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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Gute Quartalszahlen dürften die Wall Street stützen

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street steht am Dienstag, und auch im weiteren Verlauf der Woche, ganz im Zeichen der US-Berichtssaison. Rund 150 Unternehmen aus dem S&P-500 werden im Wochenverlauf ihre Zahlen vorlegen. Die vorbörslich präsentierten Ergebnisse konnten dabei mehrheitlich überzeugen. Andere Themen, wie die weiterhin laufenden Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, treten dagegen etwas in den Hintergrund.

Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent.

Mit erneuten Aufschlägen dürften sich auch die Energiewerte zeigen, denn die Ölpreise legen weiter zu - wenn auch in gebremstem Tempo. "Sie dürften weiter von der Entscheidung der USA profitieren, die Sanktionen gegen den Iran auszuweiten", sagt Rohstoff-Analyst Giovanni Staunovo von der UBS. Die Werte hatten am Vortag mit einem Plus von 2,1 Prozent die Gewinnerliste der Sektoren klar angeführt.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Eine halbe Stunde nach dem Start werden lediglich die Daten für die Neubauverkäufe im März veröffentlicht.

Überzeugende Quartalszahlen - von Coca-Cola bis Twitter 
 

Den Takt geben die Quartalszahlen vor. Hier konnte unter anderem Twitter überzeugen. Das soziale Netzwerk erzielte im ersten Quartal einen Rekord bei den täglich aktiven Nutzern. Zudem stiegen Gewinn und Umsatz. Es war nach jahrelangen Verlusten schon das sechste profitable Quartal in Folge. Die Twitter-Aktie schießt vorbörslich um 6,6 Prozent nach oben.

Die Titel von Coca-Cola gewinnen 2,6 Prozent. Der Brausehersteller hat mit seinen Erstquartalszahlen die Markterwartungen übertroffen. Den Jahresausblick bestätigte der US-Konzern.

Die Aktien von Hasbro haussieren um 16,2 Prozent. Der US-Spielzeughersteller hat es im ersten Quartal überraschend in die schwarzen Zahlen geschafft. Analysten hatten dagegen einen Verlust erwartet.

Die Papiere von United Technologies steigen um 3,6 Prozent. Der Industriekonzern hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet und den Jahresausblick leicht angehoben.

Für die Aktie von Procter & Gamble geht es dagegen um 1,4 Prozent nach unten. Zwar konnte das Unternehmen mit den Ergebnissen für das erste Quartal überzeugen, doch der Ausblick für das Gesamtjahr blieb unter den Erwartungen. Zudem ist die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten um gut 45 Prozent gestiegen, so das es zu leichten Gewinnmitnahmen kommen könnte.

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgrund voller Auftragsbücher angehoben. Die Aktie steigt um 6,3 Prozent. Auch die Papiere der Mitbewerber im Sektor klettern um bis zu 1,5 Prozent.

Der Telekomkonzern Verizon hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Beim Ergebnis je Aktie für 2019 zeigt sich das Unternehmen zuversichtlicher. Die Aktie steigt um 0,1 Prozent.

Ölpreise legen weiter zu - aber mit gebremstem Tempo 
 

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtstendenz fort, wenn auch mit gebremster Dynamik. Kurzfristig dürften die Preise weiter steigen, so die Commerzbank. Die USA setzten offenbar darauf, dass Saudi-Arabien und andere Anbieter in die Bresche sprängen. Eine weitere Frage sei, ob China den USA Folge leisten und die Käufe von iranischem Öl einstellen werde. In einer ersten Reaktion habe China das Ansinnen der USA zurückgewiesen. Ob die USA tatsächlich so weit gehen und Sanktionen gegen China verhängen würden, ist auch im Hinblick auf die laufenden Handelsgespräche eine spannende Frage, heißt es weiter. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 65,68 Dollar. Brent zeigt sich kaum verändert bei 74,07 Dollar.

Der Euro bewegt sich knapp unter der Marke von 1,1260 Dollar seitwärts. Der Dollar steigt zum Franken dagegen auf ein Zweijahreshoch. Devisenhändler verweisen auf das höhere Wirtschaftswachstum in den USA, während die SNB ihren Leitzins von minus 0,75 Prozent bis weit ins nächste Jahr auf diesem Stand belassen dürfte. Damit dürfte die Zinsdifferenz zwischen den beiden Staaten bis auf weiteres Bestand haben. Der Dollar steigt auf Tagessicht um 0,5 Prozent auf 1,0199 Franken - im Tageshoch waren es 1,0202.

Der Goldpreis liegt aktuell mit 1.273 Dollar in der Nähe eines Viermonatstiefs. Der etwas festere Dollar belaste, heißt es.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihenh liegt wenig verändert bei 2,59 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,38       -0,8        2,39      118,0 
5 Jahre            2,38       -0,3        2,39       46,1 
7 Jahre            2,48       -0,9        2,49       23,3 
10 Jahre           2,59       -0,3        2,59       14,2 
30 Jahre           3,00        0,4        2,99       -7,2 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %    Di, 8:21  Mo, 17:30   % YTD 
EUR/USD          1,1245     -0,12%      1,1247     1,1258   -1,9% 
EUR/JPY          125,81     -0,17%      125,85     126,02   +0,1% 
EUR/CHF          1,1469     +0,32%      1,1430     1,1432   +1,9% 
EUR/GBP          0,8646     -0,30%      0,8665     0,8672   -3,9% 
USD/JPY          111,88     -0,04%      111,90     111,94   +2,0% 
GBP/USD          1,3006     +0,17%      1,2981     1,2983   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.563,76     +3,41%    5.537,26   5.321,01  +49,6% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,68      65,55       +0,2%       0,13  +40,0% 
Brent/ICE         74,07      74,04       +0,0%       0,03  +34,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,15   1.273,20       -0,0%      -0,06   -0,7% 
Silber (Spot)     14,94      15,01       -0,5%      -0,07   -3,6% 
Platin (Spot)    889,40     898,50       -1,0%      -9,10  +11,7% 
Kupfer-Future      2,90       2,90       +0,0%      +0,00  +10,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/smh

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 08:46 ET (12:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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