte Zwischenbericht zum ersten Geschäftshalbjahr sollte stützen, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe Tui die Ziele bestätigt.

UNIBAIL-RODAMCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 200 auf 245 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Günstige Zinsen für Immobilienkredite und ein geringer Verschuldungsgrad der Unternehmen dürften weitere Impulse liefern für steigende Substanzwerte und Aktienkurse der Immobilienwerte, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten bei der Auswahl aber weiterhin selektiv vorgehen. Seinen Bewertungen lägen nun die Schätzungen bis Ende 2016 zugrunde.

UNILEVER NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Unilever NV von 29 auf 37 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Das erste Quartal dürfte für die europäischen Hersteller von Nahrungsmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten durch die Bank schwach ausfallen, prognostiziert Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts rekordhoher Bewertungen spielten derzeit die Fundamentaldaten aber offensichtlich keine Rolle. Es sei daher gefährlich, in Selbstzufriedenheit zu verfallen. Unter den Lebensmittelproduzenten dürfte Unilever das schwächste Umsatzwachstum ausweisen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für United Internet nach Zahlen von 38 auf 45 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Resultate des Internet-Dienstleisters für das vierte Quartal hätten seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Der Dividendenvorschlag für 2014 sei höher als von ihm prognostiziert ausgefallen. Deshalb habe er seine Dividendenschätzung für 2015 erhöht.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat United Internet nach Zahlen zum vierten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Kennziffern des Internet-Dienstleisters hätten seinen Prognosen entsprochen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. In den Segmenten Mobile Internet/DSL und Business Applications gebe es derzeit keine Schwächesignale.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 38,90 Euro belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals hätten weitestgehend seiner und der Konsensschätzung entsprochen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Donnerstag. Die Prognose des Internetdienstleisters für das operative Ergebnis (Ebitda) 2015 sei ordentlich, entspreche aber den Schätzungen. Er sieht kaum Steigerungspotenzial und hält die Aktie für fair bewertet.

UNITED INTERNET AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Internetdienstleister habe gemischte Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Vikram Karnany in einer Studie vom Donnerstag. Zwar stimme der Umsatz weitestgehend mit seinen Erwartungen überein, jedoch sei der operative Gewinn (Ebitda) aufgrund eines geringeren Ergebnisbeitrages von Versatel und höheren Kosten niedriger ausgefallen als erwartet. Der Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr entspreche den Erwartungen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das Umsatzwachstum aus eigener Kraft stimme mit ihren Erwartungen überein, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Besonders positiv überrascht habe das Mobilgeschäft. Der Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr sei zuversichtlich und biete Raum für stärkeres Nutzerwachstum als angenommen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet nach Vorlage des Geschäftsberichts auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Internet-Dienstleister habe einen absolut überzeugenden Jahresabschluss 2014 vorgelegt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick für das laufende Jahr sei im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen. Der Experte kündigte an, den fairen Wert für die Aktie zu überprüfen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien von 260 auf 280 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Max Warburton hob in einer Branchenstudie zu europäischen Autowerten zwar mehrere Kursziele vor allem wegen Währungseffekten an. Er warnte jedoch angesichts der überraschenden Kursrally des Sektors vor übertriebenem Optimismus. Insbesondere auf dem wichtigen Markt China schwäche sich die Nachfrage ab. Zudem stehe eine Ära steigender Investitions- und Technologiekosten bevor. Im Sektor ziehe er VW und Peugeot vor.

VOSSLOH AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vossloh nach Zahlen für 2014 von 47 auf 60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst William King revidierte in Reaktion auf die Kennziffern seine Margenerwartungen für den Verkehrstechnikkonzern. Für 2015 rechne er nun mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie (EPS) um 28 Prozent auf 2,04 Euro, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Im Folgejahr dürfte Vossloh ein EPS von 3,39 Euro ausweisen.

WINCOR NIXDORF AG

ESSEN - Die National-Bank hat Wincor Nixdorf von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 45 Euro belassen. Nach einem schwachen Start ins Geschäftsjahr 2014/15 hätten sich die Perspektiven für den Geldautomaten-Hersteller seit Januar leicht verbessert, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch sei die Lage in den osteuropäischen Märkten weiter schwierig. Da die Dividendenzahlung gerade erst erfolgt sei und die Bewertung angemessen erscheine, fehle es aktuell an Kurstreibern.

ZALANDO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Zalando nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Der Online-Modehändler habe eine sehr ermutigende Veranstaltung abgeliefert, in der er sich zum Potenzial des E-Commerce geäußert habe, schrieb Analyst Dan Homan in einer Studie vom Donnerstag. Es sei klar, dass Zalando mit Investitionen weiter voranschreiten werde und sich als Online-Geschäftsmodell der Zukunft ausrichten wolle. Die Entwicklung des E-Commerce-Geschäft über mobile Geräte habe aktuell für Zalando Priorität.

ZALANDO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zalando nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Online-Modehändler nutze seine bereits starke Position, um weitere Marktanteile zu gewinnen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. In diesem Jahr anlaufende Wachstumsinitiativen dürfte die Berechenbarkeit der weiteren Geschäftsdynamik erhöhen. Insgesamt zog Riemann ein positives Resümee der Veranstaltung.

ZEAL NETWORK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Zeal Network nach Zahlen zum vierten Quartal von 63 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Glücksspielanbieters (ehemals Tipp24) habe seine Prognose knapp verfehlt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (Ebit) sei hingegen deutlich höher als erwartet ausgefallen. Den Ausblick für 2015 betrachtet er als zu pessimistisch.

ZURICH INSURANCE GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Zurich Insurance Group von 315 auf 340 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts der Suche nach verlässlichen Renditen verzeichneten Versicherer-Aktien eine anhaltend starke Kursentwicklung, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Risiken im Sektor nähmen nun aber zu. So drückten etwa die niedrigen Anleihezinsen auf die Solvabilität und die Gewinnschätzungen je Aktie, was weitere positive Überraschungen bei den Dividenden einschränke. Die Bewertungen seien zudem recht hoch. Den europäischen Versicherungssektor stufte die Deutsche Bank auf "neutral-weight" ab.

/he

AXC0377 2015-03-26/21:35

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