Nach einer scharfen Rüge der Welthandelsorganisation für die us-amerikanischen Zolltarife scheinen die Vereinigten Staaten jetzt doch einlenken zu wollen. US-Finanzminister John Snow hat dem Kongress dringend angeraten, die umstrittenen Passagen der Zollgesetzgebung wieder zu streichen. Man müsse die Vorgaben der WTO in jedem Falle umsetzen. Senat und Repräsentantenhaus haben bisher jeweils widersprüchliche Änderungsvorschläge vorgelegt.
Umstritten sind vor allem die von der Regierung Bush erhöhten Einfuhrzölle für verschiedene Stahlprodukte. Sollte sich hier keine Lösung im Sinne der Welthandelsorganisation ergeben, will die Europäische Union ihrerseits ab März scharfe Zollschranken für zahlreiche US-Waren aufbauen. Betroffen wären unter anderem Importgüter wie Orangensaft, Textilien und natürlich Stahlerzeugnisse.
Umstritten sind vor allem die von der Regierung Bush erhöhten Einfuhrzölle für verschiedene Stahlprodukte. Sollte sich hier keine Lösung im Sinne der Welthandelsorganisation ergeben, will die Europäische Union ihrerseits ab März scharfe Zollschranken für zahlreiche US-Waren aufbauen. Betroffen wären unter anderem Importgüter wie Orangensaft, Textilien und natürlich Stahlerzeugnisse.