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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Immobiliensorgen belasten China-Börsen

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Immobiliensorgen belasten China-Börsen

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Keine einheitliche Tendenz zeigt sich zu Wochenbeginn an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien. Während sich der Nikkei-225 etwas von den Verlusten am Freitag erholt, geht es an den chinesischen Börsen mit neuen Sorgen im Immobilien-Sektor leicht nach unten.

Der deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag sorgt für keinen größeren Impuls. Dieser zeigt sich trotz hoher Zinsen weiterhin in einer guten Verfassung und dürfte die US-Notenbank nicht zu baldigen Zinssenkungen drängen. Schon vor dem Arbeitsmarktbericht hatten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank nahegelegt, dass es die Fed mit dem Beginn von Zinssenkungen wohl nicht eilig haben dürfte.

Für den Nikkei-225 in Tokio geht es um 0,8 Prozent nach oben. Deutlichere Aufschläge aus dem Verlauf konnten allerdings nicht behauptet werden. Zum Wochenschluss hatte der Index aufgrund von verstärkten Gewinnmitnahmen nach der jüngsten positiven Entwicklung 2 Prozent eingebüßt. Im März hatte der Index neue Rekordstände markiert.

Dagegen verliert der Schanghai-Composite 0,2 Prozent und für den Hang-Seng-Index geht es um 0,1 Prozent nach unten. Hier belasten erneute Sorgen im Immobilien-Sektor. Die Aktien der Shimao Property Holdings knicken um 12,1 Prozent ein, nachdem eine chinesische Staatsbank einen Liquidationsantrag gegen das hoch verschuldete Bauunternehmen gestellt hat, was die geplante Umstrukturierung von Offshore-Schulden in Milliardenhöhe in Frage stellt. Shimao teilte mit, man werde sich dem Antrag "energisch" widersetzen und weiter an den vorgeschlagenen Plänen zur Umstrukturierung von Offshore-Schulden in Höhe von mehr als 11 Milliarden US-Dollar arbeiten. Im Gefolge fallen die Aktien von Sun Hung Kai Properties um 0,5 Prozent und Hongkong Land Holdings fallen um 0,3 Prozent.

Zudem erwägt Hongkong weitere Schritte zur Stärkung des Aktienmarktes als Teil der laufenden Bemühungen, die Wettbewerbsfähigkeit und Liquidität zu verbessern. "Wir erwägen zusätzliche Maßnahmen, von der Verbesserung der Transaktionsmechanismen über die Förderung von Anlegerdiensten bis hin zur verstärkten Marktförderung", sagte Chief Executive John Lee auf dem HSBC Global Investment Summit. Einige Maßnahmen seien bereits ergriffen worden, so Lee, etwa die Straffung der Börsenzulassungsvorschriften für "spezialisierte Technologiesektoren", um deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu verbessern.

In Seoul gewinnt der Kospi 0,2 Prozent. Hier steigen die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics um 0,2 Prozent. Der Konzern will seine Investitionen im US-Bundesstaat Texas auf rund 44 Milliarden US-Dollar offenbar mehr als verdoppeln. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, stellt dies einen bedeutenden Durchbruch im Bestreben der USA dar, mehr der weltweit modernsten Chips herzustellen. Samsung ist neben Intel und Taiwan Semiconductor Manufacturing eines von nur drei Unternehmen, die in der Lage sind, fortschrittliche Logik-Halbleiter herzustellen, die für die künstliche Intelligenz und die nationale Verteidigung unerlässlich sind. Diese Konzerne stehen daher im Mittelpunkt des Vorstoßes der US-Regierung, die Kapazitäten der USA in der Chipherstellung zu stärken.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.781,30    +0,1%   +2,5%     07:00 
Nikkei-225 (Tokio)   39.313,25    +0,8%   +16,5%     08:00 
Kospi (Seoul)      2.720,52    +0,2%   +2,5%     08:00 
Schanghai-Comp.     3.063,95    -0,2%   +3,0%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   16.709,68    -0,1%   -1,9%     10:00 
Straits-Times (Sing.)  3.216,87    -0,0%   -0,7%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.559,61    +0,3%   +6,9%     11:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00 Fri, 9:10 Uhr 
EUR/USD          1,0833    -0,0%   1,0838     1,0834 
EUR/JPY          164,42    +0,1%   164,30     163,82 
EUR/GBP          0,8578    -0,0%   0,8581     0,8579 
GBP/USD          1,2630    -0,0%   1,2632     1,2630 
USD/JPY          151,77    +0,1%   151,60     151,21 
USD/KRW         1.351,35    +0,2%  1.351,35    1.352,29 
USD/CNY          7,0914    -1,1%   7,0914     7,1593 
USD/CNH          7,2489    +0,0%   7,2486     7,2468 
USD/HKD          7,8293    +0,0%   7,8290     7,8283 
AUD/USD          0,6577    +0,1%   0,6573     0,6578 
NZD/USD          0,6011    +0,0%   0,6008     0,6018 
Bitcoin 
BTC/USD        69.331,03    +0,4% 69.076,63   67.037,85 +59,2% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         85,60    86,91   -1,5%     -1,31 +17,9% 
Brent/ICE         89,76    91,17   -1,5%     -1,41 +17,1% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.344,48   2.329,66   +0,6%     +14,82 +13,7% 
Silber (Spot)       27,85    27,50   +1,3%     +0,36 +17,2% 
Platin (Spot)       932,52    929,44   +0,3%     +3,08  -6,0% 
Kupfer-Future        4,24     4,24   +0,1%     +0,00  +8,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/cln

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April 08, 2024 00:43 ET (04:43 GMT)

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