Ein amerikanisches Gericht hat den französischen Medienriesen Vivendi Universal dazu verdonnert, seinem ehemaligen Vorsitzenden Jean-Marie Messier eine Abfindung von 20,5 Millionen Euro zu zahlen. Messier hatte bis zuletzt an der Richtigkeit seines vehementen Expansionskurses festgehalten. Laut Auskunft der Nachrichtenagentur Reuters will der Konzern aber alle Rechtsmittel ausschöpfen, um die Zahlung doch noch abzuwenden. Vivendi Universal schlossen heute in New York um 0,87 Prozent im Minus bei 17,55 Dollar.