Die Bostoner Fondsgesellschaft Putnam Investment Management hat sich dazu verpflichtet, Schadensersatzzahlungen an ihre Anleger zu leisten. Dies gab heute ein Sprecher der SEC bekannt. Daneben habe sich das Unternehmen dazu verpflichtet, intern ethische Richtlinien umzusetzen und künftig zu verhindern, dass Mitarbeiter auf Kosten der Kunden Trading-Praktiken wie das berüchtigte "Market Timing" anwenden können.
Putnam habe sich zu diesen Maßnahmen bereit erklärt, ohne eine Aussage darüber zu treffen, inwieweit die gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe zutreffen würden. Die Gesellschaft hatte zuletzt vor allem von Seiten von Großanlegern Mittelabflüsse in Milliardenhöhe hinnehmen müssen.
Die Titel von Marsh & McLennan, der Muttergesellschaft Putnams, verloren heute an der NYSE weitere 0,29 Prozent auf 45,41 Dollar.
Putnam habe sich zu diesen Maßnahmen bereit erklärt, ohne eine Aussage darüber zu treffen, inwieweit die gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe zutreffen würden. Die Gesellschaft hatte zuletzt vor allem von Seiten von Großanlegern Mittelabflüsse in Milliardenhöhe hinnehmen müssen.
Die Titel von Marsh & McLennan, der Muttergesellschaft Putnams, verloren heute an der NYSE weitere 0,29 Prozent auf 45,41 Dollar.