Anfang Januar 2000 hatte der schwedische Finanzdienstleistungskonzern Skandinaviska Enskilda Banken (SEB) 100 % der Aktien der BfG Bank übernommen, die in Deutschland knapp 180 Filialen betreibt. Im Zuge der Neuausrichtung hat die Bank im vergangenen Jahr 660 Stellen abgebaut. Die Risikoaktiva wurden, vor allem durch Abbau von margenarmem Kreditgeschäft, um 4,9 Mrd. Euro bzw. 21 % auf 18,7 Mrd. Euro zurückgeschraubt. Dabei hat sich die Bank von einer Reihe Tochtergesellschaften, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören (BfG Leasing, Brockhoff & Partner, MANIC, Deutsche Structured Finance), getrennt. Der Geschäftsbetrieb der Deutsche Handelsbank AG wurde eingestellt. Das Nettoergebnis lag mit 108 Mio. Euro über den Erwartungen. Eigenkapitalrentabilität soll in den kommenden Jahren von 4,7 % im Jahr 2000 auf 15 % im Jahr 2005 ansteigen.
Vor allem das Investmentfondsgeschäft mit privaten und institutionellen Kunden soll zügig ausgebaut werden. Ein weiterer Wachstumsbereich ist das Versicherungsgeschäft. Eine wachsende Rolle wird dabei künftig der Bereich Vorsorge- und Versicherungen spielen. Hier setzt die SEB AG auf die Kooperation mit dem Gerling-Konzern sowie – bei fondsgebundenen Produkten – auf die Zusammenarbeit mit der konzerneigenen Versicherungs-Gesellschaft SEB Trygg Liv.
Vor allem das Investmentfondsgeschäft mit privaten und institutionellen Kunden soll zügig ausgebaut werden. Ein weiterer Wachstumsbereich ist das Versicherungsgeschäft. Eine wachsende Rolle wird dabei künftig der Bereich Vorsorge- und Versicherungen spielen. Hier setzt die SEB AG auf die Kooperation mit dem Gerling-Konzern sowie – bei fondsgebundenen Produkten – auf die Zusammenarbeit mit der konzerneigenen Versicherungs-Gesellschaft SEB Trygg Liv.