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MÄRKTE ASIEN/Steigende Anleiherenditen drücken Aktienkurse

DJ MÄRKTE ASIEN/Steigende Anleiherenditen drücken Aktienkurse

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Wie schon an der Wall Street zu beobachten gewesen, belasten einmal mehr steigende Rentenrenditen in den USA die Aktienmärkte in Asien. Am Mittwochmorgen ziehen die Anleiherenditen weiter an und markieren ein 14-Monatshoch. Unter Vermögensverwaltern wächst die Überzeugung, dass die US-Notenbank im kommenden Jahr die Zinsen erhöhen werde. Steigende Konjunkturhoffnungen und damit einhergehende Sorgen über eine anziehende Inflation lassen die Marktzinsen zulegen. Der Dollar zieht auf breiter Front mit den gestiegenen Marktzinsen an und verbucht das beste Quartal seit einem Jahr.

Auch besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten in China heben die Stimmung kaum. Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist im März deutlicher als erwartet gestiegen und hat sich von der Produktionsunterbrechung während des chinesischen Neujahrsfestes erholt. Die Einkaufsmanagerindizes für den verarbeitenden Sektor wie auch für den Dienstleistungsbereich erhöhten sich und deuten klar auf Expansion hin.

Yen zum Dollar schwach 

In Japan vermag nicht einmal ein schwacher Yen den Aktienmarkt zu stützen, der Nikkei-225 verliert 0,7 Prozent - auch belastet von schwachen Daten zur Industrieproduktion. Der Greenback klettert auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Erstmals seit Ende 2016 könnte der Dollar in drei aufeinanderfolgenden Monaten zur japanischen Devise zulegen. Der vermeintlich sichere Yen-Hafen wird am Mittwoch von den positiven Daten aus China belastet, der US-Dollar profitiert aber insgesamt vom gestiegenen Renditeniveau.

In Tokio zeigen sich unter anderem Bankenwerte sehr schwach. Die finanzielle Schieflage des Hedgefonds Archegos Capital Management trifft nun auch den Finanzkonzern Mitsubishi UFJ Financial Group. Transaktionen mit einem US-Kunden könnten einen Verlust von 300 Millionen US-Dollar nach sich ziehen, meldete die Gesellschaft. Mitsubishi UFJ Financial Group stürzen um 3,4 Prozent ab.

Daten stützen Börsen in China nicht 

Die chinesischen Börsen zeigen sich trotz der positiven Daten ebenfalls mit Abschlägen, wobei Schanghai mit 0,6 Prozent etwas deutlicher fällt als der HSI in Hongkong mit 0,3 Prozent. Der Shenzhen-Composite gibt noch stärker nach. Analysten begründen die Verluste mit den steigenden Rentenrenditen.

Auch der südkoreanische Kospi bewegt sich im Verlauf nach unten, hält sich aber noch knapp im Plus - angeführt von Aktien aus dem Schiffsbau. Die Branche verzeichnet einen wachsenden Auftragseingang. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering ziehen um 1,3 Prozent an. Besser als gedacht ausgefallene Daten zum industriellen Ausstoß stützen das Sentiment leicht. Nachdem der Automobilhersteller Hyundai Motor die einwöchige Produktionsschließung wegen des Mangels an Halbleitern bekräftigt hat, neigen Zulieferaktien zur Schwäche. Hyundai Motor selbst zeigen sich gut behauptet.

In Malaysia hat die Notenbank ihren Wachstumsausblick leicht gesenkt. Der Kuala Lumpur Composite zeigt sich sehr schwach. In Sydney erholen sich die Kurse nach den Abgaben der vergangenen Tage.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.844,10     +1,57%     +3,90%      07:00 
Nikkei-225 (Tokio)     29.238,12     -0,66%     +7,25%      08:00 
Kospi (Seoul)           3.071,17     +0,04%     +6,88%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.435,46     -0,61%     -1,08%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.488,81     -0,31%     +4,07%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.188,87     -0,06%    +11,67%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.581,43     -1,73%     -1,11%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Di, 8:28h    % YTD 
EUR/USD                   1,1707      -0,1%     1,1718     1,1757    -4,2% 
EUR/JPY                   129,75      +0,3%     129,32     129,37    +2,9% 
EUR/GBP                   0,8528      -0,0%     0,8529     0,8543    -4,5% 
GBP/USD                   1,3727      -0,1%     1,3739     1,3760    +0,4% 
USD/JPY                   110,83      +0,4%     110,36     110,06    +7,4% 
USD/KRW                  1132,24      -0,1%    1133,76    1133,44    +4,3% 
USD/CNY                   6,5638      -0,1%     6,5720     6,5668    +0,6% 
USD/CNH                   6,5736      -0,0%     6,5742     6,5724    +1,1% 
USD/HKD                   7,7750      +0,0%     7,7750     7,7743    +0,3% 
AUD/USD                   0,7604      +0,1%     0,7597     0,7644    -1,3% 
NZD/USD                   0,6981      -0,0%     0,6983     0,7015    -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                58.715,00      -0,1%  58.752,50  57.777,25  +102,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  60,88      60,55      +0,5%       0,33   +25,0% 
Brent/ICE                  64,45      64,14      +0,5%       0,31   +24,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.680,41   1.685,01      -0,3%      -4,60   -11,5% 
Silber (Spot)              23,89      24,03      -0,5%      -0,13    -9,5% 
Platin (Spot)           1.163,13   1.158,10      +0,4%      +5,03    +8,7% 
Kupfer-Future               3,98       3,98      +0,1%      +0,00   +13,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2021 00:54 ET (04:54 GMT)

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