Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
96 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Verfrühter Inflationssprung nicht ohne

Der Dezember-Anstieg der Inflationsrate von 0,6 auf 1,1 Prozent im Euroraum hinterlässt Fragezeichen. Er kommt einen Monat zu früh, denn der Basiseffekt eines gestiegenen Ölpreises greift erst im Januar so richtig.

Der Dienstleistungssektor bleibt seit vier Monaten konstant bei einer Inflationsrate von 1,1 Prozent, der Industriegüterbereich ebenfalls seit vier Monaten bei 0,3 Prozent. Ein Durchschlagen von Zweitrundeneffekten wie ein Anstieg der Lohninflation kann somit nicht belegt werden. Beide Sektoren tragen nicht zum aktuellen Inflationsanstieg bei.

Der Subindex der Energiepreise stieg laut Eurostat im Dezember um 2,5 Prozent. Damit wirkt er sich zwar inflationssteigend aus. Aber da dessen Warenkorbanteil lediglich 9,7 von 100 beträgt, kann er nur für 0,2 Prozent des Anstiegs verantwortlich sein. Die restlichen 0,3 Prozent haben eine andere Ursache. Die Preise für Obst, Gemüse, Fleisch und Käse, genauer für unverarbeitete Lebensmittel sind stark gestiegen. Der entsprechende Subindex legte um 2,1 Prozent zu. Dies dürfte die Erklärungslücke schließen.

Noch ein paar Worte zur Hedonik, weil dieses Thema häufiger aufgebracht wird. In den USA werden qualitative Adjustierungen (Hedonik) auf eine überschaubare Reihe von Warenkorb-Artikeln angewandt, unter anderem auf Kleidung und elektronische Geräte. Diese machen etwa drei Prozent des Warenkorbs des US-Consumer-Price-Index (CPI) aus. Die Hedonik ist kein entscheidender Faktor in Bezug auf eine mögliche Fehlkalkulation des CPI. Noch mehr gilt dies für Deutschland, wo die Hedonik nur auf ein Prozent des Warenkorbes angewendet wird.

Viel wichtiger ist ein anderer Aspekt. Das US-Statistik-Büro setzt für die CPI-Berechnung eine kalkulatorische Miete für selbstgenutztes Wohneigentum an. Den US-Eigentümern von selbstgenutzten Wohnungen/Häusern wird die folgende Frage gestellt: "Falls jemand ihr Wohneigentum heute mieten wollte: Was glauben Sie, welche Monatsmiete würden sie für ihr Eigentum erzielen (nicht möbliert und ohne Nebenkosten)?" Die Befragung wird - aufgrund angeblicher Konstanz der Angaben - nur zweimal pro Jahr durchgeführt.

Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2017 marktEINBLICKE
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.