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MÄRKTE USA/Aktien weiter dynamisch aufwärts - Goldpreis steigt wieder

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Aktien weiter dynamisch aufwärts - Goldpreis steigt wieder

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Nach einem zunächst verhaltenen Start setzt sich im Handelsverlauf an der Wall Street die Rally der beiden Vortage fort. Zur Mittagszeit am Donnerstag in New York kommt der eng gefasste Dow-Jones-Index um 0,9 Prozent voran auf 39.961 Punkte. Er wird etwas gebremst von IBM und Procter & Gamble. Beide Aktien stehen nach Vorlage der Quartalszahlen unter Druck. Der breitere S&P-500 legt um 1,5 Prozent zu und für die Nasdaq-Indizes, in denen Technologieaktien schwerer gewichtet sind, geht es um bis zu 2,2 Prozent aufwärts. Rückenwind kommt vom Anleihemarkt. Die Marktzinsen sinken im Zehnjahresbereich auf 4,34 von 4,39 Prozent.

Der Dollar gibt einen Teil seiner Vortagesgewinne ab. Der Euro geht mit 1,1361 Dollar um. Der Goldpreis erholt sich um 1,3 Prozent von den jüngsten deutlichen Abgaben. Mit 3.331 Dollar fehlen ihm aber immer noch rund 170 Dollar zum jüngsten Rekordhoch. Laut einigen Marktteilnehmern wird das Edelmetall auch wieder als sicherer Hafen gesucht angesichts der Unsicherheiten im Zollstreit und auch der Unwägbarkeiten bei den Waffenstillstandsbemühungen im Krieg in der Ukraine.

Die Ölpreise bewegen sich kaum. Weiter ist die US-Zollpolitik das Hauptthema - insbesondere im Hinblick auf China. Hatte jüngst noch US-Finanzminister Bessent die Hoffnung auf eine Entspannung zwischen den USA und China geschürt, kehrte bereits am Vortag etwas Ernüchterung ein. Da hatte die Pressesprecherin von Präsident Trump gesagt, es werde keine einseitige Senkung der Zölle geben. Dazu ließ China inzwischen wissen, dass man keine Handelsgespräche mit der US-Regierung aufgenommen habe. US-Präsident Trump hatte dagegen am Mittwoch gesagt, dass sein Team "aktiv" mit Peking über den Handel spreche.

Die jüngste Änderung des Tons im Weißen Haus habe das Vertrauen in den sogenannten Trump-Put wiederbelebt, nämlich die Vorstellung, dass der Präsident, wenn er vom Markt getestet werde, seine Haltung aufweichen werde - sei es in Bezug auf den Handel oder die Unabhängigkeit der US-Notenbank, kommentieren die Vermögensstrategen der UBS.

Konjunkturseitig kommt eine positive Überraschung vom Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA. Er stieg im März viel stärker als geschätzt.

IBM nach Zahlen unter Druck

Die Erstquartalszahlen von IBM enthielten Licht und Schatten. Zwar übertraf "Big Blue" die Markterwartungen bei Ergebnis und Umsatz, warnte aber auch, dass die makroökonomische Unsicherheit die Unternehmen dazu veranlasse, ihre Ausgaben zu überdenken. IBM wies darauf hin, dass das Geschäft mit Großrechnern weiterhin rückläufig sei, dazu deutet die Umsatzprognose für das zweite Quartal auf einen Rückgang im Jahresvergleich hin. Die Aktie sackt um 7,3 Prozent ab.

Texas Instruments klettern um 5,8 Prozent. Der Halbleiterkonzern überraschte mit einem Umsatzausblick oberhalb der Markterwartungen. Auch die Quartalszahlen fielen besser als gedacht aus.

Merck & Co hat dank steigender Verkäufe des Krebsmedikaments Keytruda den Nettogewinn gesteigert, senkte wegen der kürzlich eingeführten Importzölle aber die Gewinnprognose. Der Kurs verliert 0,8 Prozent.

Unsicherheiten wegen der US-Zollpolitik machen Pepsico zu schaffen, der Kurs gibt um 4,0 Prozent nach. Der Getränkekonzern geht nicht mehr davon aus, in diesem Jahr seinen Gewinn zu steigern.

Procter & Gamble büßen 5,3 Prozent ein. Der Konsumgüterhersteller senkte nach einem Umsatzrückgang im dritten Quartal seinen Ausblick für das Gesamtjahr.

ServiceNow schnellen um 14,8 Prozent nach oben. Das Softwareunternehmen meldete über den Erwartungen liegende Gewinne und prognostiziert für das zweite Quartal höhere Einnahmen als erwartet.

Southwest Airlines geben um 0,5 Prozent nach. Die Fluggesellschaft meldete einen Nettoverlust, wenngleich dieser geringer als befürchtet ausfiel. Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Nachfrage während des gesamten Quartals schwächer geworden sei, wobei vor allem der inländische Freizeitverkehr betroffen gewesen sei.

=== 
INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA     39.960,54    +0,9%   353,97     -7,9% 
S&P-500    5.458,16    +1,5%   82,30     -10,1% 
NASDAQ Comp 17.050,69    +2,1%   342,64     -13,5% 
NASDAQ 100  19.098,93    +2,2%   405,67     -11,0% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00   Mi, 17:04  % YTD 
EUR/USD     1,1364    +0,4%   1,1324     1,1352  +9,4% 
EUR/JPY    162,1540    +0,0%  162,1010    161,9065  -0,5% 
EUR/CHF     0,9404    +0,1%   0,9396     0,9394  +0,6% 
EUR/GBP     0,8540    -0,0%   0,8542     0,8551  +3,3% 
USD/JPY    142,6940    -0,3%  143,1645    142,6220  -9,0% 
GBP/USD     1,3306    +0,4%   1,3259     1,3277  +5,9% 
USD/CNY     7,1978    +0,0%   7,1945     7,1974  -0,2% 
USD/CNH     7,2915    +0,1%   7,2871     7,2857  -0,6% 
AUS/USD     0,6395    +0,5%   0,6364     0,6405  +2,8% 
Bitcoin/USD 93.592,15    +0,1% 93.509,55   92.800,05  +0,1% 
 
ROHÖL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,25    62,31   -0,1%     -0,06  +1,6% 
Brent/ICE    66,07    66,14   -0,1%     -0,07 -11,7% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3331,20   3288,25   +1,3%     42,95 +25,3% 
Silber      29,47    29,65   -0,6%     -0,18  +6,2% 
Platin     858,31    863,22   -0,6%     -4,91  -1,4% 
Kupfer      4,85     4,84   +0,1%      0,00 +19,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2025 12:29 ET (16:29 GMT)

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