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MÄRKTE USA/Leichtes Plus erwartet - Hexensabbat macht Kurse

DJ MÄRKTE USA/Leichtes Plus erwartet - Hexensabbat macht Kurse

NEW YORK (Dow Jones)--Die Futures auf die Aktienindizes der Wall Street zeigen sich am Freitag wechselhaft und bewegen sich zwischen Gewinnen und Verlusten. Aktuell zeigen sie leichte Aufschläge. Teilnehmer verweisen auf den vierfachen Verfall, den sogenannten Hexensabbat, der zu stärkeren Bewegungen nach oben und unten führen kann. Marktteilnehmer versuchen an solchen Tagen, Indizes und Kurse in eine für sie günstige Richtung zu bewegen.

Investmentstratege Altaf Kassam von State Street Global Advisors verweist zudem darauf, dass es gegenwärtig eine ungewöhnlich hohe Zahl an Optionen auf Einzelwerte gebe. Daher könnten auch deren Kurse und nicht nur die Indizes heftige Bewegungen vollziehen, etwa bei den sehr populären und schwer gewichteten FAANG-Aktien aus dem Technologiesektor Facebook, Apple, Amazon.com, Netflix und Alphabet. Sie zeigen bereits seit einiger Zeit im Zuge von Gewinnmitnahmen eine erhöhte Volatilität, nachdem sie monatelang nur nach oben marschiert waren. "Wir hatten all die leichten Gewinne", sagt Kassam: "Es wird für uns nun schwieriger, den Hügel weiter hinauf zu klettern."

Im Blick steht kurz nach Handelsstart der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan, der einen Aufschluss über den für die US-Ökonomie entscheidenden Konsum geben wird.

Unterdessen geht das politische Gezerre um ein weiteres staatliches Stimulierungspaket weiter, wie es immer wieder von der US-Notenbank angemahnt wird. Viele Teilnehmer sind enttäuscht, weil die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten festgefahren sind.

Sonoma zweistellig im Plus 

Bei den Einzelwerten schießen Sonoma Pharma um gut 12 Prozent nach oben, nachdem ein Flächendesinfektionsmittel des Unternehmens im Rahmen der Corona-Pandemie von der kanadischen Gesundheitsbehörde zugelassen wurde.

Derweil hat die Restaurantkette J. Alexander's das Schlimmste überstanden, wie CEO Mark Parkey verkündete. Im dritten Geschäftsquartal wird das Unternehmen voraussichtlich wenigstens einen ausgeglichenen, vielleicht sogar einen leicht positiven Cashflow erzielen. Die Aktie springt um 14 Prozent.

Dollar ohne Erholung 

Am Devisenmarkt kann der Euro gegen den Dollar das Gros seiner Vortagesgewinne halten und gibt nur minimal nach. Am Vortag geriet der Dollar unter Druck, weil die Aussagen der US-Notenbank auf den zweiten Blick nun als doch recht taubenhaft gesehen wurden. Der Euro bleibt klar über 1,18 Dollar und notiert aktuell um 1,1840.

Der Goldpreis zeigt sich von seinem Schwächeanfall am Donnerstag erholt. Allerdings bleibt er innerhalb seiner volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 1.920 und 1.980 Dollar, in der er sich seit fast vier Wochen befindet. Die Unze steigt um 0,5 Prozent auf 1.953 Dollar.

Leichte Gewinnmitnahmen verzeichnet der Ölpreis, der in der laufenden Woche rund 8 Prozent gutgemacht hat. Treibende Faktoren waren sinkende Lagerbestände in den USA, ein tendenziell schwacher Dollar und die Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 40,66 Dollar, Brent gibt 0,6 Prozent ab auf 43,02 Dollar.

Anleihen stoßen auf moderates Kaufinteresse. Die Zehnjahresrendite fällt mit steigenden Notierungen um 2,1 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,13       -0,4          0,13         -107,3 
5 Jahre                  0,26       -0,8          0,27         -166,2 
7 Jahre                  0,45       -1,5          0,47         -179,5 
10 Jahre                 0,67       -2,1          0,69         -177,5 
30 Jahre                 1,41       -2,6          1,44         -165,4 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 8:04 Uhr  Fr, 17:15 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1840     -0,04%        1,1851         1,1836   +5,6% 
EUR/JPY                123,64     -0,37%        125,69         125,68   +1,4% 
EUR/CHF                1,0773     +0,06%        1,0767         1,0760   -0,8% 
EUR/GBP                0,9127     -0,03%        0,9241         0,9251   +7,9% 
USD/JPY                104,42     -0,33%        106,08         106,18   -4,0% 
GBP/USD                1,2972     -0,00%        1,2824         1,2793   -2,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,7599     +0,08%        6,8292         6,8353   -3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.982,76     +0,25%     10.354,76      10.323,38  +52,3% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,66      40,97         -0,8%          -0,31  -29,0% 
Brent/ICE               43,02      43,30         -0,6%          -0,28  -30,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.952,86   1.942,60         +0,5%         +10,26  +28,7% 
Silber (Spot)           27,06      27,08         -0,1%          -0,02  +51,6% 
Platin (Spot)          945,08     943,00         +0,2%          +2,08   -2,1% 
Kupfer-Future            3,08       3,07         +0,4%          +0,01   +9,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

September 18, 2020 08:03 ET (12:03 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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