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MÄRKTE EUROPA/Kleine Erholung zum Wochenschluss

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Woche hatte es wieder einmal in sich. Die Kursgewinne aus der ersten Wochenhälfte wurden in der zweiten mehr als abgegeben - übrig bleibt auf Wochensicht ein kleines Minus. Eines der bestimmenden Themen war erneut der Euro.

Nachdem am Vortag der auch von US-Finanzminister Mnuchin schwach geredete Dollar die Aktienkurse auf Talfahrt geschickt hatte, legen sie am Freitag überwiegend zu. Stützend wirkt unter anderem, dass der Euro von seinen jüngsten Hochs klar über 1,25 Dollar zurückgekommen ist, nachdem US-Präsident Donald Trump am Donnerstagabend einem starken Dollar das Wort geredet hatte.

Der DAX legt am Nachmittag um 0,2 Prozent auf 13.327 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 macht 0,5 Prozent auf 3.649 Punkte gut. Für freundliche Stimmung sorgt weiter Konjunkturzuversicht. In Frankreich ist der Geschäftsklimaindex besser ausgefallen als erwartet, in Großbritannien das BIP für das vierte Quartal. Im Jahresvergleich zeigt es ein Plus von 1,5 Prozent. In der kommenden Woche nimmt die Berichtssaison in Europa an Fahrt auf und dürfte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Gute LVMH-Zahlen stützen Luxusgütersektor 
 

Deutlich besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen von LVMH verhelfen dem Luxusgütersektor zu Kursgewinnen. Der Umsatz sei mit 13 Prozent stärker als gedacht gestiegen, auch der bereinigte Gewinn liege über den Schätzungen. Nach den jüngsten Zahlen aus der Branche habe man damit nicht gerechnet, heißt es im Handel. LVMH ziehen um 4,9 Prozent an, Kering um 2,6 und Christian Dior um 4,6 Prozent.

Etwas enttäuscht reagiert der Markt auf die Zahlen von Atlas Copco. Die Aktie des Industriekonzerns fällt in Stockholm um 3,5 Prozent. Der operative Gewinn im vierten Quartal habe mit 6,23 Milliarden Kronen etwas unter Erwarten gelegen. Analysten hatten 6,43 Milliarden Kronen geschätzt. Leicht positiv wird der Ausblick zur Kenntnis genommen, der unverändert gegenüber dem im Oktober gegebenen von einer stabilen Nachfrage auf dem aktuell hohen Level ausgeht. Die Vorbereitungen zur Trennung von der Sparte Bau- und Minentechnik unter dem Namen "Epiroc" und ihr geplanter Börsengang (IPO) seien weiter im Plan, so das Unternehmen.

Givaudan-Marge enttäuscht 
 

Geschäftszahlen hat auch der Schweizer Aroma- und Duftstoffhersteller Givaudan vorgelegt. Als belastend wird an der Börse gesehen, dass die gestiegenen Rohstoffpreise die Marge des schweizerische Duft- und Aromenhersteller geschmälert haben. Der Kurs fällt daraufhin um 2,4 Prozent zurück.

Der Kurs des schwedischen Stahlherstellers SSAB verliert 3,3 Prozent. Bei SSAB habe der operative Gewinn unter der Erwartung gelegen, weil sich das Nordamerika-Geschäft schwächer als erwartet entwickelt habe, heißt es.

Im SDAX geht es für VTG um 4,1 Prozent nach oben, obwohl der Eisenbahnwaggonvermieter erhebliche kartellrechtliche Auflagen bei der geplanten Übernahme des französischen Wettbewerbers Nacco erwartet, die auch die Ergebnisprognose betreffen. Dies dürfte in der Aktie aber schon eingepreist sein, was der vorangegangene Kursverfall von rund 50 auf 40 Euro zeige.

Erst Satelliten, dann Kurse auf Abwegen 
 

Verluste gibt es bei Aktien von Satellitenbetreibern, nachdem es beim Start einer europäischen Rakete mit zwei Telekommunikationssatelliten an Bord zu Problemen gekommen ist. Die Trägerrakete platzierte die beiden Satelliten - einer davon vom Luxemburger Unternehmen SES - nicht an der richtigen Stelle. SES verlieren 4,2 und Eutelsat 6,7 Prozent.

=== 
INDEX                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       3.648,98   0,52    18,83       4,14 
Stoxx-50            3.258,52   0,43    13,86       2,54 
DAX                13.326,84   0,21    28,48       3,17 
MDAX               27.001,23   0,51   135,91       3,06 
TecDAX              2.654,30   0,73    19,36       4,95 
SDAX               12.552,68   0,69    86,44       5,60 
FTSE                7.654,14   0,50    38,30      -0,94 
CAC                 5.531,55   0,92    50,35       4,12 
 
Bund-Future           159,94           -0,34      -1,14 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %   Fr, 8:30  Do, 17:55   % YTD 
EUR/USD           1,2439     -0,12%     1,2454     1,2487   +3,5% 
EUR/JPY           135,32     -0,39%     135,84     135,77   +0,0% 
EUR/CHF           1,1659     -0,17%     1,1678     1,1679   -0,4% 
EUR/GBP           0,8749     +0,03%     0,8746     1,1422   -1,6% 
USD/JPY           108,80     -0,23%     109,05     108,71   -3,4% 
GBP/USD           1,4214     -0,19%     1,4241     1,4264   +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.827,22     -2,98%  11.210,00  11.010,01  -24,62 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          65,86      65,51      +0,5%       0,35   +9,0% 
Brent/ICE          70,17      70,42      -0,4%      -0,25   +5,3% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.353,06   1.348,04      +0,4%      +5,02   +3,9% 
Silber (Spot)      17,41      17,27      +0,8%      +0,14   +2,8% 
Platin (Spot)   1.018,10   1.016,00      +0,2%      +2,10   +9,5% 
Kupfer-Future       3,18       3,20      -0,8%      -0,02   -3,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

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January 26, 2018 09:56 ET (14:56 GMT)

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