Tobias Levkovich, institutioneller Aktienstratege von Smith Barney, bewertet die jüngsten Wirtschaftsdaten im Durchschnitt positiv, was sich fördernd auf die Entwicklung der Unternehmensgewinne auswirken sollte. Zudem seien die Bilanzzahlen der US-Unternehmen im ersten Quartal positiver ausgefallen, als erwartet, so Levkovich. Die Sorge um die Unternehmensgewinne und die Entwicklung im Irakkrieg sei nun größtenteils aus dem Markt und würde von den negativen Auswirkungen des SARS-Virus ersetzt. Im Vergleich zu vergangenen ähnlichen Entwicklungen wie dem Rinderwahnsin oder dem West Nile Virus lassen jedoch vermuten, das die Ängste der Investoren übertrieben sind.