Nach zahlreichen schlechten Erfahrungen hat sich Microsoft heute dazu entschlossen, seine Chatroom-Angebote weltweit zu schliessen. In der Vergangenheit waren die Chats teilweise für kinderpornographische Inhalte und das Versenden von Spam-Mails und Viren missbraucht worden. Dies alles, so ein Microsoft-Sprecher, habe nicht zum Vertrauen der Benutzer in Microsoft und seine Produkte beigetragen. Die drastische Maßnahme tritt am 14. Oktober in Kraft.
Vertreter von Kinderschutzorganisationen begrüßten Microsofts Schlussstrich als „Schritt in die richtige Richtung“. Ein Sprecher von Freeserve, einem Microsoft-Rivalen in Großbritannien, äußerte sich aber spöttisch über die Entscheidung. Microsoft, so der Kommentar, scheue lediglich die Kosten, dem Freeserve-Vorbild zu folgen und moderierte Chatrooms anzubieten.
Vertreter von Kinderschutzorganisationen begrüßten Microsofts Schlussstrich als „Schritt in die richtige Richtung“. Ein Sprecher von Freeserve, einem Microsoft-Rivalen in Großbritannien, äußerte sich aber spöttisch über die Entscheidung. Microsoft, so der Kommentar, scheue lediglich die Kosten, dem Freeserve-Vorbild zu folgen und moderierte Chatrooms anzubieten.