Die Investmentbank Credit Suisse First Boston hat ihre 2004-Gewinnschätzung für den Pharmariesen Merck um 6 Cents auf 3,14 Dollar pro Aktie nach unten korrigiert. Die Analysten befürchten "zunehmend", dass Mercks Wachstum schwach bleiben werde, während die Forschungs- und Entwicklungskosten deutlich nach oben springen dürften. CSFB rechnet hier mit einem Anstieg von rund 6 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar.
Merck müsse die Ausfälle der jüngst gescheiterten Hoffnungsträger kompensieren. Der Abbruch der Entwicklung von Wirkstoffen gegen Depression und Diabetes habe ein großes Loch in der Pipeline hinterlassen. 2006 werde zudem auch noch der Patentschutz für den Cholesterin-Hemmer Zocor auslaufen, mit dem der Konzern aktuell 22 Prozent seiner Umsätze mache.
Merck rutschten heute an der NYSE um weitere 2,42 Prozent auf 41,07 Dollar ab. Indessen hat der Konzern angekündigt, im ersten Quartal 2004 eine Dividende von 37 Cents pro Aktie auszuschütten.
Merck müsse die Ausfälle der jüngst gescheiterten Hoffnungsträger kompensieren. Der Abbruch der Entwicklung von Wirkstoffen gegen Depression und Diabetes habe ein großes Loch in der Pipeline hinterlassen. 2006 werde zudem auch noch der Patentschutz für den Cholesterin-Hemmer Zocor auslaufen, mit dem der Konzern aktuell 22 Prozent seiner Umsätze mache.
Merck rutschten heute an der NYSE um weitere 2,42 Prozent auf 41,07 Dollar ab. Indessen hat der Konzern angekündigt, im ersten Quartal 2004 eine Dividende von 37 Cents pro Aktie auszuschütten.