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MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen belasten - Canon legen deutlich zu

DJ MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen belasten - Canon legen deutlich zu

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zum Wochenausklang dominieren an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien die negativen Vorzeichen. Anfängliche Gewinne können damit nicht verteidigt werden. Bei den zuletzt gut gelaufenen Technologiewerten, sie gehören zu den Profiteuren der Coronavirus-Pandemie, würden vor dem Wochenende Gewinne mitgenommen, heißt es. Dazu kommen negative Vorgaben aus den USA, wo die Indizes gegen Handelsende leicht ins Minus gerutscht waren. Für Enttäuschung hatten am Vortag auch die wöchentlichen US-Erstanträge gesorgt. Fed-Präsident Jerome Powell sieht noch einen langen Weg für die USA, bis das Land wieder einen robusten Arbeitsmarkt hat.

Das vom künftigen US-Präsidenten Joe Biden angekündigte Corona-Hilfspaket im Volumen von 1,9 Billionen Dollar wird von den Investoren dagegen positiv gesehen, doch gibt es leichte Zweifel, ob dieses auch die Zustimmung im Senat finden wird. Unter anderem sollen im Dezember beschlossene Direktzahlungen von 600 Dollar an Millionen US-Bürger auf 2.000 Dollar aufgestockt werden. Geplant sind auch rund 20 Milliarden Dollar für ein "nationales Impfprogramm" und 350 Milliarden Dollar Hilfen für Städte und Bundesstaaten.

Kospi mit deutlichem Minus - Technologiewerte mit Abgaben 

Am kräftigsten fällt das Minus in Seoul aus, wo es für den Kospi um 1,5 Prozent abwärts geht. Zu Handelsbeginn hatte der Index noch leicht im Plus gelegen. Auslöser seien Gewinnmitnahmen bei den zuletzt sehr gut gelaufenen Technologiewerten, heißt es. So geht es für die Aktien von Samsung Electronics um 1,3 Prozent abwärts und die Titel von SK Hynix verlieren 2,3 Prozent. Beide Aktien hatten zur Eröffnung noch erneute Aufschläge verzeichnet.

In Tokio reduziert sich der Nikkei-225 um 0,6 Prozent auf 28.527 Punkte. Der Markt bewege sich zwischen dem positiv gesehenen neuen US-Hilfspaket und der weiter herrschenden Corona-Pandemie, so ein Beobachter. Die jüngsten von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung würden dabei weiter genau beobachtet. Zuletzt wurde der Notstand auf sieben weitere Präfekturen ausgeweitet um die weiter hohe Zahl an Neuinfektionen einzudämmen.

Der Schanghai-Composite verliert 0,7 Prozent auf 3.543 Punkte. Damit verzeichnet der Index den dritten Handelstag in Folge Abgaben. Nach der Rally zu Jahresbeginn würden die Investoren weitere Gewinne mitnehmen, heißt es. Auch der Hang-Seng liegt 0,6 Prozent im Minus. Gegen den Trend bauen hier die Technologiewerte Tencent und Alibaba ihre Vortagesgewinne noch leicht aus und legen um 0,7 bzw. 0,6 Prozent zu. Laut einem Bericht des Wall Street Journal plant die US-Regierung nicht mehr, die beiden Unternehmen sowie Baidu auf eine Verbotsliste zu setzen, um Investitionen zu untersagen.

Auf diese "Schwarze Liste" hat die US-Regierung dagegen den Smartphone-Hersteller Xiaomi gesetzt. Grund sind angebliche Verbindungen zum chinesischen Militär. Dieser Bann soll Amerikaner daran hindern, in das Unternehmen zu investieren. Das Unternehmen hat eine Verbindung zum Militär dementiert. Die Aktien brechen dennoch um 13,3 Prozent ein.

In Australien, wo der Handel bereits beendet ist, zeigte sich der S&P/ASX 200 mit einer wenig veränderten Tendenz. Gestützt wurde das Sentiment von Aufschlägen bei den Rohstoffwerten, was Teilnehmer mit einem Anstieg des Eisenerzpreises begründeten. Für die Aktien von BHP und Fortescue ging es um jeweils 1,7 Prozent nach oben. Die Aktien von Afterpay stiegen um weitere 10 Prozent und schlossen erneut auf einem Rekordhoch. Die Analysten von Morgan Stanley hatten am Vortag ihre positive Einstellung für die Aktie bekräftigt.

Canon legen nach angehobenem Ausblick deutlich zu 

Bei den Einzelwerten gewinnen Canon 7,4 Prozent. Das Unternehmen hat den Ausblick für Umsatz und Gewinn im Jahr 2020 angehoben. Vor allem die Umsätze bei Kameras und Druckern, die vermehrt auch zu Hause genützt würden, hätten sich besser entwickelt als erwartet. So prognostiziert das Unternehmen jetzt einen Nettogewinn von 80 Milliarden Yen, nach zuvor 52 Milliarden Yen. Jedoch liegt dieser Wert immer noch 36 Prozent unter dem Niveau aus dem Vorjahr. Endgültige Zahlen will das Unternehmen am 28. Januar bekannt geben.

Die Titel von Toyota verlieren dagegen 1,6 Prozent. Das Unternehmen muss in den USA eine Strafe von 180 Millionen US-Dollar zahlen, da es von 2005 bis 2015 gegen das US-Luftreinhaltungsgesetz "Clean Air Act" verstoßen hat. Die Strafzahlung erfolgt im Rahmen eines Vergleichs, mit dem eine langjährige Untersuchung des US-Justizministeriums beigelegt wird.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.715,40     +0,00%     +1,95%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     28.527,21     -0,60%     +4,57%      07:00 
Kospi (Seoul)           3.104,31     -1,47%     -1,45%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.542,76     -0,65%     +2,01%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.334,65     -0,57%     +3,73%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.007,04     +0,23%     +4,70%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.631,83     -0,24%     +0,52%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:58   % YTD 
EUR/USD                   1,2140      -0,1%     1,2156     1,2146   -0,6% 
EUR/JPY                   126,03      -0,1%     126,16     126,35   -0,1% 
EUR/GBP                   0,8879      +0,0%     0,8879     0,8893   -0,6% 
GBP/USD                   1,3673      -0,1%     1,3689     1,3658   -0,0% 
USD/JPY                   103,80      -0,0%     103,81     104,02   +0,5% 
USD/KRW                  1098,10      +0,2%    1095,90    1099,05   +1,1% 
USD/CNY                   6,4680      -0,1%     6,4746     6,4656   -0,9% 
USD/CNH                   6,4671      +0,0%     6,4659     6,4623   -0,6% 
USD/HKD                   7,7537      +0,0%     7,7533     7,7530   +0,0% 
AUD/USD                   0,7757      -0,3%     0,7778     0,7758   +0,7% 
NZD/USD                   0,7196      -0,3%     0,7219     0,7196   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                38.515,75      -0,9%  38.866,50  38.307,75  +32,6% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  53,36      53,57      -0,4%      -0,21  +10,0% 
Brent/ICE                  56,03      56,42      -0,7%      -0,39   +8,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.849,53   1.846,10      +0,2%      +3,43   -2,6% 
Silber (Spot)              25,46      25,58      -0,4%      -0,12   -3,5% 
Platin (Spot)           1.103,28   1.120,40      -1,5%     -17,13   +3,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 15, 2021 00:58 ET (05:58 GMT)

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