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MÄRKTE ASIEN/Schwach - Stimmung im Verlauf deutlich eingetrübt

DJ MÄRKTE ASIEN/Schwach - Stimmung im Verlauf deutlich eingetrübt

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Auf breiter Front abwärts gegangen ist es am Dienstag an den Börsen in Ostasien und Australien. Dabei hatte sich die Stimmung im Verlauf spürbar eingetrübt, wozu Marktteilnehmer auf die vielerorts weiter nötigen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie verwiesen. Die weiter grassierende Pandemie und Maßnahmen gegen sie dürften auch die chinesische Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen haben, hieß es mit Blick auf die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China vom Vortag. Daneben sorgte aber auch die Entwicklung in Afghanistan für Verunsicherung und Kaufzurückhaltung.

Am Tokioter Aktienmarkt ging der Nikkei-Index 0,4 Prozent leichter mit 27.424 Punkten aus dem Tag, nachdem er zwischenzeitlich schon gut ein halbes Prozent im Plus gelegen hatte. Er hielt sich damit noch am besten, hatte aber dafür am Montag in der Region auch am deutlichsten nachgegeben. In Seoul verlor der Kospi nach der montäglichen Feiertagspause ebenso 0,9 Prozent wie das Marktbarometer in Sydney.

An den chinesischen Aktienmärkten ging es nach einem sehr schwachen Spätgeschäft am schärfsten nach unten mit rund 2 Prozent. Die am Vortag berichteten enttäuschend ausgefallenen neuesten Konjunkturdaten aus China dürften auch maßgeblich von den regulatorischen Maßnahmen Pekings beeinträchtigt gewesen sein, so die Ökonomen von Gavekal Dragonomics, die unter anderem die Drosselung des Stahlausstoßes aus Umweltschutzgründen anführten, wie auch Maßnahmen zur Eindämmung des Anstiegs der Immobilienpreise. Laut OCBC beobachtet der Markt nun die gerade begonnenen viertägigen Beratungen des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses.

In Hongkong waren es wieder die Technologieschwergewichte Tencent, Meituan und Alibaba mit Rücksetzern bis 4,5 Prozent im Späthandel, die den Index schwer belasteten. Die Analysten von KGI wiesen dazu auf Kritik von Staatsmedien an Online-Spielen hin. Das schürte Spekulationen über mögliche weitere Maßnahmen der Regulierer, die seit einigen Wochen immer wieder für Druck auf die Kurse sorgen.

AIA Group lagen dagegen zuletzt 3,8 Prozent im Plus, nachdem der Versicherer mit seinem Neugeschäft im ersten Halbjahr für eine positive Überraschung gesorgt hatte. Die am Vortag schwachen Sunny Optical gewannen 0,6 Prozent nach verbesserten Halbjahreszahlen.

In Seoul konnten KakaoBank (+14%) der Abwärtstendenz trotzen im unmittelbaren Vorfeld der Vorlage der Geschäftszahlen. In Tokio gab die Aktie des Chipherstellers Tokyo Electron trotz eines angehobenen Ganzjahresausblicks um 0,7 Prozent nach, ebenso Softbank um 1,3 Prozent. Der Technologieriese hat seinen Quartalsgewinn je Aktie leicht nach oben revidiert vor dem Hintergrund einer Korrektur der Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien.

Australische Rohstoffaktien weiter schwach 

Woodside Petroleum gaben um weitere 2,1 Prozent nach. Laut den Analysten der UBS könnte das Unternehmen auf Widerstand bei seinen Aktionären stoßen, was die Pläne zur Übernahme des Ölgeschäfts des Minenriesen BHP betrifft. Dessen Wert entspricht mit rund 16 Milliarden Dollar in etwa dem gesamten Börsenwert von Woodside.

Die Rohstoffaktien BHP, Rio Tinto und Fortescue verbilligten sich um bis zu 1,8 Prozent, weiter belastet von den enttäuschenden Industrieproduktionszahlen Chinas im Juni. Unter anderem schrumpfte die Stahlerzeugung im Jahresvergleich um über 8 Prozent.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.511,00   -0,9%   +14,0%   08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.424,47   -0,4%   +0,3%   08:00 
Kospi (Seoul)      3.143,09   -0,9%   +9,4%   08:00 
Schanghai-Comp.     3.446,98   -2,0%   -0,8%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   25.674,80   -1,9%   -3,1%   10:00 
Taiex (Taiwan)     16.661,36   -1,2%   +13,1%   07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.118,04   -0,9%   +11,3%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.519,27   +1,1%   -7,6%   11:00 
BSE (Mumbai)      55.638,83   +0,1%   +16,2%   12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 9:21  % YTD 
EUR/USD          1,1764   -0,1%   1,1777   1,1792  -3,7% 
EUR/JPY          128,46   -0,2%   128,71   128,94  +1,9% 
EUR/GBP          0,8531   +0,3%   0,8509   0,8509  -4,5% 
GBP/USD          1,3791   -0,4%   1,3841   1,3859  +0,9% 
USD/JPY          109,18   -0,1%   109,29   109,36  +5,8% 
USD/KRW         1176,42   +0,9%  1165,71  1164,00  +8,4% 
USD/CNY          6,4842   +0,1%   6,4747   6,4784  -0,7% 
USD/CNH          6,4889   +0,2%   6,4760   6,4788  -0,2% 
USD/HKD          7,7900   +0,1%   7,7839   7,7835  +0,5% 
AUD/USD          0,7282   -0,8%   0,7338   0,7342  -5,5% 
NZD/USD          0,6910   -1,6%   0,7023   0,7031  -3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        45.704,01   -0,8% 46.064,01 47.385,01 +57,3% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         66,86   67,29   -0,6%   -0,43 +38,7% 
Brent/ICE         69,05   69,51   -0,7%   -0,46 +35,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.793,37  1.787,53   +0,3%   +5,85  -5,5% 
Silber (Spot)       23,88   23,83   +0,2%   +0,06  -9,5% 
Platin (Spot)      1.021,90  1.026,85   -0,5%   -4,95  -4,5% 
Kupfer-Future        4,31    4,33   -0,3%   -0,01 +22,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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August 17, 2021 03:17 ET (07:17 GMT)

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