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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Jobdaten wecken Hoffnung - "Das Schlimmste ist vorbei"

NEW YORK (Dow Jones)--Weiter aufwärts ist an der Wall Street am Freitag gegangen. Die mit Sorge erwarteten Arbeitsmarktdaten für April sind nicht so schlimm ausgefallen wie befürchtet. Zudem gab es freundliche Signale vom US-chinesischen Handelsstreit. Der Dow-Jones-Index gewann 1,9 Prozent auf 24.331 Punkte. Der S&P-500-Index stieg um 1,7 Prozent und der Nasdaq-Composite gewann 1,6 Prozent. Den 2.109 (Mittwoch: 910) Kursgewinnern an der NYSE standen 828 (2.029) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 52 (67) Aktien.

Der Dow-Jones-Index steigt um 1,6 Prozent auf 24.256 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite gewinnen jeweils 1,4 Prozent. Den 2.447 (Donnerstag: 2.109) Kursgewinnern an der NYSE standen nur 515 (828) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 49 (52) Aktien.

Die Zahl der Beschäftigten nahm in den USA außerhalb der Landwirtschaft im vergangenen Monat um 20,5 Millionen ab. Volkswirte hatten den Rückgang auf 21,5 Millionen geschätzt. Die Arbeitslosenquote sprang auf 14,7 Prozent - den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948. Hier hatten die Ökonomen mit 16 Prozent gerechnet, nachdem die Quote im März noch bei 4,4 Prozent gelegen hatte. Dass die Marktreaktion nicht euphorischer ausfiel, lag an den Indikationen der Jobdaten von Mittwoch und Donnerstag, die bereits leichte Hoffnungsschimmer aufgezeigt hatten.

Harmonie zwischen China und USA lockt Anleger aus der Deckung 

Derweil verlor die Coronavirus-Krise unter den Anlegern allmählich etwas von ihrem Schrecken, denn viele Länder lockern die Beschränkungen, die sie zur Eindämmung der Pandemie angeordnet hatten. Mit Erleichterung wurde auch zur Kenntnis genommen, dass der Handelskrieg zwischen China und den USA vorerst nicht wieder aufzuflammen scheint. Beide Seiten haben sich dazu bekannt, die im Januar getroffenen Vereinbarungen voranzutreiben.

Die wiedererwachte Risikofreude der Anleger führte zum Rückzug aus Fluchtwährungen wie dem Yen. Auch der Dollar gab leicht nach. Der Dollar-Index verlor 0,1 Prozent.

Aus dem Anleihemarkt zogen sich die Investoren ebenfalls zurück. Sinkende Notierungen ließen die Zehnjahresrendite um 3,4 Basispunkte auf 0,67 Prozent steigen. Auch Gold war nicht gefragt. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,7 Prozent auf 1.707 Dollar.

Die Ölpreise zogen mit den Arbeitsmarktdaten etwas an. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 4,5 Prozent auf 24,61, Brentöl legte um 4,8 Prozent auf 30,86 Dollar zu. Hier stützte nach Angaben aus dem Handel erneut die Hoffnung, dass im Zuge des Wiederhochfahrens der Wirtschaft auch die Nachfrage steigt. Auch das Festhalten Chinas und der USA am Phase-1-Handelsabkommen trage zur positiven Stimmung bei.

Uber gefragt - Tripadvisor unter Druck 

Unter den Einzelwerten stiegen Uber um 5,9 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hat zwar im ersten Quartal schwächer als erwartet abgeschnitten, berichtete aber über eine Wiederzunahme der Buchungen in großen Städten und bereitet sich nach den Worten seines CEO auf ein Erholungsszenario vor.

Weniger optimistisch ist Tripadvisor. Der Betreiber der gleichnamigen Touristikwebseite litt im ersten Quartal wie Uber unter der Coronavirus-Pandemie und will deshalb 22 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Die Aktie fiel um 4,3 Prozent.

News Corp verteuerten sich um 13 Prozent. Der Medienkonzern hat im dritten Geschäftsquartal wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten zwar tiefrote Zahlen geschrieben, und der Umsatz ging in den drei Monaten per Ende März spürbar zurück. Dafür verzeichnete er aber einen kräftigen Anstieg bei den Abonnentenzahlen für das Wall Street Journal.

Apple gewannen 2,1 Prozent. Der iPhone-Konzern wird kommende Woche eine kleine Zahl von Läden in den vier US-Bundesstaaten wieder öffnen.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                24.331,32       1,91      455,43     -14,74 
S&P-500              2.929,80       1,69       48,61      -9,32 
Nasdaq-Comp.         9.121,32       1,58      141,66       1,66 
Nasdaq-100           9.220,35       1,30      118,48       5,58 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14        2,0        0,13     -105,7 
5 Jahre                  0,31        1,6        0,29     -161,4 
7 Jahre                  0,52        2,4        0,49     -173,2 
10 Jahre                 0,67        3,4        0,64     -177,3 
30 Jahre                 1,38        4,4        1,33     -169,1 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %    Fr, 8:33  Do, 17:30   % YTD 
EUR/USD                1,0837     +0,06%      1,0844     1,0790   -3,4% 
EUR/JPY                115,65     +0,45%      115,41     114,90   -5,1% 
EUR/CHF                1,0523     -0,17%      1,0541     1,0537   -3,1% 
EUR/GBP                0,8735     -0,29%      0,8749     0,8767   +3,2% 
USD/JPY                106,72     +0,41%      106,36     106,49   -1,9% 
GBP/USD                1,2405     +0,35%      1,2394     1,2308   -6,4% 
USD/CNH (Offshore)     7,0970     +0,05%      7,0895     7,1054   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD              9.947,76     +0,64%    9.908,51   9.487,76  +38,0% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               24,61      23,55       +4,5%       1,06  -58,6% 
Brent/ICE               30,86      29,46       +4,8%       1,40  -51,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.706,59   1.717,45       -0,6%     -10,87  +12,5% 
Silber (Spot)           15,50      15,55       -0,3%      -0,05  -13,2% 
Platin (Spot)          771,25     767,75       +0,5%      +3,50  -20,1% 
Kupfer-Future            2,40       2,39       +0,6%      +0,01  -14,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2020 16:15 ET (20:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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