Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 28.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Fokus auf Nurexone: High-Level Biotech im Pennystock-Kleid!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN
Xetra
26.04.24
17:39 Uhr
27,400 Euro
+0,505
+1,88 %
1-Jahres-Chart
BAYER AG Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
BAYER AG 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
27,26527,46019:04
27,37527,57026.04.
Dow Jones News
653 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Behauptet - Bayer rutschen kräftig ab

DJ MÄRKTE EUROPA/Behauptet - Bayer rutschen kräftig ab

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Montag wenig verändert geschlossen. Marktteilnehmer sprachen von einer notwendigen und zugleich gesunden Konsolidierung nach der jüngsten Rally. Der DAX reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 15.901 Punkte, der Euro-Stoxx-50 stieg leicht um 0,1 Prozent auf 4.344 Punkte. Diverse Daten, allen voran zur Inflation, hatten zuletzt die Erwartung der Anleger verstärkt, dass die US-Notenbank keine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus mehr vornehmen wird. Die Märkte haben sogar damit begonnen, für das erste Halbjahr 2024 eine erste Zinssenkung einzupreisen.

Die an den Finanzmärkten befürchtete Abstufung der italienischen Bonität durch die Ratingagentur Moody's ist ausgeblieben. Die Analysten haben die Kreditwürdigkeit Italiens nicht nur mit der Note "Baa3" bekräftigt, sondern auch den Ausblick auf "Stabil" von "Negativ" angehoben. Damit signalisierten die Kreditwächter, dass mittelfristig keine Abstufung der Bonitätseinstufung zu erwarten ist. Die italienische Kreditwürdigkeit verbleibt damit im anlagewürdigen Bereich, denn zu diesem zählt die Note "Baa3" noch. Wegen des bislang negativen Ausblicks war an den Finanzmärkten befürchtet worden, Italiens Verbindlichkeiten könnten auf "Ramschniveau" abgestuft werden. Italienische Bankentitel waren gesucht: Unicredit gewannen 0,7 Prozent und Intesa Sanpaolo 0,9 Prozent.

Der Ölpreis zog zu Wochenbeginn um 2,7 Prozent an, der Ölsektor bildete mit Aufschlägen von 1,3 Prozent den Tagesgewinner bei den Sektoren. Stützend wirkte die Spekulation, dass die Opec+ auf ihrer Sitzung am 26. November die Produktion drosseln könnte, um den zuletzt unter Druck geratenen Ölpreis zu stützen.

Die Bayer-Aktie brach im DAX um 18,0 Prozent ein. Der Konzern hat eine Studie für den wichtigsten Medikamentenkandidaten in seiner Pipeline von Neuentwicklungen abgebrochen. Gestoppt wurde die Phase-III-Studie (Oceanic-AF) zur Untersuchung von Asundexian im Vergleich zum oralen Antikoagulans Apixaban bei Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko. Bayer hatte große Hoffnungen in Asundexian gesetzt, das den bisherigen Bestseller Xarelto ab 2026 ersetzen soll. Zudem soll der Konzern im Streit um mögliche Krebserkrankungen in Verbindung mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat (Roundup) in den USA 1,56 Milliarden Dollar zahlen, nachdem ein Geschworenengericht Klägern Recht gegeben hat. Diese hatten Roundup für die Entstehung ihrer Krebserkrankungen verantwortlich gemacht.

Julius Bär nach Zwischenbericht unter Druck 

Die Aktien von Julius Bär fiel an der Schweizer Börse um 12,0 Prozent, nachdem hier der Zwischenbericht nicht gut ankam. Die Analysten von Barclays sprechen von nicht allzu viel Positivem in den Daten. Vor allem heben sie den erwarteten Rückgang in der Bruttomarge und damit beim Nettogewinn hervor. Beim Transaktionsgeschäft sei man ebenfalls nicht sehr optimistisch. Dies betreffe zwar auch die UBS, allerdings habe diese bereits im Rahmen der Zahlen zum dritten Quartal darauf hingewiesen. UBS schlossen 0,6 Prozent fester.

