Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 10.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
604 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Fester - Neue Rekordhochs dank sinkender Anleihezinsen

DJ MÄRKTE USA/Fester - Neue Rekordhochs dank sinkender Anleihezinsen

NEW YORK (Dow Jones)--Ein Rückgang der Marktzinsen hat den US-Börsen am Montag Auftrieb gegeben. Dow Jones und S&P-500 markierten neue Rekordhochs. Der Dow-Jones-Index gewann 0,6 Prozent auf 38.333 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite stiegen um 0,8 und 1,1 Prozent. Dabei wurden 1.976 (Freitag: 1.614) Kursgewinner gesehen, denen 872 (1.185) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 70 (120) Titel

Mit Blick auf die im Wochenverlauf anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch und die Arbeitsmarktdaten am Freitag setzte sich im Handelsverlauf Zuversicht durch. Auch die Entwicklung im Nahen Osten, wo am Wochenende drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff durch proiranische Milizen in Jordanien getötet wurden, verlor im Handelsverlauf etwas an Schrecken. Die USA machen dafür den Iran mitverantwortlich und drohen mit einer Reaktion, die bislang aber ausgeblieben ist. Das Weiße Haus beteuerte ungeachtet der von US-Präsident Joe Biden angekündigten Vergeltung, dass die USA keinen Krieg mit dem Iran wollten.

Berichtsperiode nimmt Fahrt auf 

Im Laufe der Woche werden zudem rund 100 Unternehmen aus dem S&P-500 in dieser Woche ihre Bücher öffnen, darunter auch Flaggschiffe wie Apple, Boeing, Microsoft und General Motors, die mutmaßlich für Kursbewegungen sorgen dürften. Noch vor den Arbeitsmarktdaten besitzen die Geschäftszahlen dieser Unternehmen das Potenzial, Aufschluss darüber zu geben, ob die stärkeren Verbraucherausgaben die Wirtschaft weiter stützen, wie es zuletzt das unerwartet starke Wachstum im vierten Quartal zu Tage gefördert hatte.

Die Fed dürfte derweil die Zinsen unverändert lassen, weshalb das Hauptaugenmerk den begleitenden Aussagen zu künftigen Zinssenkungen gilt. Aktuell wird die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung bereits im März bei etwa 50 Prozent gesehen, für die Sitzung Anfang Mai liegt sie dagegen bei fast 90 Prozent.

"Für eine datenabhängige Fed, die ihre Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Inflation erst noch zurückgewinnen muss, wird die wahrscheinliche Reaktion darin bestehen, weiterhin von einer Zinssenkung im März abzurücken", blickt Makroanalyst Richard de Chazal von William Blair auf den Mittwoch. Die Fed sei aber bereit, zu handeln, wenn es nötig sei - das heißt sie bewahre sich ihre Optionen. Er fügt hinzu, dass die Gewinne der Unternehmen, die bislang Zahlen vorgelegt hätten, nicht allzu beeindruckend ausgefallen seien.

Am Rentenmarkt zogen die Notierungen mehrheitlich an und drückten die Renditen somit ins Minus. Zusätzlicher Druck auf die Renditen kam auf, nachdem das US-Finanzministerium seine Schätzung des Mittelbedarfs gesenkt hatte. Der Renditerückgang dürfte aber nur eine Gegenbewegung zu den zum Wochenschluss leicht gestiegenen Renditen sein. Erst mit den Fed-Aussagen zur Wochenmitte dürften neue Akzente gesetzt werden.

Am Devisenmarkt stieg der Dollarindex um 0,3 Prozent, der Euro verlor entsprechend. EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau hatte eine frühe Senkung der Leitzinsen durch die EZB ins Spiel gebracht.

Ölpreise volatil 

Die Ölpreise drehten im Verlauf ins Minus. Am Freitag waren die Preise mit neuen Angriffen der vom Iran kontrollierten Huthi-Milizen auf Handelsschiffe im Roten Meer noch gestiegen. Doch die bislang ausgebliebene US-Reaktion auf den tödlichen Angriff anderer proiranischer Gruppen auf US-Truppen in Jordanien ließ die Sorge vor einer direkten Konfrontation zwischen den USA und dem Iran bzw. einer Ausweitung des Nahostkrieges etwas sinken.

Amazon verzichtet nach Gegenwind der Kartellbehörden auf die Übernahme des Staubsaugerroboterherstellers iRobot. Beide Unternehmen einigten sich darauf, ihre Übernahmevereinbarung zu beenden, und begründeten dies mit Problemen bei der Erlangung der behördlichen Genehmigung in der EU. Die Titel von iRobot knickten um 8,8 Prozent ein, Amazon stiegen um 1,4 Prozent.

Tesla erwartet für das laufende Jahr Investitionen von über 10 Milliarden Dollar. In den Folgejahren sollen die Aufwendungen aber nachlassen. Der Kurs stieg um 4,2 Prozent.

Der Pennystock Palisade Bio haussierte um 85 Prozent. Auslöser war die Mitteilung des Unternehmens, die beantragte Ausgabe neuer Aktien zurückzuziehen und sich nun von seinen Aktionären die Zustimmung für eine Aktienzusammenlegung zu holen.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        38.333,45    +0,6%   224,02   +1,7% 
S&P-500       4.927,93    +0,8%    36,96   +3,3% 
Nasdaq-Comp.    15.628,04    +1,1%   172,68   +4,1% 
Nasdaq-100     17.596,27    +1,0%   175,26   +4,6% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,32     -1,6    4,33   -10,4 
5 Jahre         3,99     -4,2    4,03    -1,0 
7 Jahre         4,04     -5,8    4,10    7,1 
10 Jahre         4,08     -6,0    4,14    20,2 
30 Jahre         4,33     -4,1    4,37    36,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:27 Fr, 17:03  % YTD 
EUR/USD        1,0830    -0,1%   1,0845   1,0859  -1,9% 
EUR/JPY        159,76    -0,5%   160,35   160,83  +2,7% 
EUR/CHF        0,9328    -0,5%   0,9357   0,9378  +0,5% 
EUR/GBP        0,8522    -0,2%   0,8531   0,8538  -1,8% 
USD/JPY        147,52    -0,4%   147,85   148,09  +4,7% 
GBP/USD        1,2708    +0,1%   1,2712   1,2719  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1864    -0,0%   7,1897   7,1885  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.106,68    +3,1%  42.200,02 41.423,10  -1,0% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,03    78,01    -1,3%   -0,98  +6,7% 
Brent/ICE        82,50    83,55    -1,3%   -1,05  +7,0% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        28,3    27,70    +2,2%   +0,60 -13,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.031,33   2.018,47    +0,6%   +12,87  -1,5% 
Silber (Spot)      23,18    22,80    +1,7%   +0,39  -2,5% 
Platin (Spot)     931,50    919,55    +1,3%   +11,95  -6,1% 
Kupfer-Future      3,89     3,85    +0,9%   +0,03  -0,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2024 16:11 ET (21:11 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2024 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.