Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Deutsche Bank Tochter BHF-Bank droht die Zerschlagung. Nachdem das Konsortium bestehend aus dem Finanzinvestor KKR und Bankhaus Lampe überraschend abgesprungen war, will der einzig verbleibende Bieter, die Liechtensteinische Fürstenbank LGT, nur noch Teile der BHF-Bank aufkaufen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" seien die Liechtensteiner zwar an der privaten und institutionellen Vermögensverwaltung sowie am Firmenkundengeschäft der BHF-Bank interessiert, jedoch nicht an dessen Wertpapierhandel.
Damit scheint eine Aufspaltung der Bank immer wahrscheinlicher zu werden. Ursprünglich hatte die Deutsche Bank gehofft, die BHF zu ihrem Buchwert in Höhe von rund 650 Millionen Euro veräußern zu können. Als realistisch wurden zuletzt Werte zwischen 450 bis 500 Millionen Euro geschätzt. Die Deutsche Bank hatte die BHF-Bank gemeinsam mit Sal. Oppenheim im März 2010 erworben und sucht seitdem nach einem Kaufinteressenten.
Damit scheint eine Aufspaltung der Bank immer wahrscheinlicher zu werden. Ursprünglich hatte die Deutsche Bank gehofft, die BHF zu ihrem Buchwert in Höhe von rund 650 Millionen Euro veräußern zu können. Als realistisch wurden zuletzt Werte zwischen 450 bis 500 Millionen Euro geschätzt. Die Deutsche Bank hatte die BHF-Bank gemeinsam mit Sal. Oppenheim im März 2010 erworben und sucht seitdem nach einem Kaufinteressenten.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Weber Sebastian, Redakteur)