Hawesko Holding AG: Hawesko-Gruppe geht von insgesamt stabiler Geschäftsentwicklung aus
DGAP-News: Hawesko Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Hawesko Holding AG: Hawesko-Gruppe geht von insgesamt stabiler Geschäftsentwicklung aus
23.04.2020 / 10:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hawesko-Gruppe geht von insgesamt stabiler Geschäftsentwicklung aus
- Ausblick 2020: Online-Weinkanäle boomen durch Corona-Pandemie, B2B leidet unter behördlichen Auflagen für Gastronomie
- 6 % Umsatzplus und fast 20 % Online-Wachstum im Geschäftsjahr 2019
- EBIT 2019 um 5,1 % auf EUR 29,1 Mio. gesteigert, Free-Cashflow legt kräftig von EUR 10,7 Mio. auf EUR 31,6 Mio. zu
- Unveränderte Dividende von EUR 1,30 pro Aktie vorgeschlagen
Hamburg, 23. April 2020. Der Vorstand der Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) äußerte sich auf der heutigen Bilanzpressekonferenz zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2019. Für das durch die Corona-Krise geprägte Geschäftsjahr 2020 ist der Vorstand aufgrund der kontinuierlichen Nachfrage nach Wein und dem robusten Geschäftsmodell der Hawesko-Gruppe zuversichtlich. Die bisherigen Investitionen in die digitale Zukunft tragen gerade in der aktuellen Ausnahmesituation Früchte.
Aufgrund der diversifizierten Aufstellung der Hawesko-Gruppe, mit von der Corona-Krise unterschiedlich stark betroffenen Geschäftsmodellen, ist der Start in das Jahr 2020 positiv zu bewerten. E-Commerce boomt und die Entwicklung im Retail-Segment ist stabil, während der Großhandel als Zulieferer der Gastronomie und Hotellerie vor großen Problemen steht. Die Gastronomiekunden des B2B-Segments mussten ihre Betriebe praktisch komplett schließen. Im Retail-Segment beeinträchtigt der komplette Shutdown des stationären Handels in Österreich das Geschäft von Wein & Co., während Jacques' in Deutschland nur punktuell durch Auflagen beeinflußt ist und sehr gute Umsätze verzeichnet. Das Segment E-Commerce erfreut dafür mit Umsatzsteigerungen von im Durchschnitt ca. 50 %. "Wir könnten noch mehr verkaufen, nur stoßen die Logistikstrukturen aktuell an ihre Grenzen. Wir arbeiten hart daran, alle Bestellungen möglichst schnell zu den Kunden zu bringen", sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink. Aktuell können negative Effekte nur zum Teil durch positive Auswirkungen kompensiert werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Lage im weiteren Jahresverlauf normalisieren wird. Eine seriöse Prognose ist für das laufende Geschäftsjahr jedoch nicht möglich.
Im Geschäftsjahr 2019 konnte der Konzernumsatz um 6,0 % auf EUR 556,0 Mio. gesteigert werden, das operative Konzernergebnis (EBIT) wuchs um 5,1 % auf EUR 29,1 Mio. Einen großen Anteil an der Umsatzsteigerung hatte die im Oktober 2018 akquirierte österreichische Wein & Co. GmbH: Das Segment Retail verzeichnete einen Umsatzanstieg von 18,0 % auf EUR 203,3 Mio. Auf vergleichbarer Basis (d.h. nur Jacques) betrug der Umsatzzuwachs 3,6 %. Das operative Ergebnis (EBIT) des Segments stieg von EUR 15,0 Mio. im Vorjahr auf EUR 18,0 Mio. im Berichtsjahr. Im Segment E-Commerce konnte der Umsatz um 5,0 % auf EUR 174,0 Mio. gesteigert werden. Das EBIT lag hier bei EUR 12,5 Mio. (Vorjahr: EUR 7,6 Mio.) inklusive eines Ertrags in Höhe von EUR 4,0 Mio. durch den Verkauf einer Immobilie. Das Segment B2B musste mit einer schwachen Nachfrage sowie mit vorübergehenden Herausforderungen durch den Umzug des Lagers umgehen. Dadurch lag der Segmentumsatz von EUR 178,6 Mio. um 4,1 % unter dem Vorjahr. Das Segment-EBIT betrug EUR 6,4 Mio. (Vorjahr: EUR 10,5 Mio.). Die Holding-, Zentral- und Logistikkosten beliefen sich auf EUR 7,7 Mio. (Vorjahr: EUR 5,4 Mio.).
Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter betrug EUR 15,8 Mio. (Vorjahr: EUR 22,0 Mio.). Dies entspricht EUR 1,76 pro Aktie (Vorjahr: EUR 2,45, bereinigt um einen Finanzertrag EUR 2,19). Die Konzernbilanzsumme belief sich nach neuen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS 16) auf EUR 394,9 Mio. (2018: EUR 289,0 Mio.), die Eigenkapitalquote fiel dadurch auf 28 % (2018: 39 %). Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen betrugen EUR 7,7 Mio. (Vorjahr: EUR 5,5 Mio.). Der Free-Cashflow bezifferte sich auf EUR 31,6 Mio. (Vorjahr: EUR 10,7 Mio. inklusive der Akquisition von Wein & Co.).
Als kerngesundes Unternehmen ist die Hawesko Holding AG für die aktuellen Herausforderungen gut gerüstet. Es ist geplant, der in den Herbst verschobenen Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von EUR 1,30 pro Aktie vorzuschlagen.
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Der vollständige Geschäftsbericht 2019 kann auf www.hawesko-holding.com/investoren heruntergeladen werden.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2019 beschäftigte sie - in den Segmenten Retail (Jacques' Wein-Depot und Wein & Co.), B2B (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und E-Commerce (insbesondere HAWESKO und Vinos) - rund 1.200 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Herausgeber:
Hawesko Holding AG Elbkaihaus Große Elbstraße 145d 22767 Hamburg
Internet: hawesko-holding.com (Konzerninformationen) hawesko.de (Online-Shop) jacques.de (Standorte und Online-Angebot von Jacques' Wein-Depot) vinos.de (spanische Weine) wirwinzer.de (deutsche Weine direkt vom Erzeuger) weinco.at (Online-Shop)
Presse- und Investor-Relations-Kontakt:
Thomas Hutchinson Tel. (040) 30 39 21 00 Fax (040) 30 39 21 05 E-Mail: ir@hawesko-holding.com
23.04.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Hawesko Holding AG Große Elbstraße 145 d 22767 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 30 39 2100 Fax: +49 40 30 39 2105 E-Mail: ir@hawesko-holding.com Internet: www.hawesko-holding.com ISIN: DE0006042708 WKN: 604270 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Tradegate Exchange EQS News ID: 1028121
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Hawesko-Gruppe geht von insgesamt stabiler Geschäftsentwicklung aus
- Ausblick 2020: Online-Weinkanäle boomen durch Corona-Pandemie, B2B leidet unter behördlichen Auflagen für Gastronomie
- 6 % Umsatzplus und fast 20 % Online-Wachstum im Geschäftsjahr 2019
- EBIT 2019 um 5,1 % auf EUR 29,1 Mio. gesteigert, Free-Cashflow legt kräftig von EUR 10,7 Mio. auf EUR 31,6 Mio. zu
- Unveränderte Dividende von EUR 1,30 pro Aktie vorgeschlagen
Hamburg, 23. April 2020. Der Vorstand der Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) äußerte sich auf der heutigen Bilanzpressekonferenz zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2019. Für das durch die Corona-Krise geprägte Geschäftsjahr 2020 ist der Vorstand aufgrund der kontinuierlichen Nachfrage nach Wein und dem robusten Geschäftsmodell der Hawesko-Gruppe zuversichtlich. Die bisherigen Investitionen in die digitale Zukunft tragen gerade in der aktuellen Ausnahmesituation Früchte.
Aufgrund der diversifizierten Aufstellung der Hawesko-Gruppe, mit von der Corona-Krise unterschiedlich stark betroffenen Geschäftsmodellen, ist der Start in das Jahr 2020 positiv zu bewerten. E-Commerce boomt und die Entwicklung im Retail-Segment ist stabil, während der Großhandel als Zulieferer der Gastronomie und Hotellerie vor großen Problemen steht. Die Gastronomiekunden des B2B-Segments mussten ihre Betriebe praktisch komplett schließen. Im Retail-Segment beeinträchtigt der komplette Shutdown des stationären Handels in Österreich das Geschäft von Wein & Co., während Jacques' in Deutschland nur punktuell durch Auflagen beeinflußt ist und sehr gute Umsätze verzeichnet. Das Segment E-Commerce erfreut dafür mit Umsatzsteigerungen von im Durchschnitt ca. 50 %. "Wir könnten noch mehr verkaufen, nur stoßen die Logistikstrukturen aktuell an ihre Grenzen. Wir arbeiten hart daran, alle Bestellungen möglichst schnell zu den Kunden zu bringen", sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink. Aktuell können negative Effekte nur zum Teil durch positive Auswirkungen kompensiert werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Lage im weiteren Jahresverlauf normalisieren wird. Eine seriöse Prognose ist für das laufende Geschäftsjahr jedoch nicht möglich.
