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MÄRKTE USA/Börse knapp behauptet erwartet - Bankenzahlen durchwachsen

NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen zeichnen sich zum Handelsauftakt am Dienstag kleine Verluste ab, nachdem die Aktienkurse zu Wochenbeginn neue Rekordmarken erreicht haben oder wenigstens in die Nähe ihrer Allzeithochs gelangt sind. Die Futures auf die wichtigen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich knapp behauptet. Etwas Unterstützung erhält der Markt von der bevorstehenden Unterzeichnung des "Phase-1-Handelsabkommens" am Mittwoch. Die USA haben am Montag weiteres Entgegenkommen signalisiert, indem sie den Vorwurf der Währungsmanipulation gegen China fallen ließen.

Mit den Quartalszahlen dreier großer US-Banken markiert derweil die Bilanzsaison einen ersten Höhepunkt. Noch vor der Startglocke haben JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo über den Verlauf des vierten Geschäftsquartals berichtet. Die Ertragslage der Banken gilt als Gradmesser für den Zustand der US-Wirtschaft im allgemeinen.

JPM und Citi überzeugen - Wells Fargo enttäuscht 

JP Morgan (JPM) hat das Schlussquartal 2019 mit einem Gewinnsprung abgeschlossen und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen. Maßgeblichen Anteil daran hatte das Geschäft mit Konsumentenkrediten, das dank der guten Beschäftigungslage in den USA hervorragend lief. Für die JPM-Aktie geht es daraufhin im vorbörslichen Handel um 1,2 Prozent aufwärts.

Auch die Zahlen der Citigroup haben positiv überrascht, was der Aktie zu einem Plus von 1 Prozent verhilft. Wells Fargo hingegen habe die Erwartungen leicht verfehlt, heißt es aus dem Handel. Die Aktie fällt vorbörslich um 2,8 Prozent.

Die ebenfalls vorbörslich veröffentlichten Daten zu den Verbraucherpreisen haben die Erwartungen leicht verfehlt. Die Preise stiegen im Dezember auf Monatssicht sowohl insgesamt als auch in der Kernrate etwas weniger stark als erwartet. Marktteilnehmer beurteilen die Daten indessen als positiv, denn sie sprächen für fortgesetzt niedrige Zinsen in den USA. Die Realeinkommen sanken im Dezember geringfügig.

Am Devisenmarkt wertet der Dollar auf. Der Euro fällt zurück auf gut 1,11 Dollar von 1,1145 im Tageshoch. Zur japanischen Währung steigt der Greenback über 110 Yen.

Der Yuan profitiert nicht davon, dass die USA am Montag den Vorwurf der Währungsmanipulation gegen China fallen gelassen haben. Die Rally der vergangenen Tage kommt vielmehr ins Stocken. Beobachter verweisen darauf, dass neue Einzelheiten zum geplanten Phase-1-Abkommen durchgesickert seien. China könnte sich demnach fest verpflichten, mehr US-Produkte zu kaufen. Das wiederum brächte einen schrumpfenden chinesischen Handelsüberschuss und im Folgenden einen schwachen Yuan mit sich.

Ölpreise erholen sich dank Handelsoptimismus 

Die Ölpreise erholen sich etwas vom Rücksetzer des Vortags. Händler erklären dies mit Optimismus bezüglich des US-chinesischen Handelsabkommens. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 58,65 Dollar. Brentöl verteuert sich um 1,1 Prozent auf 64,93 Dollar. Nachdem sich der Konflikt zwischen den USA und Iran zuletzt entspannt hat, nehmen die Akteure die Versorgungslage in den USA in den Blick. Am späten Dienstag wird zunächst der US-Branchenverband wöchentliche Daten zu den Ölvorräten veröffentlichen, am Mittwoch folgen die offiziellen Daten des US-Energieministeriums.

Gold ist erneut nicht gefragt, was wohl am festeren Dollar liegt, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert. Die Erwartung andauernd niedriger Zinsen stütze hingegen etwas. Die Feinunze ermäßigt sich um 0,2 Prozent auf 1.545 Dollar.

Am Anleihemarkt legen die Notierungen geringfügig zu. Das drückt die Zehnjahresrendite um 1,6 Basispunkte auf 1,83 Prozent.

Geschäftszahlen kamen außer aus der Banken- auch aus der Luftfahrtbranche. Die Fluggesellschaft Delta Air Lines hat im normalerweise saisonbedingt schwachen vierten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich stärker gesteigert als erwartet. Das verhilft der Aktie zu einem vorbörslichen Plus von 3,4 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                 1,57       -1,6        1,59           37,0 
5 Jahre                 1,63       -1,5        1,65          -29,0 
7 Jahre                 1,75       -1,7        1,77          -49,9 
10 Jahre                1,83       -1,6        1,85          -61,2 
30 Jahre                2,29       -1,1        2,30          -77,6 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %    Di, 8:21  Mo, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1111     -0,22%      1,1142         1,1137   -0,9% 
EUR/JPY               122,22     -0,16%      122,59         122,40   +0,3% 
EUR/CHF               1,0764     -0,41%      1,0814         1,0802   -0,8% 
EUR/GBP               0,8558     -0,18%      0,8588         0,8580   +1,1% 
USD/JPY               110,00     +0,07%      110,12         109,89   +1,1% 
GBP/USD               1,2982     -0,08%      1,2973         1,2982   -2,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,8857     +0,05%      6,8880         6,8862   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.519,25     +5,01%    8.493,50       8.083,26  +18,2% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              58,65      58,08       +1,0%           0,57   -4,0% 
Brent/ICE              64,93      64,20       +1,1%           0,73   -1,7% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.545,21   1.548,10       -0,2%          -2,89   +1,8% 
Silber (Spot)          17,79      18,00       -1,2%          -0,21   -0,3% 
Platin (Spot)         969,65     975,65       -0,6%          -6,00   +0,5% 
Kupfer-Future           2,87       2,86       +0,3%          +0,01   +2,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2020 08:49 ET (13:49 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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