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EUR/USD Analyse: Zinstrendwende in Sicht?

In den USA hat sich die Federal Reserve bereits seit einiger Zeit zu einer Zinswende entschieden. Mit keinen aber stetigen Schritten wurde der Basis-Zinssatz langsam erhöht und auch am heutigen Mittwoch ist wieder von einer Erhöhung auszugehen. Es wird sich zeigen, wie sich der EURUSD entwickelt, wenn die beiden mächtigsten Zentralbanken der Welt eine konträre Geldpolitik fahren. Eine Abkehr von der Null-Zins-Politik ist zumindest bei der EZB noch nicht in Sicht.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw12_2018_am.jpg



Rückblick (14.03.2018 - 20.03.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2398 und damit unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR setzte am Mittwoch zunächst bis in den Bereich der 1,2350 zurück, konnte sich dann aber im späteren Handel wieder etwas erholen. Diese Erholung wurde am Donnerstag dann abverkauft. Der EUR setzte bis zum Abend an die 1,2300 zurück und konnte sich im Frühhandel leicht erholen. Aber auch diese Bewegung wurde am Freitag ab verkauft. Der EUR fiel unter die 1,2300 und konnte sich erst bei 1,2260 stabilisieren und im Nachgang dessen dann auch erholen, wobei er es nicht schaffte, einen Wochenschluss über der 1,2300 zu formatieren. Zu Wochenbeginn setzte dann aber eine deutliche Erholung ein. Der EUR schaffte es im Zuge dessen, die 1,2350 knapp zu überwinden, konnte sich aber nicht über diesem Level festsetzen. Zwar konnte er sich im Frühhandel am Dienstag noch im Bereich der 1,2330 halten, gab dann aber wieder mehr als deutlich nach und fiel unter der 1,2300 und bildete dann das Tief im Betrachtungszeitraum aus.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es damit nicht geschafft, sich über das Level der Vorperiode zu schieben. Das Tief lag im Betrachtungszeitraum deutlich unter dem Level des letzten Betrachtungszeitraums. Der EUR hat in der Vorperiode einen Wochenschluss über der 1,2300 formatieren können, am letzten Freitag war es unter diesem Level. Die Range war mit 165 Pips vergleichbar mit der fünf Handelstage zuvor.

Der EUR konnte in den letzten fünf Handelstagen nicht wesentlich über die 1,2400 steigen, unsere Anlaufziele auf der Oberseite sind damit nicht angelaufen worden. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2259/57 unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 1,2249/47. Damit hat das Setup nicht optimal gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,2402 Vorwoche 1,2445
  • Wochentief*: 1,2239 Vorwoche 1,2273
  • Wochenschluss: 1,2288 Vorwoche 1,2305
  • Wochen-Range*: 165 Pips Vorwoche 173 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,2342....1,2411/59....1,2506/66.....1,26751...1,2741.....1,2808...1,2956
  • EUR/USD-US: 1,2307....1,2268/31...1,2198/41....1,2043/11.....1,1885/22.....1,1697

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
  • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2139
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Das übergeordnete Bild hat sich in den letzten Handelstagen nicht wesentlich verändert. Der EUR tritt eigentlich seit Wochen auf der Stelle. Er konnte sich auf der Oberseite nicht über der 1,2500 festsetzen, auf der Unterseite stützen die 1,2200. In dieser Spanne bewegt sich das Währungspaar seit Wochen hin und her. In den letzten Handelstagen hat es der EUR nicht vermocht, sich über der EMA200/50/20 festzusetzen. (im 4h Chart) Es ging zwar in der KW 10/2018 über diese Linie, die Bewegung wurde aber wieder ab verkauft. Am Montag dieser Handelswoche ging es wieder in diesen Widerstandsbereich, wobei der EUR diesmal hier abgeprallt ist. Damit könnte er jetzt noch weiter zurücksetzen - Anlaufbereich wären zunächst die 1,2150 und dann die 1,2090. Geht es nachhaltig unter dieses Level so könnte der EUR übergeordnet auch bis an die 1,1880/60 zurücksetzen. Erst wenn es auf Tagesschlussbasis über die 1,2350 geht, mit Bestätigung am Folgetag, wäre das JH wieder ein realistisches Anlaufziel.

