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MÄRKTE ASIEN/Erneut leichter - HSBC und Canon fest

DJ MÄRKTE ASIEN/Erneut leichter - HSBC und Canon fest

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien können sich am Dienstag den sehr schwachen Vorgaben aus Europa und den USA nicht entziehen. Die Gemengelage weiter stark steigender Corinavirus-Infektionszahlen und deswegen weiterer drohender Abriegelungen dominiert weiter das Geschehen und lässt die Anleger vorsichtig agieren. Hinzu kommt die Unsicherheit mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl in der kommenden Woche.

Am stärksten schloss sich den westlichen Vorgaben wie so oft Sydney an, wo der Handelstag mit einem Minus von 1,7 Prozent endete. In Hongkong gibt der HSI mit 0,9 Prozent ebenfalls etwas deutlicher nach. Er hat Nachholbedarf, weil dort am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde. An den anderen Plätzen halten sich die Abgaben aber in Grenzen, in Tokio büßt der Nikkei-Index 0,2 Prozent ein auf 23.447 Punkte. In Südkorea verhindert auch ein etwas besser als erwartet ausgefallenes BIP im dritten Quartal ein stärkeres Minus. So wuchs die Wirtschaft zum Vorquartal um 1,9 Prozent, so stark wie zuletzt im ersten Quartal 2010.

In China sprechen Marktteilnehmer davon, dass zunächst das Tief erreicht sein könnte nach den jüngsten Einbußen. Unterstützung dürfte laut Pacific Securities von der fortgesetzten Erholung des Binnenkonsums kommen, wie auch mutmaßlich besseren Beziehungen zwischen den USA und China nach der Wahl in den USA. Daneben setzen Marktteilnehmer auf Impulse vom neuen Fünfjahresplan der Regierung, der aktuell von der Führungsspitze des Landes ausgearbeitet wird.

Kursgewinne bei HSBC und Canon nach Quartalsausweisen 

In Hongkong sehen Händler Aktien aus dem Casino-Sektor unter den größten Verlierern. Sands China, Galaxy Entertainment und Wynn Macau verlieren bis zu 2,9 Prozent. HSBC gewinnen dagegen nach der Vorlage des Drittquartalsergebnisses knapp 2 Prozent.

In Seoul werden die Bankaktien Woori Financial (-3,8 Prozent) und Hana Financial (-4,9 Prozent) dagegen verkauft, weil hier die Geschäftszahlen rückläufige Nettogewinne zeigten. Shinhan Financial geben im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen ebenfalls nach um 2,8 Prozent.

Der japanische Kamerahersteller Canon schlug derweil mit seinem Quartalsergebnis die Erwartungen. Zudem erhöhte Canon die Prognosen für Gewinn und Umsatz. Die Aktie legt um 7,4 Prozent zu.

Samsung Electro-Mechanics profitieren von einem positiven Analystenkommentar von Nomura. Die Experten glauben, dass Nicht-Huawei-Kunden wie Samsung Electro-Mechanics von den US-Restriktionen gegen den chinesischen Elektronikriesen Huawei profitieren und Marktanteile gewinnen werden.

In Sydney konnten sich Coca-Cola Amatil nach dem 16,3-Prozent-Satz am Montag knapp behaupten mit 12,45 Austral-Dollar. Der Abfüller hatte ein Übernahmeangebot in Höhe von 12,75 Austral-Dollar je Aktie von Coca-Cola European Partners erhalten.

Yen gesucht 

Am Devisenmarkt legt der Yen zu. Auch gegenüber dem Dollar macht die japanische Währung wieder Boden gut, weil sie als sicherer Hafen gesucht ist. Zuletzt hatte der Dollar, der ebenfalls als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt, selbst gegenüber dem Yen zugelegt. Mit 104,75 Yen kostet der Dollar in etwa so viel wie zur gleichen Vortageszeit.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.051,00     -1,70%     -9,47%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.446,75     -0,20%     -0,59%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.334,36     -0,41%     +6,22%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.247,39     -0,11%     +6,47%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.699,27     -0,88%    -11,53%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.507,01     -0,65%    -21,27%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.500,16     +0,37%     -5,92%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 8:47   % YTD 
EUR/USD                   1,1831      +0,2%     1,1807     1,1842   +5,5% 
EUR/JPY                   123,93      +0,1%     123,84     124,17   +1,7% 
EUR/GBP                   0,9073      +0,0%     0,9071     0,9102   +7,2% 
GBP/USD                   1,3040      +0,2%     1,3016     1,3011   -1,6% 
USD/JPY                   104,75      -0,1%     104,88     104,85   -3,6% 
USD/KRW                  1125,99      -0,6%    1132,72    1128,54   -2,5% 
USD/CNY                   6,7010      -0,2%     6,7123     6,6912   -3,8% 
USD/CNH                   6,6915      -0,1%     6,6988     6,6821   -3,9% 
USD/HKD                   7,7500      -0,0%     7,7500     7,7500   -0,5% 
AUD/USD                   0,7138      +0,3%     0,7119     0,7112   +1,9% 
NZD/USD                   0,6693      +0,2%     0,6676     0,6681   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                13.107,75      +0,4%  13.054,00  13.056,75  +81,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  38,81      38,56      +0,6%       0,25  -31,2% 
Brent/ICE                  40,74      40,46      +0,7%       0,28  -33,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.908,84   1.902,61      +0,3%      +6,23  +25,8% 
Silber (Spot)              24,53      24,29      +1,0%      +0,24  +37,4% 
Platin (Spot)             882,28     877,10      +0,6%      +5,18   -8,6% 
Kupfer-Future               3,09       3,09      +0,1%      +0,00   +9,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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October 27, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

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