Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) teilt mit, dass man die Übernahme von PeopleSoft (WKN: 885132, US: PSFT) jetzt durchführen möchte, da das Unternehmen nun stabil laufe und die $6.3 Milliarden schwere Übernahme ohne Unterbrechungen überstehen könne. Zudem spreche der relativ niedrige Aktienkurs und der Konsolidierungstrend im Sektor für das Timing. Auf einem Analystentreffen betonte Executive Vice President Chuck Phillips jedoch, dass man PeopleSoft nicht wegen seiner Software kaufe. Das eigene Angebot sei so stark wie nie zuvor, so Phillips. Das sei nicht der Grund für das Interesse an PeopleSoft. Zudem sei man PeopleSoft gegenüber nicht feindlich eingestellt, auch wenn es per Definition eine feindliche Übernahme sei. Man hatte die Präferenz, die Übernahme freundlich zu gestalten, jedoch sei bereits im Voraus klar gewesen, dass es das nicht werde.