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MÄRKTE USA/Neue Rekorde nach starken Zahlen von Amazon und Meta

DJ MÄRKTE USA/Neue Rekorde nach starken Zahlen von Amazon und Meta

NEW YORK (Dow Jones)--Nach stark ausgefallenen Geschäftszahlen von Meta Platforms und Amazon haben die US-Börsen am Freitag kräftige Kursgewinne eingefahren, wobei Dow Jones, S&P-500 und Nasdaq-100 neue Rekordhochs erreichten. Die Aktien der beiden Technologieriesen zogen vor allem die Nasdaq-Indizes steil nach oben. Auch Apple hatte insgesamt besser abgeschnitten als von Analysten erwartet, allerdings war hier ein Haar in der Suppe, dass das Geschäft in China besser hätte laufen können.

Die überraschend starken Arbeitsmarktdaten für Januar bremsten nur anfangs. Neben einem starken Stellenaufbau zeigte sich auch die separat erfasste Arbeitslosenquote besser als gedacht. Und aus Marktsicht ebenfalls wichtig: Die Stundenlöhne sind deutlicher als erwartet gestiegen. Alle drei Daten sprachen für einen weiterhin äußerst engen Arbeitsmarkt und lieferten ein klares Signal gegen baldige Zinssenkungen. Beobachter verwiesen jedoch darauf, dass die am Donnerstag veröffentlichte Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche überraschend gestiegen und auch der Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP schwach ausgefallen war. Das wecke Zweifel an der Aussagekraft des offiziellen Arbeitsmarktberichts.

Der am Freitag ebenfalls veröffentlichte Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen im Januar entsprach derweil den Erwartungen. Das galt auch für die Dezember-Daten zum Auftragseingang.

Der Dow-Jones-Index stieg um 0,3 Prozent auf 38.654 Punkte. S&P-500 und Nasdaq-Composite klettern um 1,1 bzw. 1,7 Prozent. An der Nyse wurden 975 (Donnerstag: 2.230) Kursgewinner gezählt, denen 1.889 (637) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 47 (54) Titel.

Dass der Markt Zinssenkungsfantasie auspreiste, ließ sich am Rentenmarkt besonders deutlich ablesen. Mit den Renditen ging es steil nach oben. In der Folge zog auch der Dollar signifikant an - befeuert von steigenden Marktzinsen und sinkenden Zinssenkungsfantasien. Der Dollar-Index stieg um x,x Prozent. Passend dazu fiel der Goldpreis.

Meta auf Hausse-Kurs 

Meta Platforms schossen in Reaktion auf die guten Geschäftszahlen um gut 20 Prozent nach oben. Die Facebook-Mutter kündigte erstmals eine Quartalsdividende an. Dazu lag der Umsatzausblick deutlich über den kursierenden Schätzungen. Amazon machten einen Satz um rund 8 Prozent. Der Onlineriese übertraf nach einem starken Weihnachtsgeschäft Umsatz- und Gewinnerwartungen der Analysten. Der Ausblick auf das laufende Quartal fiel im Rahmen der Erwartungen aus.

Apple schlossen nach anfangs deutlicheren Verlusten 0,5 Prozent niedriger. Der iPhone-Hersteller hat in seinem ersten Geschäftsquartal wieder ein kleines Umsatzwachstum verzeichnete, nachdem die Erlöse vier Quartale hintereinander zurückgegangen waren. Der Umsatz lag über den Erwartungen, aber die Prognosen des Konzerns fielen für das zweite Quartal nicht überzeugend aus, wie die Analysten von JP Morgan urteilten. Von Morgan Stanley hieß es derweil, mit dem schwachen Ausblick könnte Apple reinen Tisch gemacht haben, so dass die Anleger sich auf die Entwicklerkonferenz im Juni konzentrieren könnten. Dann könnte das Unternehmen eine neue KI-basierte Version der Chatbot-Software Siri vorstellen.

Intel gaben um 1,8 Prozent nach. Dass der Chiphersteller wegen des sich verlangsamenden Marktes den Zeitplan für sein Werk im US-Bundestaat Ohio nach hinten schiebt, belastete. Ein Grund ist laut Informanten, dass die Förderung der US-Regierung zur Stärkung der heimischen Industrie nur langsam ausgezahlt wird. Das Projekt hat ein Volumen von 20 Milliarden Dollar.

Microchip wurden nach Quartalsbericht 1,6 Prozent niedriger gehandelt, der Konzern muss die Waferproduktion an einigen Standorten vorübergehend einstellen. Clorox zogen nach einem erhöhten Ausblick des Reinigungsmittelherstellers um 5,6 Prozent an. Columbia Sportswear verloren wiederum 1 Prozent. Das Unternehmen hatte vor sinkenden Umsätzen gewarnt angesichts allgemeiner Konsumzurückhaltung. Chevron (+2,9%) und Exxon Mobil (-0,4%) haben mehr als erwartet verdient, beide Ölunternehmen verfehlten beim Umsatz die Prognosen.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        38.654,42    +0,3%   134,58   +2,6% 
S&P-500       4.958,61    +1,1%    52,42   +4,0% 
Nasdaq-Comp.    15.628,95    +1,7%   267,31   +4,1% 
Nasdaq-100     17.642,73    +1,7%   298,02   +4,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,37    +15,7    4,21    -5,4 
5 Jahre         3,99    +17,5    3,81    -1,2 
7 Jahre         4,01    +16,8    3,84    4,2 
10 Jahre         4,03    +15,1    3,88    14,8 
30 Jahre         4,22     +9,9    4,12    24,9 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:45 Do, 17:20 % YTD 
EUR/USD        1,0794    -0,7%   1,0882   1,0844 -2,3% 
EUR/JPY        160,04    +0,5%   159,43   158,45 +2,9% 
EUR/CHF        0,9351    +0,3%   0,9328   0,9319 +0,8% 
EUR/GBP        0,8540    +0,1%   0,8531   0,8537 -1,6% 
USD/JPY        148,28    +1,3%   146,52   146,12 +5,3% 
GBP/USD        1,2639    -0,8%   1,2754   1,2701 -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2163    +0,4%   7,1895   7,1888 +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.985,78    +0,1%  43.161,30 42.567,52 -1,3% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        72,11    73,82    -2,3%   -1,71 -0,1% 
Brent/ICE        77,19    78,70    -1,9%   -1,51 +0,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        29,5    28,83    +2,3%   +0,67 -8,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     2.037,14   2.054,97    -0,9%   -17,83 -1,2% 
Silber (Spot)      22,68    23,18    -2,1%   -0,50 -4,6% 
Platin (Spot)     897,00    916,50    -2,1%   -19,50 -9,6% 
Kupfer-Future      3,82     3,85    -0,9%   -0,03 -1,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2024 16:10 ET (21:10 GMT)

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