Doha - Katar will nach dem Luftangriff auf Hamas-Vertreter in Doha juristisch gegen Israel vorgehen. "Wir haben ein juristisches Team beauftragt, alle rechtlichen Schritte zu prüfen", sagte Majid al-Ansari, der Sprecher des katarischen Außenministeriums, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Doha wolle auch den UN-Sicherheitsrat mit der Angelegenheit befassen.
Zugleich arbeite Katar nach seinen Worten daran, die internationale Gemeinschaft zu einer gemeinsamen, härteren Haltung gegenüber Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu bewegen. "Wir arbeiten daran, sicherzustellen, dass es eine gemeinsame internationale Position in dieser Angelegenheit gibt." Die internationale Gemeinschaft müsse Maßnahmen dafür ergreifen, "dass so etwas nicht noch einmal passiert", sagte er weiter. "Netanjahu macht Israel zu einem Schurkenstaat."
Al-Ansari forderte die Europäer auf, dem israelischen Ministerpräsidenten entschiedener entgegenzutreten. "Es sollte uns jetzt allen klar sein, einschließlich unseren Partnern und den Europäern, dass Netanjahu eine Bedrohung für unser aller Sicherheit ist. Es ist an der Zeit, dass wir alle gemeinsam handeln und Europa seine Zurückhaltung überwindet", sagte Al-Ansari.
Die derzeitigen Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen liegen nach seinen Worten wegen des Angriffs auf sein Land auf Eis. Derzeit wolle sich auch Katar nicht mehr als Vermittler betätigen. Er fragte, wie man vermitteln solle, wenn Netanjahu einen Vorschlag überbringen lasse und dann das Treffen bombardiere, auf dem dieser Vorschlag diskutiert werde. Die Verhandlungen würden nicht fortgesetzt, "solange Netanjahu diejenigen bombardiert, mit denen er spricht".
Zugleich arbeite Katar nach seinen Worten daran, die internationale Gemeinschaft zu einer gemeinsamen, härteren Haltung gegenüber Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu bewegen. "Wir arbeiten daran, sicherzustellen, dass es eine gemeinsame internationale Position in dieser Angelegenheit gibt." Die internationale Gemeinschaft müsse Maßnahmen dafür ergreifen, "dass so etwas nicht noch einmal passiert", sagte er weiter. "Netanjahu macht Israel zu einem Schurkenstaat."
Al-Ansari forderte die Europäer auf, dem israelischen Ministerpräsidenten entschiedener entgegenzutreten. "Es sollte uns jetzt allen klar sein, einschließlich unseren Partnern und den Europäern, dass Netanjahu eine Bedrohung für unser aller Sicherheit ist. Es ist an der Zeit, dass wir alle gemeinsam handeln und Europa seine Zurückhaltung überwindet", sagte Al-Ansari.
Die derzeitigen Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen liegen nach seinen Worten wegen des Angriffs auf sein Land auf Eis. Derzeit wolle sich auch Katar nicht mehr als Vermittler betätigen. Er fragte, wie man vermitteln solle, wenn Netanjahu einen Vorschlag überbringen lasse und dann das Treffen bombardiere, auf dem dieser Vorschlag diskutiert werde. Die Verhandlungen würden nicht fortgesetzt, "solange Netanjahu diejenigen bombardiert, mit denen er spricht".
© 2025 dts Nachrichtenagentur