Der Vorstandschef von International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM) rechnet langfristig damit, dass das Wachstum im eigenen Sektor wieder aufflammen wird und über der Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes liegen wird. IBM gewinne an Momentum und werde den Abschwung relativ zur Konkurrenz als ein stärkeres Unternehmen verlassen. Im Laufe des vergangenen Jahres habe man das Unternehmen für langfristiges Wachstum ausgerichtet. Im Jahr 2003 würden 65% des Umsatzes von IBM aus dem Bereich Sofware und Services stammen, nach 50% im Jahr 1998. Zudem habe man sich gegen die Bezugnahme einer öffentlichen Position über die Art und Weise der Verbuchung der Kosten für Aktienoptionen, die zur Bezahlung der Mitarbeiter begeben wurden, entschieden. Das Financial Accounting Standards Board teilte Anfang des Monats mit, bald vorschreiben zu wollen, dass diese teils enormen Kosten verbucht werden müssen. Nun arbeite man an einem Modell wie diese Kosten ermittelt werden.