Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat heute auf einer Investorenkonferenz den aktuellen Preisverfall auf dem Markt für DRAM-Speicherchips beklagt. Dieser sei früher als erwartet eingetreten. Normalerweise rechne man mit gewissen Schwächeperioden zwischen Januar und März. Diesmal habe sich der Preisrutsch früher ereignet. Daneben sei auch nicht klar, ob es sich um eine zyklische Abwärtsbewegung handle. Dies alles sei zwar keine Katastrophe, aber auch kein sehr erfreuliches Signal.
Schumacher führte weiter aus, Infineon selbst werde sich nun zurückhaltend verhalten. Man wolle keine bösen Überraschungen erleben. Das Ziel, die Kosten im laufenden Jahr um 30 Prozent zu senken, werde man wohl erreichen. Daneben interessiere man sich aber durchaus für Teilbereiche des von Motorola abgespaltenen Chipgeschäfts. Man könne sich hier eine Akquisition vorstellen, sofern die Sparte nicht in einem Stück abgespalten werde.
Infineon liegen in New York aktuell 0,95 Prozent bei 13,77 Dollar.
Schumacher führte weiter aus, Infineon selbst werde sich nun zurückhaltend verhalten. Man wolle keine bösen Überraschungen erleben. Das Ziel, die Kosten im laufenden Jahr um 30 Prozent zu senken, werde man wohl erreichen. Daneben interessiere man sich aber durchaus für Teilbereiche des von Motorola abgespaltenen Chipgeschäfts. Man könne sich hier eine Akquisition vorstellen, sofern die Sparte nicht in einem Stück abgespalten werde.
Infineon liegen in New York aktuell 0,95 Prozent bei 13,77 Dollar.