Fazit: Der EUR muss auf der Oberseite auf Tagesschluss über die 1,2350 mit einer Bestätigung am Folgetag. Schafft er das nicht, könnten sich weitere, im Zweifel auch deutliche Abgaben einstellen, wenn es auf Tagesschluss unter die 1,2090 geht - mit Bestätigung am Folgetag.



Rahmenbedingungen:

Die FED könnte am Mittwoch einen weiteren Zinsschritt vornehmen. In diesem Jahr wird mit insgesamt drei Zinsschritten gerechnet. Damit wird sich die Zinsschere zwischen dem Dollar und dem EURO weiter vergrößern. Für die US Administration könnte die Entwicklung der Geldpolitik mittelfristig zu einem großen Problem werden, da der konjunkturelle Aufschwung vor allem auf eine Erhöhung der Schulden herrührt. Dazu gehört die beschlossene Steuererhöhung aber auch das geplante Infrastrukturprogramm.

Der drohende Handelskrieg könnte die globalen Rahmenbedingungen für das Wachstum weiter eintrüben. Ob und welcher Form das ganze jetzt umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Die EU als auch China rechnen damit, dass es vielleicht eine Abschwächung geben wird, was in unseren Augen aber eher Wunschdenken ist. Sollten die Zölle in Kraft gesetzt werden, so wird es eine Gegenreaktion der EU als auch China geben, wobei diese im Zweifel eher moderat ausfallen könnten. Sollten die USA aber die geplanten Zölle von 60 Mrd. US Dollar umsetzen, dürfte eine harte Reaktion, vor allem der Chinesen folgen.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,2275 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte er dann versuchen, die 1,2294/96 und dann die 1,2305/07 zu erreichen. Kann er sich über die 1,2305/07 schieben, so wären die 1,2319/21 und dann die 1,2335/37 die nächsten Anlaufmarken. Sollte es der EUR bis in den Bereich der 1,2335/37 schaffen, so könnten sich speziell hier Rücksetzer ausbilden, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Wird der Bereich aber dynamisch und mit Momentum erreicht, so könnte der EUR im Folge dann die 1,2352/54, die 1,2366/68, die 1,2381/83 und dann die 1,2392/94 erreichen. Geht es über die 1,2392/94, so wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,2404/06, bei 1,2411/13 und dann bei 1,2421/23 zu suchen. Über der 1,2421/23 wären die 1,2430/32, die 1,2444/46, bzw. bei ausgeprägter Dynamik auch die 1,2451/53 die nächsten Anlaufmarken.

Kann sich der EUR nicht über der 1,2275 etablieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst 1,2259/57 und dann an die 1,2249/47 gehen könnten. Schafft es der EUR nicht, sich bei 1,2249/47 zu stabilisieren, so könnte er dann die 1,2238/36, die 1,2221/19, die 1,2209/07 und dann die 1,2200/1,2198 erreichen. Unter der 1,2200/1,2198 wären die 1,2180/78, die 1,2163/61, die 1,2149/47 und dann die 1,2135/33 die nächsten Anlaufmarken. Bei ausgeprägter Schwäche könnten auch die 1,2123/21, die 1,2113/11, die 1,2103/01, bzw. die 1,2090/88 erreicht werden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 22.03.2018: EUR - IFO-Geschäftsklimaindex
  • 23.03.2018: USD - Hausverkäufe
  • 28.03.2018: EUR - GfK Verbrauchervertrauen
  • 28.03.2018: USD - GDP-Wachstumsrate




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Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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