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Admiral Markets
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Admiral Markets DAX: Seitwärts ist die Hauptrichtung

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.435 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 187 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 35 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche. Die Bullen nutzten die gute Ausgangsituation und schoben den Index zu Wochenbeginn gleich an und über die 12.500 Punkte. Am Dienstag sollten dann die 12.600 Punkte fallen, was aber misslang. Der Dax lief dann mehr oder weniger bis zum Donnerstagmorgen seitwärts, ohne dass die 12.500 Punkte nachhaltig unterschritten wurden. Die 12.500 Punkte fielen dann aber am Donnerstag. Der Dax setzte fast knapp unter die 12.400 Punkte-Marke zurück, konnte sich von hier aus wieder an die Abbruchstelle zurück kämpfen, sackte dann aber erneut wieder ab. Am Freitag ging es dann fast bis an die 12.300 Punkte zurück.

Die Range war mit 287 Punkten nicht sonderlich groß, und sie nicht gereicht, um einen positiven Wochenschluss zu formatieren. Nachdem der Dax in der Vorwoche mit einer Range von 211 Punkten einen Gewinn formatieren konnte, kam in dieser Woche ein Verlust von 54 Punkten heraus. Damit hat der Dax in den letzten fünf Handelswochen nur eine Handelswoche im Gewinn abschließen können. Der Index hat es auch nicht geschafft, die 12.600 Punkte-Marke zu erreichen. Das Wochenhoch als auch das Wochentief liegen über dem Level der Vorwoche - aber der Dax kommt einfach nicht weiter. Stichtagsbezogen liegt er gerade einmal knapp 200 Punkte über dem Level des Vorjahrs. Auch in der KW 35/2017 hatte der Dax ein kleines Minus von 22 Punkten ausgewiesen.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.586/88 Punkte weiter bis an die 12.602/04 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde jedoch nicht ganz erreicht. Das Setup hat damit nicht optimal gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.317/15 Punkte ebenfalls nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.305/03 Punkten. Hier hat die Differenz nur 4 Punkte betragen.

KW 35/2018 34/2018 33/2018 32/2018 31/2018
Wochenhoch 12.596 12.446 12.460 12.741 12.862
Wochentief 12.309 12.335 12.110 12.384 12.493
Wochenschluss 13.346 12.400 12.235 12.412 12.640
Wochenergebnis -54 165 -177 -228 -182
Wochen-Range 287 211 350 357 369

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.367/93....12.404/24/46/80....12.511/46/87.....12.609/67.....12.701/51....12.823/88....12.923/62
  • DAX-US: 12.333/05....12.278/59/19....12.188/67/48/23/10......12.089/66/57/33.....11.996/87/62

daxweeksetup800-03-09-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck:

Der Dax konnte sich in der letzten Woche nicht über die EMA200 im 4h Chart schieben. Er hat es zwar mehrmals probiert, ist aber immer wieder gescheitert. Der Rücksetzer zum Wochenende hin war damit konsequent. Wir hatten in unserem letzten Chartcheck dass Level bei 12.330/30 Punkten als übergeordneten denkbaren Anlaufbereich definiert. Dieses Level wurde am Freitag dann angelaufen, hier stellten sich dann zunächst die Erholungen ein.

Der Index ist jetzt unter alle wichtigen Durchschnittslinien im 4h Chart gefallen. Erholungen könnten somit zunächst bis in den Bereich der 12.390/400 bzw. 12.440/50 Punkte gehen. Schaffen es die Bullen die 12.440/50 Punkte, am besten per Tagesschluss, zu überwinden, so wäre erneut die EMA200 die übergeordnete Anlaufmarke. Aber auch ein erneutes Anlaufen dieses Levels bedeutet nicht, dass die Bullen dieses Mal erfolgreicher sind. Sollte es auf der Unterseite per Tagesschluss unter die 12.280 Punkte gehen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu weiteren Rücksetzern bis in den Bereich der 12.030/00 Punkte kommen könnte. Hier verläuft die Unterkante des Keils (Chartformation), den der Dax ausbildet. In diesem Bereich könnten sich dann Erholungen einstellen.