Die Aktionäre von Ams-Osram (-4,9%) können für je vier gehaltene Aktien elf neue beziehen. Das sehen die Konditionen der im September angekündigten Kapitalerhöhung im Volumen von rund 800 Millionen Euro vor, die das Unternehmen jetzt mitteilte.

Aumann (+3,6%) will ab dem 22. November 2023 eigene Aktien mit einem Volumen von maximal 8,0 Millionen Euro bis zu einem Preis von 20,00 Euro je Aktie über die Börse zurückkaufen. Das Aktienrückkaufprogramm soll spätestens am 30. Juni 2024 enden. Für Aurubis ging es nach einer angeblichen Herabstufung durch Oddo um 3,6 Prozent nach unten.

Ungünstige Witterungsbedingungen und eine Zurückhaltung der Investoren in Deutschland machen der Sto SE & Co KGaA zu schaffen. Der Hersteller von Gebäudebeschichtungen und -dämmungen senkte seine Umsatzprognose nach neun Monaten erneut, während die Gewinnprognose bestätigt wurde. Die Aktie gab daraufhin um 2,2 Prozent nach.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.343,89    +3,12    +0,1%     +14,5% 
Stoxx-50               3.944,27    +0,99    +0,0%     +8,0% 
Stoxx-600                456,26    +0,44    +0,1%     +7,4% 
XETRA-DAX              15.901,33    -17,83    -0,1%     +14,2% 
FTSE-100 London            7.496,41    -7,84    -0,1%     +0,7% 
CAC-40 Paris             7.246,93    +13,02    +0,2%     +11,9% 
AEX Amsterdam              759,47    +0,88    +0,1%     +10,2% 
ATHEX-20 Athen            3.045,36    -3,28    -0,1%     +35,3% 
BEL-20 Bruessel            3.534,77    +0,30    +0,0%     -4,5% 
BUX Budapest             56.895,03   -115,72    -0,2%     +29,9% 
OMXH-25 Helsinki           4.369,20    +3,14    +0,1%     -9,5% 
ISE NAT. 30 Istanbul         8.400,10    +87,16    +1,0%     +41,3% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.236,36    +22,08    +1,0%     +21,9% 
PSI 20 Lissabon            6.280,56    +44,24    +0,7%     +10,5% 
IBEX-35 Madrid            9.839,00    +77,60    +0,8%     +19,6% 
FTSE-MIB Mailand           29.541,90    +43,47    +0,1%     +24,4% 
OBX Oslo               1.205,94    +10,04    +0,8%     +10,6% 
PX Prag               1.386,76    +2,72    +0,2%     +15,4% 
OMXS-30 Stockholm           2.206,34    +7,51    +0,3%     +8,0% 
WIG-20 Warschau            2.250,55    +22,27    +1,0%     +25,6% 
ATX Wien               3.276,96    +2,74    +0,1%     +4,9% 
SMI Zuerich             10.740,27    +2,90    +0,0%     +0,1% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:34 Uhr Fr, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0944    +0,3%     1,0915   1,0882  +2,2% 
EUR/JPY        162,31    -0,6%     162,78   162,82  +15,6% 
EUR/CHF        0,9678    +0,1%     0,9656   0,9650  -2,2% 
EUR/GBP        0,8754    -0,0%     0,8749   0,8755  -1,1% 
USD/JPY        148,30    -0,9%     149,14   149,62  +13,1% 
GBP/USD        1,2503    +0,3%     1,2475   1,2430  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,1665    -0,7%     7,1826   7,2187  +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.305,12    +0,8%   37.210,57 36.050,24 +124,7% 
 
ROHÖL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,90    75,89     +2,6%   +2,01  +0,8% 
Brent/ICE        82,76    80,61     +2,7%   +2,15  +1,4% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        45,69    44,80     +2,0%   +0,89  -50,2% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.973,76   1.980,75     -0,4%   -7,00  +8,2% 
Silber (Spot)      23,49    23,72     -1,0%   -0,23  -2,0% 
Platin (Spot)     920,05    900,73     +2,1%   +19,33  -13,9% 
Kupfer-Future      3,81     3,74     +1,9%   +0,07  -0,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2023 12:00 ET (17:00 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.