Nachdem bereits im Juli ein „Sicherheitsloch“ in der Betriebssoftware Windows gefunden worden war, mußte der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft heute eine weitere folgenschwere „Lücke“ vermelden. Betroffen sind Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP und der Windows Server 2003. Ältere Programme weisen die Sicherheitslücke nicht auf. Der Konzern hat die Nutzer seiner Programme aufgerufen, sich umgehend auf der Web-Seite des Unternehmens entsprechende Sicherheitssoftware herunter zu laden. Branchenkenner bezeichnen die aktuelle Sicherheitslücke als ebenso gravierend wie jene vor einigen Monaten, als unter anderem der Wurm „Blaster“ Schäden auf hunderttausenden von PCs anrichtete.