Fazit: der Dax könnte übergeordnet weiter seitwärts laufen. Die Box hat sich allerdings erweitert. Auf der Oberseite könnte im Bereich der 12.550/80 Punkte der Deckel sein, bei 12.030/00 Punkte eine belastbare Unterstützung.

DAX - Das große Bild:

Wie erwartet ist die Inflation in den letzten Monaten in den Bereich von 2% gestiegen. Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Inflation in den nächsten Monaten abschwächen wird, ganz im Gegenteil....die steigenden Ölpreise könnten dafür sorgen, dass es mittelfristig auch in den Bereich der 2,3% / 2,5% gehen könnte. Dies wird aber nicht dazu führen, dass die EZB eine grundsätzlich andere Einstellung zur Zinspolitik haben wird. In der nächsten Sitzung wird wahrscheinlich das Auslaufen des Aufkaufprogramms angekündigt werden. Erst Anfang/Mitte 2019 wird sich die Zentralbank dann zu den nächsten Schritten äußern. Sollte sich die Wirtschaft in den kommenden Monaten eintrüben, was auf Basis der aktuellen Zollstreitigkeiten ja nicht unwahrscheinlich ist, so hat die EZB keinerlei wirksame Instrumente zur Verfügung gegenzusteuern. Die amerikanische Fed hat sich da wesentlich besser aufgestellt.

Die kommenden US Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, geben einen Hinweis darauf, ob die Fed im 4. Quartal 2018 noch einmal die Zinsen anheben wird. Die Zinsschritte in der Vergangenheit haben nicht dazu geführt, dass die amerikanischen Indizes Federn lassen mussten. Ganz im Gegenteil - sie sind nach wie vor robust.

Die Krise der Schwellenländer sollte weiterhin in der Optik der Anleger bleiben. Zwar hat sich der Fokus von der Türkei in Richtung Südamerika verlagert, dennoch könnten die Probleme hier auch zu europäischen Problemen führen, da europäische Banken sowohl in der Türkei als auch in Südamerika engagiert sind.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.350 Punkte-Marke zu schieben und dort zu halten. Sollten sie das schaffen, so könnten sie dann versuchen, die 12.367/69, die 12.388/91 und dann die 12.405/07 Punkte zu erreichen. Denkbar ist, dass es der Dax schwer haben könnte, sich über die 12.388/407 Punkte zu schieben. Im Zweifel geht es in diesem Bereich gar nicht weiter. Sollte der Index es aber schaffen, die 12.405/07 Punkte zu überwinden, so könnten die Bullen dann versuchen die 12.421/23, die 12.433/35 bzw. die 12.444/46 Punkte erreichen. Denkbar ist, dass der Dax auch in diesem Bereich Probleme haben könnte weiter zu kommen. Gelingt aber der Sprung über die 12.444/46 Punkte, so könnten der Index dann die 12.467/69, die 12.489/91, die 12.509/11 und die 12.528/30 Punkten erreichen. Geht es über die 12.528/30 Punkte, so könnten der Dax dann die 12.552/55, die 12.576/79, die 12.597/99 und dann die 12.606/08 bzw. die 12.624/26 Punkte anlaufen.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht über der 12.350 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.335/33 bzw. bis an die 12.311/09 Punkte gehen könnten. Rutscht der Dax unter die 12.311/09 Punkte, so wären die nächsten Anlaufziele bei 12.288/86, bei 12.269/67, bei 12.244/42 und dann bei 12.218/16 Punkten zu suchen. Unter der 12.218/16 Punkte wären die nächsten Anlaufmarken bei 12.207/05, bei 12.189/87, bei 12.167/65 und bei 12.148/46 Punkten zu finden. Bei ausgeprägter Abwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 12.123/21, der12.110/08, der 12.094/92 bzw. der 12.070/67 Punkte vorstellbar.

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 36/2018: seitwärts/abwärts

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? RISIKOWARNUNG - Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 % der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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