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MÄRKTE EUROPA/Börsen trotzen Schwäche der US-Technologiewerte

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen trotzen Schwäche der US-Technologiewerte

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen trotzen den Gewinnmitnahmen bei den US-Technologietiteln und sind gut behauptet in den Freitag gestartet. Im frühen Handel gewinnt der DAX 0,1 Prozent auf 18.550 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,3 Prozent an auf 4.991 Punkte. Gestützt wird die Stimmung von den Zinssenkungshoffnungen, am Vortag befeuert von günstig ausgefallenen US-Inflationsdaten. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste US-Zinssenkung im September stieg darauf von rund 75 auf zuletzt 92 Prozent. Für Rückenwind sorgt daneben, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einer Regierungsbildung durch das linke Lager eine Absage erteilt hat, der CAC-40 erholt sich um ein weiteres halbes Prozent.

Am US-Markt wurden am Donnerstag nach den jüngsten fast täglichen neuen Rekordhochs der Nasdaq-Indizes massiv Gewinne in Technologiewerten mitgenommen. Apple, Microsoft, Alphabet, Nvidia und Tesla verloren zwischen 2,3 und 8,5 Prozent. Dabei kehrten die Akteure aber nicht den US-Aktien generell den Rücken zu, sondern schichteten in die im bisherigen Jahresverlauf vernachlässigten kleineren und mittleren Aktien des Russell-2000-Index um. Mit einem Tagesplus von 3,6 Prozent näherte sich der Russell-2000 seinem bisherigen Jahreshoch bis auf 0,3 Prozent.

"Spannend wird jetzt sein, ob die Börsianer hierzulande den US-Anlegern nacheifern und in den zuletzt vernachlässigten MDAX investieren", sagt Thomas Altmann von QC Partners. MDAX, SDAX und TecDAX zeigen sich zunächst aber nur behauptet.

Berichtssaison startet - US-Unternehmen beim Gewinnwachstum vorn 

In den Blick gerät nun die Berichtssaison, im Tagesverlauf am Freitag mit den Zahlen der Banken JP Morgan, Wells Fargo, Citigroup und Bank of New York Mellon. Die Erwartungen an die Bankenbranche sind auch in Europa hoch gesteckt, der Stoxx-Index der Banken hat in diesem Jahr fast 20 Prozent gewonnen.

Erwartet wird mit Blick auf die Berichtssaison, dass die Unternehmen im S&P-500 ihre Gewinne im hohen einstelligen Prozentbereich gesteigert haben. Für die Unternehmensgewinne im europäischen Stoxx-600 wird lediglich ein Plus von 1,4 Prozent erwartet.

Daneben stehen am Nachmittag die US-Erzeugerpreise zur Veröffentlichung an sowie der Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen.

Ericsson mit starker Bruttomarge 

Ericsson schießen um fast 8 Prozent nach oben, im Fahrwasser legen Nokia um 1,2 Prozent zu. Ericsson hat Quartalszahlen auf den Tisch gelegt. Der Umsatz ist höher ausgefallen als erwartet. Zwar weist der Netzwerkausrüster unter dem Strich einen Verlust aus, die Bruttomarge ist aber stärker gestiegen als erwartet. Der Stoxx-Index der Telekomaktien steigt um 1 Prozent und führt damit auch die Gewinnerliste bei den europäischen Branchen an. Der Technologieindex gibt derweil trotz der negativen US-Vorgabe nur um 0,4 Prozent nach.

Im DAX zeigen sich MTU 0,9 Prozent höher. Jefferies hat die Kaufempfehlung für die Aktie des Triebwerkherstellers bekräftigt und das Kursziel auf 300 Euro von 280 Euro erhöht. Größter DAX-Gewinner sind Adidas mit einem Plus von 1,1 Prozent. Ähnlich stark im Plus liegen Qiagen und Sartorius. Auf der anderen Seite geben Siemens Energy 1,6 Prozent ab.

In der vierten Reihe knicken Cliq Digital um 20 Prozent ein. Der Streaminganbieter hat erneut die Prognose gesenkt.

Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.991,05    +0,3%    14,92   +10,4% 
Stoxx-50        4.546,28    +0,4%    17,31   +11,1% 
DAX          18.550,49    +0,1%    15,93   +10,7% 
MDAX          25.747,54    -0,0%    -0,65   -5,1% 
TecDAX         3.395,53    +0,0%    0,72   +1,7% 
SDAX          14.671,11    +0,0%    3,29   +5,1% 
FTSE          8.258,82    +0,4%    35,48   +6,3% 
CAC           7.668,78    +0,5%    41,65   +1,7% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,48          +0,04   -0,09 
US-Zehnjahresrendite    4,22          +0,00   +0,34 
 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:28 Do, 17:22  % YTD 
EUR/USD          1,0869    +0,0%   1,0866   1,0874  -1,6% 
EUR/JPY          173,15    +0,2%   172,90   172,43 +11,3% 
EUR/CHF          0,9736    -0,1%   0,9738   0,9720  +4,9% 
EUR/GBP          0,8417    +0,0%   0,8418   0,8415  -3,0% 
USD/JPY          159,30    +0,2%   159,11   158,54 +13,1% 
GBP/USD          1,2913    +0,0%   1,2909   1,2922  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,2777    +0,1%   7,2764   7,2659  +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        56.995,63    -0,9%  57.284,27 58.126,88 +30,9% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         83,34    82,62    +0,9%   +0,72 +16,3% 
Brent/ICE         85,91    85,40    +0,6%   +0,51 +13,2% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         31,055    31,11    -0,2%   -0,05  -3,2% 
 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.403,38   2.415,36    -0,5%   -11,97 +16,5% 
Silber (Spot)       30,75    31,48    -2,3%   -0,72 +29,4% 
Platin (Spot)       995,37   1.007,15    -1,2%   -11,78  +0,3% 
Kupfer-Future        4,48     4,50    -0,4%   -0,02 +13,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 12, 2024 03:45 ET (07:45 GMT)

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© 2024 Dow Jones News
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