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MÄRKTE EUROPA/Etwas erholt - "Märkte glauben nicht an Flächenbrand"

MÄRKTE EUROPA/Etwas erholt - "Märkte glauben nicht an Flächenbrand"

DOW JONES--An den europäischen Aktienmärkten können sich die Kurse zum Wochenauftakt trotz der weiter laufenden militärischen Attacken zwischen Israel und Iran etwas erholen. Der DAX steigt im Eröffnungsgeschäft um 0,3 Prozent auf 23.576 Punkte. Mit dem Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 5.309 Punkte nach oben. "Zwar wird in der Politik überall vor einer Eskalation und einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt, die Märkte glauben aber offensichtlich nicht daran", so ein Marktteilnehmer. "Anleger sollten aber weiter die Ölpreise beobachten", rät er.

Diese kommen gegenüber ihren letzten Ständen am Freitag leicht zurück, obwohl Israel am Wochenende auch Öl- und Gasfelder im Iran bombardiert und in Brand gesetzt hat. "Wichtig ist, dass offensichtlich keine iranischen Ölexportanlagen beschädigt worden sind", meint ein Marktteilnehmer. Möglicherweise habe hier US-Präsident Donald Trump Druck auf Israel ausgeübt, denn Trump könne deutlicher steigende Ölpreise nicht gebrauchen.

Auch der Goldpreis als Krisenindikator kommt etwas zurück. Der Euro zeigt sich zum Dollar schon wieder fester, und am Rentenmarkt ziehen die Renditen an. In Asien wurden Verluste vom Freitag wieder wettgemacht, und auch der Future auf den S rbar an um ein halbes Prozent.

"Ob der aktuelle Preissprung im Öl einen nachhaltigen Effekt auf die Aktienmärkte haben wird, hängt maßgeblich davon ab, wie lange die Unsicherheit anhält und ob es zu tatsächlichen physischen Angebotsengpässen kommt", sagt Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest. Er glaubt nicht daran, dass Israel weitere iranische Ölanlagen in größerem Umfang angreifen wird. "US-Präsident Trump will einen starken Ölpreisanstieg und eine damit einhergehende Inflation vermeiden, um die wirtschaftliche Entwicklung der USA nicht zu gefährden", sagt er.

Daneben verweisen Marktbeobachter darauf, dass China als größter Importeur iranischen Öls, Druck auf Iran ausüben könnte, was beispielsweise iranische Beeinträchtigungen von Ölexporten durch die Straße von Hormus betrifft.

Marktanalyst Christoph Geyer sieht derweil eine gute Chance, dass die Unterstützungszone um 23.300 im DAX hält. "Auffällig ist, dass mit den jüngsten Kursrückgängen kein Anziehen der Umsätze verbunden war", sagt er. Dies bedeute, dass kein Verkaufsdruck aufgekommen sei. Stützen könnte auch nahende Verfall der Kontrakte an den Terminbörsen, heißt es im Handel mit Blick auf die dortigen Positionierungen.

Renault sehr schwach - de Meo geht

Etwas erholen können sich Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor, die mit dem Angriff Israels auf Iran und den steigenden Ölpreisen kräftiger unter Druck geraten waren. Der Stoxx-Branchenindex steigt um 1 Prozent.

An der Spitze im DAX liegen Deutsche Bank und Commerzbank, die sich beide um gut 2 Prozent erholen. Der Bankenindex liegt auch unter den europäischen Branchenindizes mit einem Plus von 1,3 Prozent vorn. Hier stützen die anziehenden Renditen am Anleihemarkt.

Unternehmensnachrichten sind weiter rar. Renault fallen um 5,1 Prozent. Der französische Autohersteller verliert seinen Chef Luca de Meo. Der will sich neuen Herausforderungen außerhalb des Automobilsektors widmen und wechselt laut Zeitungsberichten zum Luxusgüterhersteller Kering. Kering steigen um gut 5 Prozent. Auf Renault drückt auch, dass Nissan laut der Zeitung Nikkei ein weiteres Paket an Renault-Aktien verkaufen will.

Um 1,2 Prozent nach unten geht es für Symrise und auch für Brenntag. Jefferies hat beide Titel auf Untergewichten abgestuft. Siemens Energy steigen um knapp 1 Prozent auf 85,54 Euro. Die Deutsche Bank hat das Kursziel laut Händlern auf 100 von 95 Euro angehoben.

zuletzt           +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.309,37    +0,4%    18,90    +8,1% 
Stoxx-50         4.522,29    -0,0%    -1,47    +5,0% 
DAX           23.576,10    +0,3%    59,87   +18,1% 
MDAX           29.895,12    +0,5%   153,03   +16,2% 
TecDAX          3.814,63    +0,0%    0,97   +11,6% 
SDAX           16.833,17    +0,6%    95,32   +22,1% 
CAC            7.717,73    +0,4%    33,05    +4,1% 
SMI           12.105,50    -0,3%   -40,52    +4,7% 
ATX            4.399,00    +1,0%    43,93   +18,9% 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD           1,1579    +0,4%   1,1534   1,1555 +11,5% 
EUR/JPY           167,08    +0,3%   166,52   166,44  +2,2% 
EUR/CHF           0,9412    +0,6%   0,9356   0,9382  -0,2% 
EUR/GBP           0,8522    +0,1%   0,8509   0,8502  +2,8% 
USD/JPY           144,30    -0,0%   144,34   144,05  -8,4% 
GBP/USD           1,3587    +0,2%   1,3559   1,3590  +8,3% 
USD/CNY           7,1724    -0,1%   7,1776   7,1759  -0,4% 
USD/CNH           7,1815    -0,1%   7,1875   7,1843  -1,8% 
AUS/USD           0,6506    +0,3%   0,6487   0,6508  +5,0% 
Bitcoin/USD       106.699,80    +1,8% 104.839,85 105.518,55 +11,3% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          73,52    73,75    -0,3%    -0,23  +2,5% 
Brent/ICE          74,64    75,18    -0,7%    -0,54  +0,5% 
 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.415,64  3.432,55    -0,5%   -16,92 +30,8% 
Silber            31,51    31,48    +0,1%    0,03 +12,8% 
Platin          1.066,83  1.065,42    +0,1%    1,41 +21,5% 
Kupfer            4,83    4,81    +0,3%    0,01 +17,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2025 04:31 ET (08:31 GMT)

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