Im Geschäftsjahr 2019 konnte der Konzernumsatz um 6,0 % auf EUR 556,0 Mio. gesteigert werden, das operative Konzernergebnis (EBIT) wuchs um 5,1 % auf EUR 29,1 Mio. Einen großen Anteil an der Umsatzsteigerung hatte die im Oktober 2018 akquirierte österreichische Wein & Co. GmbH: Das Segment Retail verzeichnete einen Umsatzanstieg von 18,0 % auf EUR 203,3 Mio. Auf vergleichbarer Basis (d.h. nur Jacques) betrug der Umsatzzuwachs 3,6 %. Das operative Ergebnis (EBIT) des Segments stieg von EUR 15,0 Mio. im Vorjahr auf EUR 18,0 Mio. im Berichtsjahr. Im Segment E-Commerce konnte der Umsatz um 5,0 % auf EUR 174,0 Mio. gesteigert werden. Das EBIT lag hier bei EUR 12,5 Mio. (Vorjahr: EUR 7,6 Mio.) inklusive eines Ertrags in Höhe von EUR 4,0 Mio. durch den Verkauf einer Immobilie. Das Segment B2B musste mit einer schwachen Nachfrage sowie mit vorübergehenden Herausforderungen durch den Umzug des Lagers umgehen. Dadurch lag der Segmentumsatz von EUR 178,6 Mio. um 4,1 % unter dem Vorjahr. Das Segment-EBIT betrug EUR 6,4 Mio. (Vorjahr: EUR 10,5 Mio.). Die Holding-, Zentral- und Logistikkosten beliefen sich auf EUR 7,7 Mio. (Vorjahr: EUR 5,4 Mio.).
Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter betrug EUR 15,8 Mio. (Vorjahr: EUR 22,0 Mio.). Dies entspricht EUR 1,76 pro Aktie (Vorjahr: EUR 2,45, bereinigt um einen Finanzertrag EUR 2,19). Die Konzernbilanzsumme belief sich nach neuen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS 16) auf EUR 394,9 Mio. (2018: EUR 289,0 Mio.), die Eigenkapitalquote fiel dadurch auf 28 % (2018: 39 %). Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen betrugen EUR 7,7 Mio. (Vorjahr: EUR 5,5 Mio.). Der Free-Cashflow bezifferte sich auf EUR 31,6 Mio. (Vorjahr: EUR 10,7 Mio. inklusive der Akquisition von Wein & Co.).
Als kerngesundes Unternehmen ist die Hawesko Holding AG für die aktuellen Herausforderungen gut gerüstet. Es ist geplant, der in den Herbst verschobenen Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von EUR 1,30 pro Aktie vorzuschlagen.
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Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2019 beschäftigte sie - in den Segmenten Retail (Jacques' Wein-Depot und Wein & Co.), B2B (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und E-Commerce (insbesondere HAWESKO und Vinos) - rund 1.200 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Herausgeber:
Hawesko Holding AG Elbkaihaus Große Elbstraße 145d 22767 Hamburg
Internet: hawesko-holding.com (Konzerninformationen) hawesko.de (Online-Shop) jacques.de (Standorte und Online-Angebot von Jacques' Wein-Depot) vinos.de (spanische Weine) wirwinzer.de (deutsche Weine direkt vom Erzeuger) weinco.at (Online-Shop)
Presse- und Investor-Relations-Kontakt:
Thomas Hutchinson Tel. (040) 30 39 21 00 Fax (040) 30 39 21 05 E-Mail: ir@hawesko-holding.com
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Hawesko Holding AG Große Elbstraße 145 d 22767 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 30 39 2100 Fax: +49 40 30 39 2105 E-Mail: ir@hawesko-holding.com Internet: www.hawesko-holding.com ISIN: DE0006042708 WKN: 604270 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Tradegate Exchange EQS News ID: 1028121
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